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Julian Assange und die deutsche Bundesregierung

Weil du etwas behauptest hast was unglaubwürdig ist.

Ich brauche dir oder irgendjemand sonst nicht beweisen dass du falsch liegst, der erste Schritt ist das kritische Hinterfragen, was ich tat und tue. Denn, mein Ziel ist in erster Linie die konstruktive Diskussion und nicht der Beweis einer Falschheit. Wenn jemand unglaubwürdig ist gilt es zunächst Licht in die Sache zu bringen, um einerseits doch noch zu einer fruchtenden Diskussion zu kommen oder aber zu erkennen, dass der oder die Unglaubwürdige auch nicht diskussionswürdig ist.
Wenn du deine Behauptungen nicht belegen kannst und sie unglaubwürdig sind, dann ist schon mal ausreichend gezeigt, dass sie nicht ernst zu nehmen sind und dir dementsprechend zu entgegnen ist.

So wie bei Quitzlipochtli. Dort ist das Gegenteil sogar unbeweisbar. Aber wenn man zeigt, dass Quitzlipochtli einfach nur eine willkürliche Behauptung ist, ist ausreichend gezeigt wie wenig Wert sie hat.
Dazu braucht es keinen Gegenbeweis.

Weshalb soll gerade in 20 Minuten alles erschaffen wurden sein?
(Quitzlipochtli für mich unglaubwürdig! :mad: Der Mann braucht s-ein Bild im Spiegel, anstatt selbst zu erfahren und dann darüber nachzudenken. :cool:)
Aber interessant, Danke! :)
 
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.....Ja! Nur man mag "dazu stehen" wie man will... dass ist nun Mal das "tägliche Brot" von "Geheimdiensten"! Und... es wäre "blauäugig zu glauben" oder zu "behaupten", dass Herr Assange in seiner "exponierten Lage" nichts davon "gewusst" habe!.....

meint plotin

Zumindest hat er gewusst, was Kriege wirklich bedeuten!
Der Westen spielt diesen schmutzigen Krieg mit, dies hat er nicht richtig erkannt, leider.
Beschäftige dich mal mit seinen Vater, da kannst du sehen welch hohe Ideale Assange hat.
 
Du aber immer noch keinen Weltgeist! Denn Menschenrechte müssten überall gleich gelten!

Klar, und alle Menschen müssten sich lieben, und Hass und Neid müsste getilgt werden.
Schöne Ideale, aber wie es bei Idealen nun mal ist, sie sind ideal und nicht real.

Und auch wenn selbst in den westlichen Ländern nicht immer alle Menschenrechte gewahrt werden, so werden sie dort weltweit zumindest am Besten gewahrt. Das heißt zwar nicht, dass dort Verfehlungen nicht kritisiert werden dürften, aber dort kritisieren und gleichzeitig Putin, Erdogan, Lukaschenko, etc in Schutz zu nehmen ist bigott.
 
.....Na na! Herr "Melzer" spricht weder von "Einzel- noch von Isolationshaft" sondern: von "Isolation im Sinne von absondern", was jedoch auch"nicht zutrifft", zumal Herr "Assange" in seiner Zeit in der "Ecuadorianischen Botschaft" (2012 - 2019) durchaus "immer" wieder "Besuche empfangen" konnte!.....

meint plotin

So auch meine Vermutung. Ellemaus hat irgendwo einen Informationsfetzen aufgeschnappt, daraus eine Geschichte fabuliert und macht sich sodann wichtig als "Schützerin der Menschenrechte".
Ein Nachteil des Internets, in der jeder unreflektiert seinen Gedankenmüll abladen kann.
 
Weshalb soll gerade in 20 Minuten alles erschaffen wurden sein?
(Quitzlipochtli für mich unglaubwürdig! :mad: Der Mann braucht s-ein Bild im Spiegel, anstatt selbst zu erfahren und dann darüber nachzudenken. :cool:)
Aber interessant, Danke! :)

Ja, Quitzlipochtli ist auch für mich unglaubwürdig. So wie deine Aussagen, so lange du sie nicht mit etwas Plausiblem belegen kannst.
Und so wie bei Quitzlipochtli ist es unsinnig, einen Gegenbeweis zu verlangen.
 
.....Ja! Nur man mag "dazu stehen" wie man will... dass ist nun Mal das "tägliche Brot" von "Geheimdiensten"! Und... es wäre "blauäugig zu glauben" oder zu "behaupten", dass Herr Assange in seiner "exponierten Lage" nichts davon "gewusst" habe!.....

Nehmen wir einmal an, man würde Julian Assange nach deutschem Recht veruteilen - dann käme es wahrscheinlich nicht einmal zu einer Verurteilung, denn er selbst ist ja in keine Systeme eingebrochen. Er könnte Journalismus geltend machen und das war's dann.
Geheimnisverrat kann in Deutschland max. mit einem Jahr bestraft werden, als Amtsträger mit maximal fünf Jahren. Aber das war er ja nie.

Dem steht eine Strafandrohung von 175 Jahren Haft in den USA gegenüber, was allein schon für sich ein völlig absurdes Strafmaß ist, was es nirgendwo auf der Welt gibt, zumal für Verbrechen, die keine Kapitalverbrechen darstellen. Noch dazu ist Assange nicht einmal Amerikaner.
Das ist alles keine Justiz mehr, sondern eine Rachejustiz, bestenfalls.
Denn überall auf der Welt würde man dies eine Diktatur nennen, wenn man mit einem Amerikaner im Ausland so umgehen würde - und die Amis würden dabei am Lautesten brüllen.

Ich kenne die britische Justiz nicht, Assange sitzt wegen Verstoßes gegen seine Bewährungsauflagen da ein. Verstehe aber nicht, weswegen man ihn in ein Hochsicherheitsgefängnis bringen musste. Wenn die Briten ihn an die USA ausliefern, dann würde ich das für hochkarätigen Justizskandal halten. Und Assange hätte in meinen Augen das absolute Recht auf politisches Asyl in Deutschland, wäre er hier.
 
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