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gibt es objektivität?

AW: gibt es objektivität?

....
1. Schopenhauer kultivierte wohl lieber sich als sein Wissen.
Wie sonst wäre er auf das schmale Brett geraten,
allen seinen Pudeln gleichen Namen zu geben?
Intelligenz ist eines, Klugheit anderes.

2. Einfach mal so nächtlich rausgeplauzt ..... :rollen:

Zu 1.:
Hoffentlich hatte er wenigstens der Pudel Kerne ....äääähhhh...... des Pudels Kern entdeckt ..., soll :ironie: ich von FAUST I....ääääääähhhh..... :teufel2: (= Mephisto) aus fragen ...:clown2:
Zu 2.:
Auch nur mal so nächtlich "rausgeplauzt" ...:schnl:
 
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AW: gibt es objektivität?

1. wenn ich das wort lebensaufgabe gedanklich hinterfrage, verbindet sich mit diesem begriff auch, die zur aufgabe gehörige lösung (man könnte auch sagen: den sinn) derselben. wenn ich jetzt noch das individuum, also das ich einfach mal für einen moment zur seite stelle - wie wichtig es dem einzelnen auch sein mag - und das leben an sich als ganzes betrachte, kann ich zur aufgabe des lebens immer noch nichts sagen;
2. ich kann aber sagen: wenn es so etwas wie eine lebensaufgabe gibt, dann ist die erste bedingung zur erfüllung derselben, das leben selbst. und da muß man konstatieren: bis jetzt hat es das leben geschafft zu überleben. und wenn das individuum leben - ok ich nehme es zurück-
3. wenn das leben es bis hierher geschafft hat, dann will ich einfach schlußfolgern, das das leben letzendlich einen sinn hat, warum macht sich das leben sonst so einen stress?

Zu 1.:
Kann "das Leben an sich als ganzes" betrachtet werden ...:confused::dontknow:
Wenn JA: Aus welcher Perspektive, von welchem "Bezugsssystem" aus ...?
Zu 2.:
Ja, und könnte "Lebensaufgabe" nicht auch bedeuten, das Leben aufzugeben, also die Bejahung der eigenen Endlich-/Sterblichkeit ...?
(Dies ist kein Plädoyer für den Suizid ...:nein:, der ja immer auch eine Art Gewaltverhältnis gegen sich selbst ist, oder ?)
Zu 3.:
Das sehe ich auch so ! :schnl:
Das Leben, also auch mein Leben, hat einen Sinn...:jump3::blume2::jump1:
 
AW: gibt es objektivität?

Zu 1.:
Kann "das Leben an sich als ganzes" betrachtet werden ...
Wenn JA: Aus welcher Perspektive, von welchem "Bezugsssystem" aus ...?

ich denke grundsätzlich ja.
es gibt natürlich für uns, als zelle dieses lebens, keine möglichkeit der objektiven betrachtung, da wir ja selbst bestandteil und zu keiner qualitativer betrachtung in der lage sind. ich kann also keine aussage über die motivation des lebens machen, kann das leben aber grundsätzlich als das größte anzunehmende subjekt, und somit als ganzes, betrachten.

Ja, und könnte "Lebensaufgabe" nicht auch bedeuten, das Leben aufzugeben, also die Bejahung der eigenen Endlich-/Sterblichkeit ...?
(Dies ist kein Plädoyer für den Suizid ..., der ja immer auch eine Art Gewaltverhältnis gegen sich selbst ist, oder ?)

könnte es wohl bedeuten. ich weiß nur nicht, ob es dabei letztendlich um die gewalt an sich geht, oder ob die gewalt in diesem fall nur das mittel zum zweck ist.


Zu 3.:
Das sehe ich auch so


alles andere wäre ja auch müßig :eek:
 
AW: gibt es objektivität?

1. ich denke grundsätzlich ja.
es gibt natürlich für uns, als zelle dieses lebens, keine möglichkeit der objektiven betrachtung, da wir ja selbst bestandteil und zu keiner qualitativer betrachtung in der lage sind. ich kann also keine aussage über die motivation des lebens machen, kann das leben aber grundsätzlich als das größte anzunehmende subjekt, und somit als ganzes, betrachten.



2. könnte es wohl bedeuten. ich weiß nur nicht, ob es dabei letztendlich um die gewalt an sich geht, oder ob die gewalt in diesem fall nur das mittel zum zweck ist.





3. alles andere wäre ja auch müßig :eek:

Zu 1.:
Das Leben als Subjekt ...?
Darüber würde sich Meister HEGEL wahrscheinlich sehr freuen ...:schnl:
Zu 2.:
"An sich", "Für sich", "An-und-für-sich"....Es geht doch fast nichts über philosophische Tretminen ..., soll :ironie: ich von den Meistern KANT, HEGEL und SARTRE ausrichten ...;)
Zu 3.:
Warum ?

Gruß, moebius
 
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AW: gibt es objektivität?

"Es ist alles durchwebt von Vermutung."
Schöne Grüße :winken3: von Sir K.R. POPPER und seiner "Logik der Forschung" :clown3:
 
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