• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Julian Assange und die deutsche Bundesregierung

Werbung:
Weshalb hilft man Julian Assange nicht wie Navalny und Co?!

Weshalb bekommt Amerika keine Sanktionen?

Betroffenheit der deutschen Regierung, Pustekuchen!

https://www.tagesschau.de/ausland/wikileaks-assange-105.html
Vielleicht
weil Assange fürs Volk, für die Bürger tätig war...
das war Navalny nicht.


sig.png
 
Weshalb hilft man Julian Assange nicht wie Navalny und Co?!

Weshalb bekommt Amerika keine Sanktionen?

Betroffenheit der deutschen Regierung, Pustekuchen!

https://www.tagesschau.de/ausland/wikileaks-assange-105.html

Man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter.

Assange (und auch Snowden) unterscheiden sich von "Navalny und Co" insofern, dass erstere Geheimnisverrat begangen haben, und letztere Oppositionspolitik.
Nach unseren Maßstäben ist Oppositionspolitik mit Rechtsstaatlichkeit vereinbar, Geheimnisverrat jedoch nicht.

Assange und Snowdens Motivationen mögen für uns durchaus ehrenhaft erscheinen, aber deren Taten sind letztendlich ähnlich zweischneidig wie Selbstjustiz. Diese ist, auch wenn
im konkreten Fall verständlich, rechtsstaatlich problematisch. Und im Prinzip war die Vorgehensweise ja wie bei Selbstjustiz. Subjektiv empfundenes Unrecht wurde nicht
auf dem Rechtsweg begegnet, sondern eigenmächtig bekämpft. So sehr man Sympathie empfinden mag, rechtlich ist es nicht gut zu heißen.

Da verwundert es nicht, dass Snowden in Staaten, in denen gute Rechtsstaatlichkeit herrscht, weniger Chance auf Aufenthaltserlaubnis gehabt hat und letztendlich in Russland gelandet ist.

Was bei Assange allerdings sehr merkwürdig erscheint, ist die "Umweganklage" über das in diesem Fall absurde schwedische Strafrecht.
 
Man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter.

Assange (und auch Snowden) unterscheiden sich von "Navalny und Co" insofern, dass erstere Geheimnisverrat begangen haben, und letztere Oppositionspolitik.
Nach unseren Maßstäben ist Oppositionspolitik mit Rechtsstaatlichkeit vereinbar, Geheimnisverrat jedoch nicht.

Assange und Snowdens Motivationen mögen für uns durchaus ehrenhaft erscheinen, aber deren Taten sind letztendlich ähnlich zweischneidig wie Selbstjustiz. Diese ist, auch wenn
im konkreten Fall verständlich, rechtsstaatlich problematisch. Und im Prinzip war die Vorgehensweise ja wie bei Selbstjustiz. Subjektiv empfundenes Unrecht wurde nicht
auf dem Rechtsweg begegnet, sondern eigenmächtig bekämpft. So sehr man Sympathie empfinden mag, rechtlich ist es nicht gut zu heißen.

Da verwundert es nicht, dass Snowden in Staaten, in denen gute Rechtsstaatlichkeit herrscht, weniger Chance auf Aufenthaltserlaubnis gehabt hat und letztendlich in Russland gelandet ist.

Was bei Assange allerdings sehr merkwürdig erscheint, ist die "Umweganklage" über das in diesem Fall absurde schwedische Strafrecht.

Gesundes Rechtsempfinden und mitmenschliches Feingefühl wird also geopfert für höhere politische Ziele?! :nudelwalk:wut2::wut1: :wut3:

Ist dein Herz in die Hose gerutscht! :D
 
Werbung:
Zurück
Oben