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Well-Known Member
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- 20. Oktober 2010
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AW: Philosophiestudium - Ja oder Nein?
Ach, so. Ich meinte schlicht alle Gedanken, die man sich macht.
Hier mein privates Denkgebäude, den Schöpfer von Denkgebäuden, den Verstand, betreffend:
Man sagt "Ich bin bei Verstand" oder "Ich habe einen Verstand", das bedeutet, daß ein Mensch nicht Verstand ist sondern daß ihm ein solcher gegeben ist. Der Mensch ist derjenige, welcher diesen Verstand einsetzt. Nun kann man einen scharfen oder weniger scharfen Verstand haben, das macht garnicht so viel Unterschied, denn vor allem aber kann man einen Verstand effektiv oder weniger effektiv einsetzen. Den Verstand eines anderen Menschen kann man nicht selbst einsetzen, sondern bestenfalls sich einen effektiven Einsatz abschauen.
Ich finde wichtig, daß die Beziehung eines Menschen zu seinem eigenen Verstand harmonisch und freundschaftlich ist. Nicht wenige Menschen besitzen einen Verstand, der derartig eingebildet ist, daß er die Tatsache, lediglich das Werkzeug eines Menschen zu sein, schlicht leugnet und sich selbst für den eigentlichen Menschen hält. Heraus kommen dabei Menschen, die ihre Gefühle und Intuitionen nicht berücksichtigen oder gleich garnicht mehr spüren. Weil das m.E. eine fatale Sache ist, war es mir wichtig darauf aufmerksam zu machen, daß es nicht die Denkgebäude und Wertesysteme anderer Menschen sind, die Bedeutung für das eigene Leben haben sondern in jedem Falle die eigenen.
... Lange Rede, kurzer Sinn: mit Denkgebäude meine ich eben jene Gedankenkonstruktionen, die sich entweder nur auf sich selbst beziehen, aber über das Leben nichts aussagen können, oder von vornherein unsinnige Annahmen.
Ach, so. Ich meinte schlicht alle Gedanken, die man sich macht.
Hier mein privates Denkgebäude, den Schöpfer von Denkgebäuden, den Verstand, betreffend:
Man sagt "Ich bin bei Verstand" oder "Ich habe einen Verstand", das bedeutet, daß ein Mensch nicht Verstand ist sondern daß ihm ein solcher gegeben ist. Der Mensch ist derjenige, welcher diesen Verstand einsetzt. Nun kann man einen scharfen oder weniger scharfen Verstand haben, das macht garnicht so viel Unterschied, denn vor allem aber kann man einen Verstand effektiv oder weniger effektiv einsetzen. Den Verstand eines anderen Menschen kann man nicht selbst einsetzen, sondern bestenfalls sich einen effektiven Einsatz abschauen.
Ich finde wichtig, daß die Beziehung eines Menschen zu seinem eigenen Verstand harmonisch und freundschaftlich ist. Nicht wenige Menschen besitzen einen Verstand, der derartig eingebildet ist, daß er die Tatsache, lediglich das Werkzeug eines Menschen zu sein, schlicht leugnet und sich selbst für den eigentlichen Menschen hält. Heraus kommen dabei Menschen, die ihre Gefühle und Intuitionen nicht berücksichtigen oder gleich garnicht mehr spüren. Weil das m.E. eine fatale Sache ist, war es mir wichtig darauf aufmerksam zu machen, daß es nicht die Denkgebäude und Wertesysteme anderer Menschen sind, die Bedeutung für das eigene Leben haben sondern in jedem Falle die eigenen.
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