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Das Selbstverständnis der Physiker

AW: Das Selbstverständnis der Physiker

Hallo moebius,

Zu 1.:
Innerhalb der Optik wurde der Teilchen/Welle-Dualis-mus im Doppelspalt-Experiment bestätigt..., oder:confused:

ich halte mich mal an das oder.
Vorneweg damit du auch weisst wie ich denke.
Licht, das was wir als Licht bezeichen.
Licht, das ist ein rein mechanischer Vorgang, von der Erzeugung bis zur Detektion.
Mir ist nicht ganz klar was du mit -innerhalb der Optik- meinst.
Für mich ist auch Funk und "Strahlung" irgendwie Licht, zumindest Artverwandt.
Stellvertretend für -Strahlung- möchte ich mal Synchrotronstrahlung benennen.
Im Doppelspalt ist eindeutig der "Wellencharakter" von Licht erkennbar.
Es bildet sich ein typisches Überlagerungsmuster.
Dieses Muster lässt sich auch mit Schall und Wasser erzeugen.
Im Unterschied zu Schalldoppelspaltmuster zeigt sich bei Licht noch die -Körnung-.
Die -Körnung- zeigt sich auch auf der Photoplatte, bei der LC/Röhren-Camera und beim Photomultiplier,
überall da wo irgenwie Licht "wirkt".
Dies wurde als -Licht muss ein Teilchen sein- ausgelegt.
Gerade diese Auslegung ist falsch.
Dieses Wirken ist es das die Hinweise leifert damit man verstehen kann was Licht ist, zumindest bild ich mir das ein.

Ich versuch zu vermitteln, darzulegen das diese Ansicht des Dulaismus nicht notwendig ist, denn Licht funktioniert mechanisch und da ist dieses Verhalten normal, ja sogar zwingend.


Zu 1.:
Zu 2.:
Was ist denn "Licht" diesseits/jenseits der physikalischen Experimente, die im Rahmen der Optik durchgeführt wurden:confused:

In etwa sowas:
Licht ist Mechanik, zur Erzeugung ist Materie notwendig, ebenso zur Detektion.
Der Lichtsender ist ein (meisst resonanter) Schwingkörper, seine Schwingung, seine Schwingungsfrequenz bestimmt die "Lichtfarbe".
Der Lichtempfänger ist (eigentlich immer) ein Resonanzkörper, seine Eigenfrequenz bestimmt die Farbe/Frequenz des empfangenen Lichtes.
Die Wirkungen die der Sender erbringt werden als longitudinale Druckunterschiede im Trägermedium für Licht weitergeleitet.
Hier besteht kein prinzipieller Unterschied zu Schall.
Bei Schall ist Materie dazwischengeschaltet, bei Licht nicht.


Kurt
 
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AW: Das Selbstverständnis der Physiker

Interessante physikalische Gedanken...!
Für physikalische Gedanken/Hypothesen/Modelle sind die Physiker zuständig...
Da ich kein Physiker bin, vermag ich zur evtl. Plausibilität Deiner physikalischen Gedanken nichts weiter zu fragen/sagen... usw.
Gruß, moebius
 
AW: Das Selbstverständnis der Physiker

Licht, das ist ein rein mechanischer Vorgang, von der Erzeugung bis zur Detektion.

Und warum kann man dann Licht nicht mit den Grundgleichungen der Mechanik beschreiben?
Warum braucht es die Maxwellschen Gleichungen der Elektrodynamik?

fragt
Hartmut
 
AW: Das Selbstverständnis der Physiker

Interessante physikalische Gedanken...!
Für physikalische Gedanken/Hypothesen/Modelle sind die Physiker zuständig...
Da ich kein Physiker bin, vermag ich zur evtl. Plausibilität Deiner physikalischen Gedanken nichts weiter zu fragen/sagen... usw.
Gruß, moebius

Hallo moebius, da haben wir eine Gemeinsamkeit.
Jedoch sollte diese nicht abhalten zu hinterfragen und selber zu denken.

physikalische Gedanken/Hypothesen/Modelle

schrecken irgendwie ab, man meint das ist eine andere Welt.
Nun, das ist nicht so, es scheint nur so.
Der Begriff -physikalisch- dient, so mein Eindruck, dazu sich von bestimmtem Einschränkungen unabhängig zu machen.
Wenn der Verstand sagt das es doch nicht sein kann das Licht immer gleich schnell (aus meiner Sicht) auf mich zukommt. egal ob ich mich bewege oder nicht, egal ob ich der Hoflampe des Nachbarn entgegenrenne, sie ruhig betrachte oder im Rückwärtsgang von ihr fliehe, dann kann man ihn dadurch überlisten das man sagt:
es ist ein physikalischert Vorgang
oder -was können wir dafür das sich die Natur so seltsam verhält-.

Die Natur verhält sich bestimmt nicht seltsam, eher wir.
Und der Begriff physikalisch kann auch nicht darüber hinwegablenken das diese Aussage nicht stimmt.
Darum ist der Begriff -physikalisch- kritisch zu beäugen.

Kurt
 
AW: Das Selbstverständnis der Physiker

Was heißt mechanisch?

In meinem aktuellsten Nachschlagewerk

... finde ich den Begriff an erster Stelle unter
-> Energiewandelmaschine
mit der Erläuterung: (Maschine, die mechanische
in elektrische E. umwandelt) Generator.

Dann unter -> gedankenlos :confused::):confused:,
dann unter -> gewohnheitsmäßig :sekt:,
dann z.B. noch unter -> maschinenmäßig
und -> seelenlos = :geist:-los ???

Na ja ...
___________________________
Bildung ist Glückssache. - ODER?
 
AW: Das Selbstverständnis der Physiker

Was heißt mechanisch?
... finde ich den Begriff an erster Stelle unter
-> Energiewandelmaschine
mit der Erläuterung: (Maschine, die mechanische
in elektrische E. umwandelt) Generator.

Naja, wirt könnten uns nun tagelang über den Begriff Energie unterhalten, es würde nichts rauskommen als gegenseitiges unverstehen, oder doch nicht?.

Energie bedeutet für mich eine Zahl mit einem Bezeichner.
Der Bezeichner sagt aus was eigentlich gemeint ist.

Zu -mechanisch- und Licht.

Mechanisch heisst in dem Zusammenhang erstmal Bewegung, eigentlich nur Bewegung.

Sender:
Bewegung der Elektronen der sendenden Materie, ich nehm erstmal nur Elektronen damits einfach bleibt.

Lichtsender:
Schwingkörper der eine mechanische Schwingung ausführt, also Bewegung innerhalb der Materie aus der der Resonanzkörper besteht.


Hier ein -Einfachstsender der nur das Prizip verdeutlichen soll.
Er erzeugt kein sichtbares Licht, das ist bei Molekül/Gitterschwingungen der Fall.

Der Kern des Atoms, das O, sei der Bezug für die Schwingung, er -ruhe-

O----------E
..............<=>


Das Elektron (E) führe die Bewegung aus, diese geht in Richtung Kern und von ihm weg.
Für mein Verständnis der Natur ist das eine rein mechanische Schwingung die das Elektron ausführt.
Der Gesamtschwingkörper ist das Atom, der eigentliche -Resonanzkörper-.
Besteht da irgendwie Widerspruch oder Unverständnis?

Kurt
 
AW: Das Selbstverständnis der Physiker

Naja, wirt könnten uns nun tagelang über den Begriff Energie unterhalten, es würde nichts rauskommen als gegenseitiges unverstehen, oder doch nicht?.

Energie bedeutet für mich eine Zahl mit einem Bezeichner.
Der Bezeichner sagt aus was eigentlich gemeint ist.

Zu -mechanisch- und Licht.

Mechanisch heisst in dem Zusammenhang erstmal Bewegung, eigentlich nur Bewegung.

Sender:
Bewegung der Elektronen der sendenden Materie, ich nehm erstmal nur Elektronen damits einfach bleibt.

Lichtsender:
Schwingkörper der eine mechanische Schwingung ausführt, also Bewegung innerhalb der Materie aus der der Resonanzkörper besteht.


Hier ein -Einfachstsender der nur das Prizip verdeutlichen soll.
Er erzeugt kein sichtbares Licht, das ist bei Molekül/Gitterschwingungen der Fall.

Der Kern des Atoms, das O, sei der Bezug für die Schwingung, er -ruhe-

O----------E
..............<=>


Das Elektron (E) führe die Bewegung aus, diese geht in Richtung Kern und von ihm weg.
Für mein Verständnis der Natur ist das eine rein mechanische Schwingung die das Elektron ausführt.
Der Gesamtschwingkörper ist das Atom, der eigentliche -Resonanzkörper-.
Besteht da irgendwie Widerspruch oder Unverständnis?

Kurt


mich würde ja besonders interessieren, was passiert, wenn das Stehwellenverhältnis gegen unendlich geht... passiert dann eine Wellenreflexion? ;-)

Der Rote Baron
 
AW: Das Selbstverständnis der Physiker

mich würde ja besonders interessieren, was passiert, wenn das Stehwellenverhältnis gegen unendlich geht... passiert dann eine Wellenreflexion? ;-)

Der Rote Baron

Dazu brauchen wir erst eine "Welle".

Also das E erzeuge Druckschwankungen im Medium.
Das lässt sich mit dem Finger in der Badewanne anschaulich zeigen.
Da entstehen zwar Oberflächenwellen aber das ist fürs Zeigen unwichtig.

Es -entfernen- sich Druckunterschiede, diese erzeugen, anders als die Oberflächenwellen es zeigen, longitudinale "Wellen".

Dabei machen die einzelnen Wassermoleküle (Longitudinale Druckwirkungen unterhalb der Oberfläche) nur eine geringe Bewegung, jedoch es ist eine vorhanden.
Ebenmso sehe ich es auch bei Licht.
Das Elektron erzeugt durch sein Wirken longitudinale Druckwirkungn im Trägermedium.
Das Fortschreiten, die Weiterleitung dieser Umstände im Medium, kann man als "Welle" bezeichnen.

Wenn nun diese auf ein Hinderniss treffen werden sie:
- gespiegelt
- ignoriert
- intergriert

Ignoriert bedeutet das das Material durchsichtig ist.

Integriert heisst das die "Wellen" etwas bewirken, das die Materie darauf reagiert.

Gespiegelt heisst das sich die spiegelnde Materie wie eine Sendequelle verhält, also in Richting des O sendet.

Beim E kommt es zu Überlagerungen von zwei "Wellen".
Da gelten die -Überlagerungsgesetze-, also konstruktive und destruktive
Überlagerung.
Dies würde bem Elektron je nach Phasenlage zu Erhöhung, Abschwächung oder sogar zu Auslöschung der Eigenbewegung führen.


Kurt
 
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AW: Das Selbstverständnis der Physiker

Dazu brauchen wir erst eine "Welle".

Also das E erzeuge Druckschwankungen im Medium.
Das lässt sich mit dem Finger in der Badewanne anschaulich zeigen.
Da entstehen zwar Oberflächenwellen aber das ist fürs Zeigen unwichtig.

Es -entfernen- sich Druckunterschiede, diese erzeugen, anders als die Oberflächenwellen es zeigen, longitudinale "Wellen".

Dabei machen die einzelnen Wassermoleküle (Longitudinale Druckwirkungen unterhalb der Oberfläche) nur eine geringe Bewegung, jedoch es ist eine vorhanden.
Ebenmso sehe ich es auch bei Licht.
Das Elektron erzeugt durch sein Wirken longitudinale Druckwirkungn im Trägermedium.
Das Fortschreiten, die Weiterleitung dieser Umstände im Medium, kann man als "Welle" bezeichnen.

Wenn nun diese auf ein Hinderniss treffen werden sie:
- gespiegelt
- ignoriert
- intergriert

Ignoriert bedeutet das das Material durchsichtig ist.

Integriert heisst das die "Wellen" etwas bewirken, das die Materie darauf reagiert.

Gespiegelt heisst das sich die spiegelnde Materie wie eine Sendequelle verhält, also in Richting des O sendet.

Beim E kommt es zu Überlagerungen von zwei "Wellen".
Da gelten die -Überlagerungsgesetze-, also konstruktive und destruktive
Überlagerung.
Dies würde bem Elektron je nach Phasenlage zu Erhöhung, Abschwächung oder sogar zu

Auslöschung der Eigenbewegung führen.

Kurt

Aus einer "Welle" (oder aus zwei Wellen) kann
(ein) NICHTS entstehen. :confused:

Oder habe ich das völlig falsch verstanden?

Die Frage ist ernst gemeint

von Nichtnaturwissenschaftler
Reinhard70
 
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