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Der Töte-Alles-Leben-Auf-Der-Welt-Knopf - Würdest du drücken?

Erhebst Du damit nicht den Kampf zum eigentlichen Lebenssinn?

Vor einer halben Ewigkeit schrieb ich dazu mal folgende Zeilen:

Das Leben ist Kampf


Das Leben ist Kampf um Plätze
allzu kostbarer Schätze,
mit prall gefülltem Lebenssinn
und steigendem Gewinn.

Das Leben ist Kampf um Werte,
offenbarte der Gelehrte,
voller zelebriertem Wissen
den verschliss´nen Gewissen.

Das Leben ist Kampf um Ruhm,
zuweilen erst posthum
von diesen oder jenen erlangt
die am Kampf erkrankt.

Das Leben ist Kampf um Glauben,
keiner läßt sich rauben
seine bonbonfarb´ne Welt
unter seinem Himmelszelt.
Natürlich ist das Leben an sich ein einziger Kampf ums Überleben. Man beobachte einfach die Natur, die Flora und Fauna. Alles steht auf irgendeiner "Speisekarte". Da liegt es doch durchaus nahe, den Kampf (ums Überleben) als Sinn des Lebens zu betrachten.
 
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Also ich sehe da eher die Möglichkeiten, die es bietet, nutzen und erfolgreich umsetzen zu können.
Das ist das gleiche in grün.
Aber auch, weil die Vorstellung, 'Gut' erzwingen zu können, 'fast noch bescheuerter' ist.
Naja, nein. Das Gute ist nicht zufälligerweise da, wenn es da ist und es ist nicht devot. Es muss durchaus etwas anderes verdrängen können. Es gibt z.B. Menschen, die einen Rechtsstreit führen, weil sie ihrem instinktiven Gerechtigkeitssinn folgen. Ein politisch korrektes Beispiel: die Abolitionismusbewegung in den USA. Das hat wegen einer Petition funktioniert.
 
Genau, im Bewusstsein des Todes gelassen bleiben, das ist die Kunst des Lebens und das mache ich meinen Klienten vor, sie danken es mir nach gewisser Zeit.
 
Auf - Der - Welt - Knopf ist der Mensch selbst und deswegen drücke ich ihn nicht gerne. :D Auf den Geist-Knopf würde ich ebenfalls gerne drücken, denn mit Beginn von Religionen drückten Herrscher aus den 'Aus' Knopf! :D Knopf ohne Kopf! :kuss5:
 
Wer den Kampf des Lebens kennt, für den ist der Tod nicht beängstigend - in manchen Kulturen wird er sogar gefeiert: da hat es mal wieder einer geschafft.

Viel schwieriger ist es, den Schmerz als zum Leben dazu gehörig zu akzeptieren, und der nimmt mit Kampfhandlungen zu und verliert seinen Schrecken im sozialen Miteinandersein - ob mit oder ohne Religion ist nicht entscheidend, sondern ob mit oder ohne Respekt füreinander.

Das Verteufeln der Religionen gibt der Entwicklung im Kampf der Kulturen nur zusätzlichen Zündstoff, die Frage, wie echte Toleranz kulturell lebar wird, würde uns weiterbringen in der derzeit überaus angespannten Weltlage.

 
Noch perverser: Frauen ergötzen sich an archaischen Tötungsspielen ihrer männlichen Idole:

 
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Wer den Kampf des Lebens kennt, für den ist der Tod nicht beängstigend - in manchen Kulturen wird er sogar gefeiert: da hat es mal wieder einer geschafft.

Viel schwieriger ist es, den Schmerz als zum Leben dazu gehörig zu akzeptieren, und der nimmt mit Kampfhandlungen zu und verliert seinen Schrecken im sozialen Miteinandersein - ob mit oder ohne Religion ist nicht entscheidend, sondern ob mit oder ohne Respekt füreinander.

Das Verteufeln der Religionen gibt der Entwicklung im Kampf der Kulturen nur zusätzlichen Zündstoff, die Frage, wie echte Toleranz kulturell lebar wird, würde uns weiterbringen in der derzeit überaus angespannten Weltlage.


Bedenke: Religionen haben den 'Teufel' erfunden. Die Geburt der Diktatoren "Welt-Knopf" Psychopathen :mad:
 
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