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Die EU und ihre ungleiche Herrschergewalt

PlacidHysteria

Well-Known Member
Registriert
5. März 2017
Beiträge
1.992
Ich finde, als Raus-aus-der-EU-Gegner, die EU vernachlässigt ihre Pflichten und schadet dort wo es nicht nötig wäre.
Ich fände es besser, wenn die EU sich mehr um allgemeinere Themen kümmert und mehr für den Markt oder die Demokratie, gegen die Korruption, und für weniger Arbeitslose etc. kümmern würde und dafür die einzelnen Länder ihre Kleinigkeiten unter sich selbst ausmachen lassen.

Die sollen sich einfach nicht in jeden Scheiß einmischen!
 
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Erkundige dich lieber zunächst, woum sich die EU heute tatsächlich kümmert und dann könnten wir vielleicht darüber diskutieren; aber noch besser wäre es, wenn du damit warten würdest, bis du erwachsen bist.;)
 
Die sollen sich einfach nicht in jeden Scheiß einmischen!

Machen sie doch gar nicht.

Btw, ich finde die EU gut. Es gibt noch vieles, das die Mitgliedsstaaten gemeinsam tun sollten. Es herrscht noch zu viel Misstrauen untereinander und zu wenig Homogenität.

Die Menschen müssen einen gesamteuropäischen Patriotismus entwickeln. :)
 
Placid an Anideos: "Ist das jetzt Altersdiskriminierung?"

Auf dem Wege in die totale Toleranz reißt man gern mal das ein oder andere Porzellan herunter. Was die Menschen sollten oder wie NyanCat schreibt, "müssen", das entscheidet unser ANC-Team heute für uns und Eurrrrropa und morrrgen für die ganzä Wält.

Die EU war einfach ein Tool der Finanzelite, was die Steuerung der einzelnen Staaten überflüssig machen und einen homogenen, durch Beteiligungsstrukturen organisierten Wirtschaftsraum herstellen sollte, von dem man durch einheitliche Währung, Währungs- und Verschuldungsmanagement und Gesetze den angemessenen Teil der Arbeitsleistung seiner Bewohner absaugen konnte. Dies fiel den Bewohnern auf, weshalb sie es ablehnten. Die EU steht nun genau vor deinen Überlegungen, Placid. Entweder sie geht wieder auf die Bedürfnisse ihrer Bewohner ein oder sie zerfällt. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob sich sich nun von ihrem großen Bruder emanzipieren kann oder nicht. Indem sie sich bereits skeptisch zu einer Intervention im Iran äußerte, ganz im Gegenteil damals zu Libyen oder Syrien, könnten wir tatsächlich vor einem Wendepunkt stehen. Ich würde es Europa wünschen, dass es sich in deinem Sinne besinnt.
 
Statt 'Patriotismus' könnte man einen
e r s t r e b e n s w e r t e n
*Pazifismus* setzen.
'Patriotismus' erinner mich zusehr an
nationale Zugehörigkeit!

In Bezug auf Europa bin ich sehr dafür. Europäischer Patriotismus würde das Zusammenwachsen der Vereinigten Staaten von Europa ziemlich beschleunigen. Leider existiert er heute so gut wie gar nicht. :(

Patriotismus muss sich erst entwickeln, meistens durch kriegerische Konflikte, oder durch eine gemeinsame Bedrohung (dafür ist Putin ja wenigstens zu gebrauchen).

Btw, Pazifismus ist gut, wenn da niemand ist, der dir den Hals umdrehen will. Andernfalls ist er aber nicht so sinnvoll.
 
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