jowasgehtab
New Member
- Registriert
- 6. Oktober 2012
- Beiträge
- 1
hi,
meine frage ist, welche inhalte im philostudium überwiegen.
bin eher daran interessiert mich mit sinnfragen und auch fragen über das menschliche denken etc. auseinanderzusetzen, sprich eher aus der vogelperspektive zu schauen.
was mich gar nicht interessiert sind solche themen wie: wie sieht ein guter staat aus ? etc.
ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich das wirklich studieren will, da ich nicht weiß, ob die inhalte die richtigen für mich sind.
das könnte auch daran liegen, dass ich mich seit längerem in einer art leichten sinnkrise befinde. ich erachte in letzter zeit so gut wie alles für sinnlos. eigentlich wollte ich ibwl studieren, doch wo liegt der sinn, etwas zu machen, woran man nicht total interessiert ist, für irgendwelche wahrscheinlich skrupellosen firmen zu arbeiten und letztendlich probleme zu behandeln, die eigentlich nur im kleinen mikrokosmos betrachtet sinn machen, jedoch von außen beachten, wenn man sich die sinnfrage stellt, sowas von scheiß egal sind und keinen sinn machen. das leben ist begrenzt, ich sollte doch die welt sehen, einfach nen rucksack zusammenpacken und in den nächsten flieger setzen, nepal oder australien und einfach die welt entdecken, deren schönheit doch eigentlich das einzige ist, abgesehen von der liebe, was dem leben irgendeinen sinn verleiht. wozu soll ich mir nen job suchen, bei dem ich vllt sogar meine 3-4k netto verdienen könnte, firmenwagen und schöne wohnung oder haus besitze, wenn ich dann so ein langweiliges standstereotypisches leben führe und dann in irgendeiner stadt festsitze und jeden tag zur arbeit fahre ?
viele werden sagen, das sei jetzt so eine phase und sicher ist es das auch. jedoch bin ich schon vor dem philostudium der meinung, dass das leben eigentlich keinen festen übergeordneten sinn hat und es keinen sinn macht, danach zu suchen. deswegen würde ich das philostudium auch nicht mehr ansehen, als antwort auf die sinnfrage, sondern nur noch als ein studium für denker, bei dem man das analytische arbeiten mit komplexen, geisteswissenschaftlichen texten lernt, was dieses studium für mich auch schon wieder von meiner eigentlich intention abstuft.
ich stelle mir also immer wieder die frage und ändere immer wieder die meinung, ob es überhaupt sinn macht zu studieren, ob ich nicht einfach in die welt losziehen soll, denn ich kann mein gehirn nicht einfach ausschalten und stupide drauf los studieren, wenn ich das eigentlich als sinnlos und nicht erfüllend erachte.
was ich mit diesem text bezwecken möchte, wahrscheinlich mir einfach mal mein gedanken von der seele schreiben und darauf hoffe, dass ein paar leute, die sich mit sowas auseinandersetzen ihren senf dazugeben.
um die frage zum studium nochmal aufzugreifen: da ich die antwort auf meine sinnfrage bis jetzt eigentlich schon gefällt habe, sollte ich philo eher nicht studieren, wenn ich mich nicht mit "mikrokosmischen problemstellungen", wie dem perfekten staat und anderen möglichen themen auseinandersetzen möchte ?
ps: die rechtschreibung und grammatik lässt etwas zu wünschen übrig, bitte das zu entschuldigen
meine frage ist, welche inhalte im philostudium überwiegen.
bin eher daran interessiert mich mit sinnfragen und auch fragen über das menschliche denken etc. auseinanderzusetzen, sprich eher aus der vogelperspektive zu schauen.
was mich gar nicht interessiert sind solche themen wie: wie sieht ein guter staat aus ? etc.
ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich das wirklich studieren will, da ich nicht weiß, ob die inhalte die richtigen für mich sind.
das könnte auch daran liegen, dass ich mich seit längerem in einer art leichten sinnkrise befinde. ich erachte in letzter zeit so gut wie alles für sinnlos. eigentlich wollte ich ibwl studieren, doch wo liegt der sinn, etwas zu machen, woran man nicht total interessiert ist, für irgendwelche wahrscheinlich skrupellosen firmen zu arbeiten und letztendlich probleme zu behandeln, die eigentlich nur im kleinen mikrokosmos betrachtet sinn machen, jedoch von außen beachten, wenn man sich die sinnfrage stellt, sowas von scheiß egal sind und keinen sinn machen. das leben ist begrenzt, ich sollte doch die welt sehen, einfach nen rucksack zusammenpacken und in den nächsten flieger setzen, nepal oder australien und einfach die welt entdecken, deren schönheit doch eigentlich das einzige ist, abgesehen von der liebe, was dem leben irgendeinen sinn verleiht. wozu soll ich mir nen job suchen, bei dem ich vllt sogar meine 3-4k netto verdienen könnte, firmenwagen und schöne wohnung oder haus besitze, wenn ich dann so ein langweiliges standstereotypisches leben führe und dann in irgendeiner stadt festsitze und jeden tag zur arbeit fahre ?
viele werden sagen, das sei jetzt so eine phase und sicher ist es das auch. jedoch bin ich schon vor dem philostudium der meinung, dass das leben eigentlich keinen festen übergeordneten sinn hat und es keinen sinn macht, danach zu suchen. deswegen würde ich das philostudium auch nicht mehr ansehen, als antwort auf die sinnfrage, sondern nur noch als ein studium für denker, bei dem man das analytische arbeiten mit komplexen, geisteswissenschaftlichen texten lernt, was dieses studium für mich auch schon wieder von meiner eigentlich intention abstuft.
ich stelle mir also immer wieder die frage und ändere immer wieder die meinung, ob es überhaupt sinn macht zu studieren, ob ich nicht einfach in die welt losziehen soll, denn ich kann mein gehirn nicht einfach ausschalten und stupide drauf los studieren, wenn ich das eigentlich als sinnlos und nicht erfüllend erachte.
was ich mit diesem text bezwecken möchte, wahrscheinlich mir einfach mal mein gedanken von der seele schreiben und darauf hoffe, dass ein paar leute, die sich mit sowas auseinandersetzen ihren senf dazugeben.
um die frage zum studium nochmal aufzugreifen: da ich die antwort auf meine sinnfrage bis jetzt eigentlich schon gefällt habe, sollte ich philo eher nicht studieren, wenn ich mich nicht mit "mikrokosmischen problemstellungen", wie dem perfekten staat und anderen möglichen themen auseinandersetzen möchte ?
ps: die rechtschreibung und grammatik lässt etwas zu wünschen übrig, bitte das zu entschuldigen