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Kritik der Demokratie

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Dmokratie findet statt, wenn die Mehrheit in privaten Netzwerken darüber nörgeln darf, dass eine Minderheit das Sagen hat.
 
In Deutschland gibt es bei Wahlen das System der Direktkandidaten und der Listenwahl, die in etwa paritätisch die Abgeordneten stellen. Was denkt Ihr, wie viel Prozent der Wähler wissen, wofür der konkrete Direktkandidat steht, dem sie ihre Stimme geben? 5% oder doch 10%? Was denkt Ihr, wie viel Prozent der Wähler die konkrete Namens-Liste kennen, der sie ihre Stimme geben? 5% oder doch eher 1%? Was bedeutet das für das, was wir Demokratie nennen?
 
Zur direkten Demokratie

Als ich meine Wahlunterlagen zu Hessenwahl bekam, da fanden sich darin zusätzlich 15 Volksabstimmungen zu landesweiten Themen und noch eine zu einem kommunalen Thema. Dazu ein Heft mit Erläuterungen zu den einzelnen Volksbefragungen. Bei einzelnen Fragen war ad hoc gar nicht so offensichtlich erkennbar, was sich nun wirklich verändern wird. Was denkt Ihr, wie viel Prozent der Bürger bei allen Fragen wissen, wofür oder wogegen sie stimmen? 5% oder doch eher 2%? Welche Folgen hat das?
 
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