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Der Töte-Alles-Leben-Auf-Der-Welt-Knopf - Würdest du drücken?

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Das ist das gleiche in grün.
Oh, 'da staun' ich aber'! Mir zumindest müsstest Du schon eigentlich genauer erklären, was "Vergänglichkeit und Unbeständigkeit" und "Möglichkeiten, die es bietet, nutzen und erfolgreich umsetzen zu können" tatsächlich und inwiefern miteinander zu tun haben können sollen. Ob nun "in grün" oder welcher Einfärbung auch immer Du das gern sehen möchtest.
Naja, nein. Das Gute ist nicht zufälligerweise da, wenn es da ist und es ist nicht devot.
Wie schon gesagt, von 'Leben' an sich her gibt es 'das Gute' und 'das Böse' gar nicht. Und natürlich auch nicht sowas wie 'Zufall'. Es ist einfach so wie es ist und sein muss.
Wir sind es, die diese in 'unsere Welt' bringen, durch unser beschränktes und willkürliches Sehen und Wahrnehmen und unsere entsprechenden Bewertungen.
Es muss durchaus etwas anderes verdrängen können.
Nein, ganz und gar nicht. Denn sie sind ein Gegensatzpaar, wozu gesetzmäßig gehört, dass das eine nur mit dem anderen existieren kann, und dies nur gleich 'stark'. Weshalb es auch einer der schlimmsten, verhängnisvollsten Irrtümer von 'Menschheit' ist, immer das, die Seite der beiden von Allem, verdrängen, 'ausmerzen', 'nierderkämpfen'... irgendwie wegkriegen zu wollen und zu können, die sie nicht haben will, aus welchem Grund auch immer. Ohne überhaupt erkennen, geschweige denn wahrhaben zu wollen, dass das jedoch vollkommen unmöglich ist, somit in Wahrheit nur ein völlig hoffnungsloses Unterfangen sein kann!
Und was ganz im Gegenteil nur dazu führen muss, gerade mit dem verschmähten umso mehr und gravierender konfrontiert zu sein.
Es gibt z.B. Menschen, die einen Rechtsstreit führen, weil sie ihrem instinktiven Gerechtigkeitssinn folgen.
Was in Wahrheit nichts als ihr Ego, ihr 'Stolz' ist - das/der nach einem irgendwie Ausgleich giert.
Ein politisch korrektes Beispiel: die Abolitionismusbewegung in den USA. Das hat wegen einer Petition funktioniert.
Nun, da kann ich Dich nur auffordern: Guck' richtig hin und sieh, was da 'unterm Strich' tatsächlich "funktioniert", was sich wirklich dadurch verändert, verbessert hat... auch wenn's 'inzwischen' (vielleicht) "grüner" aussieht...
 
'Nach' dem Tod ist 'vor' dem Tod, - denn der Tod selbst 'hat' keine Richtung, vermag also nicht 'zu zählen' und somit weder einen Nachfolger noch einen Vorgänger zu konstituieren! Das ist keine Meinung, sondern Fakt!

...Nun zu meiner Philosophie, die nur gilt wenn nach dem Tod tatsächlich NICHTS kommt......
Du Scharlatan, der Du Dich rotzfrech als Blender hinter dem großen Namen von Aristoteles zu verstecken anschickst und uns die ' Existenz einer bedingungsfeindlichen Philosophie ohne jede Weisheit' unterzujubeln versuchst!

Mein vernichtendes Urteil über Dich beruht auf reiner Verstandeslogik, die man natürlich nicht mehr benötigt, wenn man sich 'tot' stellt oder (als Zombie) schon (wie) 'tot' ist.

Jedenfalls 'erlebt' niemand den Tod, nur im 'Davor und/oder Danach' vermag es (gemach) eine Abweichung geben, die wir glücklicherweise 'Leben' nennen dürfen! Und um das geht es hier.

Der Tod vermag nicht von 'dieser' Welt sein, also hat er uns in 'dieser' Welt auch nicht zu interessieren! So einfach ist das.

Somit geht es hier um das (unerfüllte) Leben im Ausleben einer Machtphobie, die Möglichkeit dabei zu haben, über das ganze Schicksal EINER Menschheit bestimmen zu dürfen. - Wie 'geil' ist das denn?

Müsste aber ein solcher Mensch nicht besonders blöd oder gar vorgeblich als wahrer Anti-Philosoph zusätzlich 'vorsätzlich bescheuert' sein, sich für etwas zu interessieren, was doch nach seinen eigenen Annahmen < in der Folge nach dem Tod NICHTS bedeutet > ?

Und sind dafür nicht zuerst die Psychiatrien zuständig für jene Menschen, die ein solches Gefühl in der krankhaften Vor-Vereinnahmung von Machtbesoffenheit dergestalt vorgedanklich zu entwickeln vermögen, dass sie dabei den "Lebens-Aus-Schalter" unbedingt mit einem "Orgasmus-Ein-Schalter" zu verwechseln suchen? - Wie 'geil' ist das denn?

Bernies Frage in Bernies Sage
 
Die Angst vor dem Tod hat zwei Hauptgründe. Erstens ist das "Totsein" ein völlig unbekannter und an sich auch unvorstellbarer Zustand. Wie wir wissen, macht Unbekanntes zwar neugierig (daher macht man sich Gedanken darüber) aber eben auch Angst. Der zweite Grund ist der, dass das Sterben in der Regel ein unangenehmer Vorgang ist. Das liegt in der Natur begründet. Ein Lebewesen kann sich nur nachhaltig entwickeln, wenn es gezielt seinen Tod vermeidet. Je mehr es ihn vermeidet, desto erfolgreicher im Prozess der Evolution (gilt nicht uneingeschränkt, aber in gewissem Rahmen doch). Damit es motiviert ist seinen Tod zu vermeiden, müssen Situationen die zum Tod führen bzw führen können, prinzipiell negativ empfunden werden.

Die Sorge um die Angehörigen kommt bei Menschen in der Regel noch dazu, aber der Unwille zu sterben ist doch auch instinktiv verankert.
 
Die Angst vor dem Tod hat zwei Hauptgründe. Erstens ist das "Totsein" ein völlig unbekannter und an sich auch unvorstellbarer Zustand. Wie wir wissen, macht Unbekanntes zwar neugierig (daher macht man sich Gedanken darüber) aber eben auch Angst. Der zweite Grund ist der, dass das Sterben in der Regel ein unangenehmer Vorgang ist. Das liegt in der Natur begründet. Ein Lebewesen kann sich nur nachhaltig entwickeln, wenn es gezielt seinen Tod vermeidet. Je mehr es ihn vermeidet, desto erfolgreicher im Prozess der Evolution (gilt nicht uneingeschränkt, aber in gewissem Rahmen doch). Damit es motiviert ist seinen Tod zu vermeiden, müssen Situationen die zum Tod führen bzw führen können, prinzipiell negativ empfunden werden.

Die Sorge um die Angehörigen kommt bei Menschen in der Regel noch dazu, aber der Unwille zu sterben ist doch auch instinktiv verankert.

Und somit wurde das Spiel mit der Angst geboren. Ein lohnendes irdisches Geschäft mit einer Vertröstung im Jenseits. Und wer nicht gehorcht: "Der Welt Knopf" katapultiert sie raus.
 
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