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Sind die Löhne zu niedrig wird

AW: Sind die Löhne zu niedrig wird

Och nö, komm, als Kinofilm war das ganz lustig, aber als reale Bedrohung taugt das nun nicht.

Schade, dass Du nicht wirklich auf mein Argument eingegangen bist.

Wenn ich eines Tages in die ewige Öllache eingegangen bin, werde ich der Dünger sein, aus dem andere ihre Kunst schöpfen...
 
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AW: Sind die Löhne zu niedrig wird

Unsere Wirtschaft hängt weitgehend vom Export ab. Löhne plus Nebenkosten bestimmen die Exportpreise weitgehend. Ob die Löhne zu hoch oder zu niedrig sind, läßt sich deshalb an unserer Konkurrenzfähigkeit im Export ablesen. Sind unsere Produkte zu teuer, wird man sie im Ausland nicht kaufen.
Die Meinung, die man oft hört, daß höhere Löhne die Inlandsnachfrage verbessern und damit die Gesamtwirtschaft, ist unsinnig. Die Masse des Konsums im unteren Preisbereich deckt der Import ab. Die Güter jedoch, die wir exportieren, sind meist im Hochpreissektor oder in Hochtechnischen Anlagen.
Auch wenn ein Arbeiter im Monat 100 Euro mehr hat, wird er sich keinen neuen Mercedes kaufen können. Mercedes muß also exportieren, wenn es überleben will. Ähnliches gilt für weite Bereiche der Exportwirtschaft.
Höhere Löhne verteuern vor allem den Dienstleistungssektor im Inland und sind deshalb inflationstreibend.
Lohnzuwächse sollten daher immer nur den Mehrgewinn verteilen, aber nicht die Kosten erhöhen. Erzielt ein Unternehmen mehr Gewinn, kann es höhere Löhne bezahlen, ohne die Preise anheben zu müssen. Zahlt es höhere Löhne ohne Mehrgewinn, muss es die Mehrkosten auf die Preise umlegen.
 
AW: Sind die Löhne zu niedrig wird

.....
1. Auch wenn ein Arbeiter im Monat 100 Euro mehr hat, wird er sich keinen neuen Mercedes kaufen können.
2. Mercedes muß also exportieren, wenn es überleben will.

Zu 1.:
Muß er sich überhaupt ein neues :fahren: kaufen :dontknow:
Und wenn JA - warum :dontknow:

Zu 2.:
Aber warum will :fahren: (= Mercedes) überleben ...:dontknow:
 
AW: Sind die Löhne zu niedrig wird

Unsere Wirtschaft hängt weitgehend vom Export ab.

Nach so einer Behauptung fängt das Denken der meisten Menschen an, von der Lust am Verarschtwerden abzuhängen. Sofern mit "unserer Wirtschaft" nicht lediglich der Unternehmergewinn gemeint ist, für den wir immerzu gerne einen sozialen Rettungsschirm aufspannen, dann geht es für den mit volkswirtschaftlichen Betrachtungsweisen nicht gleich Überforderten doch um eine möglichst ausgeglichene Handelsbilanz. Wozu müssen wir exportieren? Um an ausländische Devisen, sprich: Dollar, heranzukommen. Und wozu Dollars? Um dafür das Erdöl zu importieren, um den Kreislauf der ewigen Sachzwänge aufrecht zu erhalten. Worin liegt der Sachzwang gleich nochmal? Ach ja, die Unternehmen müssen ja Gewinne einfahren, um die Yachten und Villen der arbeitslosen Aktionäre an der steuerfreien Cote d'Azur zu finanzieren...
 
AW: Sind die Löhne zu niedrig wird

.....
1. Worin liegt der Sachzwang gleich nochmal?
2. Ach ja, die Unternehmen müssen ja Gewinne einfahren, um die Yachten und Villen der arbeitslosen Aktionäre an der steuerfreien Cote d'Azur zu finanzieren...

Zu 1.:
Ja ja, und hinter den Sachzwängen stecken Denk-Zwänge, :ironie: soll ich im Auftrag der alternativ-losen quantenchemisch-protestantischen deppenländischen merk(el)-würdigen Bundeskanzlerin und ihrem stroh-dummen Bundeswirtschaftsminister aus der FreienDummenPartei aus Berlin mitteilen ....:D

Zu 2.:
:ironie: Genau, ohne quantitatives Wachstum läuft in der Wirtschaft des global-digitalen Finanz-Kapitalis-mus nichts ....:D
 
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AW: Sind die Löhne zu niedrig wird

Nach so einer Behauptung fängt das Denken der meisten Menschen an, von der Lust am Verarschtwerden abzuhängen. Sofern mit "unserer Wirtschaft" nicht lediglich der Unternehmergewinn gemeint ist, für den wir immerzu gerne einen sozialen Rettungsschirm aufspannen, dann geht es für den mit volkswirtschaftlichen Betrachtungsweisen nicht gleich Überforderten doch um eine möglichst ausgeglichene Handelsbilanz. Wozu müssen wir exportieren? Um an ausländische Devisen, sprich: Dollar, heranzukommen. Und wozu Dollars? Um dafür das Erdöl zu importieren, um den Kreislauf der ewigen Sachzwänge aufrecht zu erhalten. Worin liegt der Sachzwang gleich nochmal? Ach ja, die Unternehmen müssen ja Gewinne einfahren, um die Yachten und Villen der arbeitslosen Aktionäre an der steuerfreien Cote d'Azur zu finanzieren...
Arbeitsplätze entstehen dadurch, daß man Waren produziert. Produziert man Waren, müssen diese auch verkauft werden. Ist dafür der Inlandsmarkt zu klein, müssen Käufer außerhalb des eigenen Landes gesucht werden.
Sollten dir diese einfachen Zusammenhänge unbekannt sein ?
Ohne Export wäre unsere Automobilindustrie nicht überlebensfähig. Dies gilt auch für viele andere Branchen. Wir wären auf dem Niveau von Griechenland. Eine ausgeglichene Außenhandelsbilanz läßt sich nicht staatlich verordnen, sondern sie ist das Ergebnis der Exportindustrie. Wenn du meinst, auf diese verzichten zu können, mußt du auch eklären, woher die Arbeitsplätze kommen sollen. Du machst es dir zu einfach.
 
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