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Spontanität

AW: Spontanität

einfach SEIN ist ein schwieriger Zustand zu beschreiben und es geht mir nicht um eine philosophische Beschreibung eines Theorems, sondern um die bruchhafte Beschreibung eines, MEINES Zustands.
Wer braucht eine solche Beschreibung?
Es ist der Versuch, durch Meditation einen Zustand des SEINS zu erreichen, in dem ich kein anderes Objektiv kenne, als hier zu sitzen.
Du bist auch, wenn Du :saugen: :wc2: :romeo: :tanzen: :tuscheln::spei2: :buegeln: :foto:
Ich bin nicht, um später mehr zu sein, ich bin nicht um etwas zu erreichen, ich bin hier einfach nur.
Na ja wenn Du damit zufrieden bist, dann ist es ja gut!
Und bitte erkläre mir, wie so ein Begriff scheitern kann?
Wer soll Dir das erklären?
Bitte erkläre mir, wie der Begriff "Sein" negiert werden kann!
Wen fragst Du jetzt? Von wem möchtest Du eine Antwort?
:dontknow:
rg​
 
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AW: Spontanität

denke mal dass das sein auch diese herren nicht
geschafft haben - zu erklären - es lässt sich eben
nicht erklären nur fühlen.
Ich habe Mitleid mit diesen Herren, denn ich vermute mal sie wurden alle wie meine Brüder erzogen: "Ein Junge weint nicht" und "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" Da wurden dicke Mauern :wut3: zwischen Gefühl und Verstand aufgebaut. Da wird sich dann auch lieber auf ein Nichts berufen anstatt auf ein Sein und den fruchtbaren Austausch zwischen diesen beiden Denk- und Ausdrucksmöglichkeiten.
aber versucht zu be-greifen oder zu beschreiben
hamses doch. odda? - alle konnten es nicht beschreiben und das war es wert darüber zu
schreiben, schon ein mysteriöses teil dieses sein.
Es verflüchtigt sich sobald der Versuch gestartet wird es in Besitz zu nehmen. Ist aber sofort wieder da wenn es einfach nur beobachtet und in Ruhe gelassen wird. Es ist wie mit einer Pflanze, sie bracht Licht, Wasser und Erde dann kann sie wachsen. Ohne diese drei Dinge verkümmert sie.
bekommt man einfach nicht zu fassen, aber es ist da.
Ja und es hat viel mit Aufmerksamkeit wahr- und Annehmen zu tun.
bin doch nicht blöd!
Das ist schon einmal sehr beruhigend zu wissen. Mal sehen ob es meiner Prüfung standhält bis jetzt ist noch jeder dabei aus den Latschen gekippt und haben dann ganz schnell Fersengeld gegeben, diese Feiglinge alle miteinander.
:lachen:
ps: das war ernstes spasswort - mir war danach
abstract
So habe ich es gerne!
Die Metaphysik als philosophische Disziplin ist gescheitert?
Disziplinen sollten auch nur für Menschen da sein, die sie brauchen.
Das ist schade, wollte metaphysiker werden, wenn ich groß bin : weinen2:
:brav: Hör auf zu weinen, Du hast noch so viele Möglichkeiten, wenn Du groß bist. Jetzt geh erst einmal :brav: wieder spielen. Ich verrate Dir inzwischen ein Geheimnis. Die großen Leute tun nur so dumm als wüssten sie, was das ist und haben nur ein neues Etikett für eine ganz alte Begebenheit erfunden.
Von welchen Grundparametern geht die moderne Philosophie aus, wenn nicht von metaphysischen?
Was sind das denn für Meter? Kann ich mir davon ein Stück abschneiden und ein Kleid draus nähen?
Eine Frage führt zur nächsten, und zack, steht die metaphysik doch schon vor der tür (notiz an mich selbst: metaphysik ist wie die zeugen jehovas) !
Hat das was mit Glauben zu tun? :dontknow:
Entweder ich glaube und nehme an was da ist oder ich lasse es bleiben?
Oder geht man nur noch von empirisch-induktiv gweonnenen Erkenntnissen aus?
:dontknow:
was das ist und was Du meinst?​
Bitte um eine ernstgemeinte Antwort
Bitten offen geäußert sind zwar nicht aufdringlich, aber meine Bitte, "wofür Du bist?" wurde hier im Forum nur sehr spärlich bis gar nicht beantwortet. So gehe ich davon aus, hier weiß keiner was er will und worüber er hier schreibt.
Da ist erst einmal immer wieder neu zu klären. Ein sehr schwieriges wenn nicht gar unmögliches Verlangen, wo sich hier einLeerer des Nichts breit gemacht hat, der sich auch noch für den :teufel2: hält, für den 3. Weltkrieg ist und sich in einer zähen schlurfenden Endlosschleife bewegt und alles was in seinen Mächten steht dafür tut, dass alles beim Alten bleibt. "Es ist zum Mäuse melken."(Spruch meiner Ma)
Also ich kann nur sagen, wovon ich ausgehe - nämlich von nichts ..., wohin alles ernsthafte Fragen/Denken/Philosophieren früher oder später führt, was aber nichts macht ...: D
Ja und das ist der entscheidende und sehr gravierende Unterschied zwischen uns.
Ich gehe regelmäßig davon aus, dass ich es mit einem Menschen zu tun habe, der sich ursprünglich von einem fühlenden Wesen in ein denkendes und reflektierendes Wesen entwickelt hat.
Da bedarf es bei Menschen wie bei Dir mit Deiner Geschichte und ursprünglich auch bei mir erst einmal, der Rückentwicklung und dem Schweigen des Verstandes um den Sprung vom Nichts in das reine Sein zu schaffen.
Denn wie der Kölner so treffend sagt:
"Von nix kütt
kütt nix!"
Also war vorher etwas. Im Vakuum wird lediglich konserviert und Leben erstickt! Gelobt sei der Nihilismus egal wie auch immer gefärbt!
Das bedeutet lediglich Augenwischerei und Sand in die Augen streuen und sich dann immer noch über Deppenland die Finger wund tippen.
"Pfui Schande!
Stell Dich in die Ecke und schäm Dich!
Unnützer Poppel,
hör endlich auf, hier Schaum zu schlagen!"
Anbeter :guru: des Nichts

:teufel2:
rg​
 
AW: Bernie als später Spontanitäter?

Ich komm ..............einfach nicht mit! :(
Wie kann etwas, das bereits existiert, zum Entstehen neigen? :confused:

Was bereits existiert? - Bist Du Gott und willst Du darüber bestimmen, was bereits existiert und was nicht? - Bist Du sicher, dass wir unter „Existieren“ dasselbe verstehen?

Du kannst nicht am Anfang und auch nicht am Ende über dein Leben bestimmt haben.

Aber Du kannst dem Wort folgen, das IM Anfang wahrhaft war, um Deine ureigene Zwischenzeit und deinen ureigenen Zwischenraum sinnvoll zu definieren und zu nutzen.

Und wie soll das eigentlich gehen, im Sein oder in der Realität verhaftet sein?


Sein ist Wirklichkeit – und damit (unverzögert) verhaftet mit dem (zukünftigen) Denken.
Realität ist Wahrnehmung - und damit (verzögert) verhaftet mit dem (gegenwärtigen) Lenken.



Wer Wirklichkeit und Wahrnehmung, also SEIN und REALITÄT vollkommen exakt gleichsetzt, der argumentiert blind, ohne jedes Zeitrichtungsverständnis.

Entweder, etwas existiert und ist real, oder es existiert eben nicht!

Falsch! - Diese dual-antiquierte Sichtweise kannst Du den Hasen geben – oder Schrödingers tote Katze deiner lebendigen Realität zuführen lassen.

Existiert das Wort „Gefahr“ real (also kontextfrei) – oder existiert es eben nicht (ohne Kontext)? Dies wäre dann eine Realitätsfrage, die nicht von der Wirklichkeit, sondern von der Deutung der Wahrnehmung abhängt.

Möge Dein einfaches Denken auch Deine Philosophie ohne jede Zwangsimpfung in Zukunft (das heißt in der Wirkmitte) doppelt befruchten.


Wozu braucht ein Gedanke eine Spiegelwelt? ..... :confused:

Von „brauchen“ kann hier keine Rede sein. Der Gedanke benötigt sich nicht, aber Dich, weil er menschlich ist und nach Geselligkeit strebt, was dem autonomen Wesen einer Information auf der Suche nach ähnlicher oder affiner Bindung entspricht.


Und das Sein benötigt sowieso gar nichts, denn es ist lediglich ein Begriff, eine Abstraktion!

Lediglich ? – also ursprachethymologisch bildhaft „ledig und unverheiratet“ mit der Realität?

Oder ist das Sein für dich etwas Konkretes?

Ja selbstverständlich, allerdings nur so konkret wie mein Denken (in die Welt geworfen) ist.

Kein Ort des Denkens ist mit einem konkreten Ort des Handels als wirkliches Geschehnis sofort gleichsetzbar. Denken ist auf ein Licht angewiesen, das keiner sehen kann, so wie auch dunkle Materie und dunkle Energie nicht gesehen werden kann, die im Universum dominieren, also wichtiger sind als das, was in unserer Welt das 'Eigenhandeln der Materie' bestimmt.


Das ganze Universum mit allem Drum und Dran zB?

Ja, und sogar darüber hinaus! – Denn ALLES IST und NICHTS kann SEIN.

Denn < das ganze Universum mit allem Drum und Dran > ist topologisch überbestimmt, wozu es definitiv einer menschlich vernünftigen Einschränkung durch Gebote bedarf, um diese „Überbestimmung“ nicht als Freiraum für wilde Spekulationen dem Unsinn zu überlassen.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bernie als später Spontanitäter?

Was bereits existiert? - Bist Du Gott und willst Du darüber bestimmen, was bereits existiert und was nicht? -


Komische Frage - mir ging es um die Logik! Ich kann nur gucken, was so alles existiert und werde doch immer nur einen Bruchteile davon wahrnehmen können.
Also noch mal - wie kann etwas, das bereits existiert, zum Entstehen neigen?


Bist Du sicher, dass wir unter „Existieren“ dasselbe verstehen?


Kein bisschen. Was verstehst du drunter?


Du kannst nicht am Anfang und auch nicht am Ende über dein Leben bestimmt haben.


Woher willst du das wissen? Es könnte sein, dass wir es alle selbst bestimmen und es nur vergessen oder nicht wahrhaben wollen.


Aber Du kannst dem Wort folgen, das IM Anfang wahrhaft war, um Deine ureigene Zwischenzeit und deinen ureigenen Zwischenraum sinnvoll zu definieren und zu nutzen.


Welches Wort war denn im Anfang wahrhaft?
Worte sind Symbole, Etiketten. Wir können versuchen, das, was wir wahrnehmen und denken so in Worte zu fassen, dass es auch anderen grundsätzlich verständlich wird, was wir meinen. Unsere Wahrnehmung können wir nicht übertragen.
Und mach dir keine Gedanken drum, wie ich meine Zeit nutze. Ist überflüssig, denn nur ICH weiß, was für MICH wichtig und sinnvoll ist! :schnl:


Sein ist Wirklichkeit – und damit (unverzögert) verhaftet mit dem (zukünftigen) Denken.
Realität ist Wahrnehmung - und damit (verzögert) verhaftet mit dem (gegenwärtigen) Lenken.


Aha...
Ich nehme es mal zur Kenntnis.


Wer Wirklichkeit und Wahrnehmung vollkommen exakt gleichsetzt, der argumentiert blind.


Wer setzt das denn gleich? Man kann doch immer nur einen winzigen Ausschnitt der Gesamt-Wirklichkeit wahrnehmen.


Falsch! - Diese dual-antiquierte Sichtweise kannst Du den Hasen geben – oder Schrödingers tote Katze deiner lebendigen Realität zuführen lassen.


Schrödingers Katze hat als Katze nie existiert. Ist ein reines Gedankenexperiment!
Ob meine Sichtweise dual ist, kannst du nicht wissen. Du verstehst das, was ich sage eben dual - weil Sprache zu unzulänglich ist, um das, was man sieht, umfassend und detailgetreu zu beschreiben..


Existiert das Wort „Gefahr“ real (also kontextfrei) – oder existiert es eben nicht (ohne Kontext)? Dies wäre dann eine Realitätsfrage, die nicht von der Wirklichkeit, sondern von der Deutung der Wahrnehmung abhängt.


Selbstverständlich existiert das Wort "Gefahr", ich ordne es der Begriffswelt zu.


Möge Dein einfaches Denken auch Deine Philosophie ohne jede Zwangsimpfung in Zukunft (das heißt in der Wirkmitte) doppelt befruchten.


Danke! Aber ich lass meine Philosophie lieber von der Wirklichkeit befruchten. Natürlich meine ich DEN Teil, der MIR zugänglich ist!


Von „brauchen“ kann hier keine Rede sein. Der Gedanke benötigt sich nicht, aber Dich, weil er menschlich ist und nach Geselligkeit strebt, was dem autonomen Wesen einer Information auf der Suche nach ähnlicher oder affiner Bindung entspricht.


Nette, kleine, gesellige Viecher, die Gedanken! :D


Lediglich ? – also ursprachethymologisch bildhaft „ledig und unverheiratet“ mit der Realität?


Ok, nimm stattdessen "nur"! :)


Ja selbstverständlich, allerdings nur so konkret wie mein Denken (in die Welt geworfen) ist.


Was meinst du mit konkretem Denken? Die Gedankenenergie oder das Thema/den Gegenstand des Gedankens?


Kein Ort des Denkens ist mit einem konkreten Ort des Handels als wirkliches Geschehnis sofort gleichsetzbar. Denken ist auf ein Licht angewiesen, das keiner sehen kann, so wie auch dunkle Materie und dunkle Energie nicht gesehen werden kann, die im Universum dominieren, also wichtiger sind als das, was in unserer Welt das 'Eigenhandeln der Materie' bestimmt.


Dunkle Materie und Energie sind bisher nur Hypothesen, die inzwischen auch schon wieder angezweifelt werden, wie ich vor einiger Zeit gelesen habe.
Sind also als Beispiele denkbar ungeeignet.


Ja, und sogar darüber hinaus! – Denn ALLES IST und NICHTS kann SEIN.

Denn < das ganze Universum mit allem Drum und Dran > ist topologisch überbestimmt, wozu es definitiv einer menschlich vernünftigen Einschränkung durch Gebote bedarf, um diese „Überbestimmung“ nicht als Freiraum für wilde Spekulationen dem Unsinn zu überlassen.

Bernies Sage


Topologisch überbestimmt?
Was willst du denn damit ausdrücken?
Meinst du das jetzt philosophisch oder mathematisch?
Mit mathematischer hab ich mich früher mal ein bisschen befasst, da passt "überbestimmt" nicht so richtig für mich...
 
AW: Spontanität

Wer ist der Meister, der das Gras grün macht?

Es ist der Maler
mit "seinen",
den,
Farben;
die er im Fachgeschäft kaufte.
Das Fachgeschäft dankt der solche Farben herstellenden Firma, zumindest indirekt,
für den Umsatz.
Die farbenherstellende
Firma dankt "Gott".
 
AW: Spontanität

Es ist der Maler
mit "seinen",
den,
Farben;
die er im Fachgeschäft kaufte.
Das Fachgeschäft dankt der solche Farben herstellenden Firma, zumindest indirekt,
für den Umsatz.
Die farbenherstellende
Firma dankt "Gott".

Bitte sehr, gern geschehen, sagte Gott. Und denkt daran, ihr, mein auserwähltes Volk, nach getaner Arbeit, mal wieder Duschen zu gehen...
 
AW: Spontanität

Wer ist der Meister, der das Gras grün macht?

Ich dachte eigentlich schon immer bis heute, ER wäre auch Dein Meister.

Weiß denn Dein Meister von Deiner Fragestellung hier gar nichts?

Wozu benötigst du meisterliche Antworten von jemandem den Du nicht zu kennen vorgibst?

Bist Du eigentlich ein giftiger oder ein beruhigender Grünschnabel, der diese spektralphilosophische Intelligenzfrage „ganzheitlich“ beantwortet haben möchte?
 
AW: Bernie als später Spontanitäter?

........[...........]................

Topologisch überbestimmt?
Was willst du denn damit ausdrücken? ...

Die Sprache natürlich, die steht bei mir *psycho-topologistisch* ganz schön unter Druck, im Unterdruck natürlich, sonst wäre sie ja nicht anziehend!
 
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