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Kann man zu Ende denken?

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Tatsächlich besteht die Gefahr, dass, falls man 'SEIN-Interesse im SEIN' zu Ende denkt, man sich ganz neue Antworten dabei regelrecht 'schenkt' ....
'SEIN-Interesse im SEIN' berührt die Existenzfrage eines plötzlich auftauchenden unbekannten Dritten über mögliche emergente Phänomene:
Das Ganze ist entweder mehr (also übergestülpt und übersättigt) oder weniger (also ungesättigt und unvollkommener) als seine Teile, die sich nicht mit sich 'selbst-teilend' (jedenfalls lebendig!) erklären lassen.
Wo besteht denn Da wirklich eine Gefahr ?
Die wirkliche Gefahr besteht in einem echten Verlust von Selbstkontrolle und Ausgeliefertsein an fremde Außensysteme.
Also Gefahr im Sinne von gefährlich ?
Ja. Kontrollverlust aller wichtigen Sinne ist in aller Regel sehr gefährlich. - Dagegen ist Corona "am Ende" nur ein Windhauch. ;)
Können "ganz neue Antworten" gefährlich sein ?
Auszuschließen ist es nicht. Es wäre blauäugig von möglichen außerplanetaren Lebensformen nur "Freundschaft und Frieden" zu erwarten.
Und wenn Ja,
für wen ?
Das Denken kann und will ich Ihnen dazu weder abnehmen noch schenken. - Es könnte ja auch mich treffen. ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Denken und Leben gehören zusammen. Das ist wie eine Zigarette in den Papierkorb zu werfen.
Würde das maximale Denken von Achtlosigkeit im Leben dominiert worden sein, hätte es einen Flächenbrand ausgelöst - und wäre längst "ausgestorben" !?

Bernies Sage: Minimalistisches Denken 'ist' - wenn sich der Gedanke mit paralleler Lichtgeschwindigkeit 'im Stehen' verpisst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, denn wir denken, weil wir leben, denn wir nehmen wahr und jedes Denken setzt eine Wahrnehmung voraus, die den Gedanken formt und in unserem Kopf eine Gestalt annehmen lässt.
Denken ist was Subversives. Denken ist ein Geistiger Zustand des Trance,
in den wir rein versetzt werden.
Das Denken ist ein Meiosischer Zustand.
Das Genetiv der Gene beansprucht das Denken sehr fromm.
Durch unsere Spiegelartigkeit spiegelt das Denken Die Gefühle.
Jeder der behauptet, es gäbe keine Gefühle, der macht sich selber was vor.
Das Leben reagiert nicht AUF Dich, weil du auf das Leben reagieren sollst.
Das System ist so aufgebaut, dass GEDANKEN in Resonanz gehen.
DANKSTELLEN sind dafür gedacht, dankbar zu sein.
 
Denken ist was Subversives. Denken ist ein Geistiger Zustand des Trance,
in den wir rein versetzt werden.
Das Denken ist ein Meiosischer Zustand.
Das Genetiv der Gene beansprucht das Denken sehr fromm.
Durch unsere Spiegelartigkeit spiegelt das Denken Die Gefühle.
Jeder der behauptet, es gäbe keine Gefühle, der macht sich selber was vor.
Das Leben reagiert nicht AUF Dich, weil du auf das Leben reagieren sollst.
Das System ist so aufgebaut, dass GEDANKEN in Resonanz gehen.
DANKSTELLEN sind dafür gedacht, dankbar zu sein.
Das ist richtig, nichts geschieht von alleine, alles was passiert, setzt eine Handlung von uns zuvor vorraus, Luft z.b kommt in den Raum da wir zuvor ein Fenster geöffnet haben. also du hast Recht. Die Gene spielen eventuell eine Rolle wie wir denken, also wie "wir so ticken" aber dieser Art Vorbestimmung können wir durch hartes Selbsttraining entkommen.

Gefühle sind immer existent, also die können wir nicht ablegen, aber lernen sie zu steuern, das können wir jedoch, es gibt im Leben auch viele Situationen wo wir sie auch bewusst unterdrücken müssen, was wehtut aber dennoch im Moment unabdingbar dann ist. Ich tue dies momentan, denn sonst würde ich sterben, mir geht es nicht gut.
 
Ich habe tatsächlich auf alle Fragen, die mich interessiert haben, Antworten gefunden, die mich zufrieden stellen.
Früher war ich mal ein hochaktiver Denker, aber kann es sein, dass ich jetzt zu Ende gedacht habe?
Dass sich kaum noch neue Fragen stellen werden?
Das kann sein, wenn du auf alle für dich interessante Fragen eine Antwort gefunden hast.
Mir geht es so, dass ich
1. auf viele Fragen eine befriedigende Antwort gefunden habe (z.B. was ist meine Grundfrage (Ausgangsbasis) der Philosophie)
2. auf eine zentrale Frage keine (absehbare) Antwort sehe ("Wie kann zentrale menschliche Ungerechtigkeiten lösen wie die Arm-Reich-Schere?")
3. eine Frage sich vermutlich mein Leben lang verfolgen wird ("Wie kann man starke KI aufbauen?")
Dass ich gar nicht mehr analysieren, sondern viel eher erleben will?
Das kann ich gut verstehen, dass man sich irgendwann mal ausruhen und lieber mit einfachen Dingen beschäftigen möchte.
Also kann man zu Ende denken und danach das Interesse daran verlieren, obwohl man es als schönes Hobby empfindet?
Ist nicht "Interesse verlieren" und "schönes Hobby" ein Widerspruch? Oder ist es nur ein Interesse am Komplexen, das verloren geht, und der Erhalt des Einfachen (Angenehmen) als Schöne der Hobbys?
 
Naja, der Sterbeprozess muss nicht immer zwingend mit Schmerzen verbunden sein.
Wäre dieser "Sterbeprozess" nicht ein eigenes Forum wert? Weiß aus eigener Erfahrung, wie friedlich solch ein Geschehen sein kann (könnte, guter Arzt). Doch, mein Trauma: Was, wenn es ein konträrer, schmerzvoller und von außen betrachtet, unerträglicher Tod wäre? ...
 
Das ist richtig, nichts geschieht von alleine, alles was passiert, setzt eine Handlung von uns zuvor vorraus, Luft z.b kommt in den Raum da wir zuvor ein Fenster geöffnet haben. also du hast Recht. Die Gene spielen eventuell eine Rolle wie wir denken, also wie "wir so ticken" aber dieser Art Vorbestimmung können wir durch hartes Selbsttraining entkommen.

Gefühle sind immer existent, also die können wir nicht ablegen, aber lernen sie zu steuern, das können wir jedoch, es gibt im Leben auch viele Situationen wo wir sie auch bewusst unterdrücken müssen, was wehtut aber dennoch im Moment unabdingbar dann ist. Ich tue dies momentan, denn sonst würde ich sterben, mir geht es nicht gut.
Beschäftigt mich schon lange, die Steuerung von Gefühlen. Kam irgendwann darauf, das es nicht einfach zu beschreibende, harmlose "Gefühle" sind, sondern biochemisch/-elektrisch, von belohnungsorientierten hormonellen, Glück erzeugenden und die Fortpflanzung begünstigenden Verhaltensmustern bestimmt werden.
Hab´s mal in ein Gedicht gegossen, liebe es, wenn nach den ersten Worten, Zuhörer ihre Verachtung für den schlichten Dichter mimisch ausdrücken:
Liebe
Oh, wie ist die Liebe schön-
nie,
nie wird sie je vergeh´n
unermesslich
was sie spendet-
Botenstoffe
werden von Transmittern gesendet
mitten in´s Gehirn
mitten in´s Leben
und sind die Gefühle verbraucht,
der Rausch am Boden
jede Hoffnung verendet
Beginn´n wir von vorn
vom triebhaften Bedürfnis geblendet
uns zu vermehr´n
 
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2. auf eine zentrale Frage keine (absehbare) Antwort sehe ("Wie kann zentrale menschliche Ungerechtigkeiten lösen wie die Arm-Reich-Schere?")
Durch eine Besitzobergrenze.
Wie kann man starke KI aufbauen?
Ich habe schon Geschichten gehört, wo KIs damit angefangen haben miteinander zu kommunizieren. Danach wurde ihnen immer der Saft abgedreht. Weißt du mehr darüber? Vlt kann es ja so gelingen.
Schau mal
 
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