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Credo

Vergebung
- Lossprechen von irgendeiner Schuld,
hat verschiedene Bedeutungen:
Das wusste ich nicht![/QU

Die Bandbreite, in der Vergebung eine Rolle spielen kann erstreckt sich vom kleinen Missgeschick ("sorry"), über Auswirkungen schlechter Angewohnheiten oder moralisch anzweifelbaren Verhalten ("tut mir leid") bis hin zur Ebene krimineller Handlungen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vergebung
 
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Warum es sinnvoll ist, dass Kurs in Wundern die christliche Terminologie verwendet (ab min. 06:45):

 
Jeden Tag sterben 15.000 Kinder vor Erreichen des 5. Lebensjahres. Welche Wahl hatten diese Kinder oder deren Eltern? Du aber hast als Christ die Wahl, die Forderung Deines Erlösers zu erfüllen und allen Besitz mit den Armen zu teilen, um der in Matth. 25, 41-46 angedrohten Ewigen Pein im Feuer zu entgehen. Tust Du das?
Ich bin doch freigiebig,könnte er meinen ohne Rückgedanken!
Aufopferung ohne Hintergedanken:oops:
Wie?
Melde ich Nietzsche:cool:
 
Wie gesagt, ich halte nichts von Vergebung
-egal wofür-
Und ich halte schon gar nichts von solchen
modern gewordenen Ersatzreligionen, denn
etwas anderes sind sie mM nicht!

Ja, wo Projektionen am Werk sind, vergibt man dem anderen eh etwas , was er gar nicht getan hat, der Kurs weiß das auch, und bietet, weil die Menschheit nunmal an persönlich entstandene Schuld glaubt, das Hilfsmittel Vergebung an. Zur Ersatzreligion kann alles werden, was man mit idealistischen, unkritischen und damit unbewussten Augen sieht, nur fordert der Kurs selbst keineswegs dazu auf, er fordert ganz im Gegenteil von ihm selbst gelehrte Lektionen auch wieder zu vrrgessen auf, wenn das Zwischenlernziel erreicht ist. ."Er ist in seiner Methodik pragmatisch undcsein Ziel ist ein friedvoller Geist. Erkenntnis ist nicht die Motivation dafür, diesen Kurs zu lernen." (aus dem Vorwort)
Und ich bin überzeugt, dass nur ein friedvoller Geist in der Lage ist, sein streben nach Erkenntnis nicht von einem existentiellen Zwang, recht behalten zu müssen, leiten lassen kann. .
 
Ja, wo Projektionen am Werk sind, vergibt man dem anderen eh etwas , was er gar nicht getan hat, der Kurs weiß das auch, und bietet, weil die Menschheit nunmal an persönlich entstandene Schuld glaubt, das Hilfsmittel Vergebung an. Zur Ersatzreligion kann alles werden, was man mit idealistischen, unkritischen und damit unbewussten Augen sieht, nur fordert der Kurs selbst keineswegs dazu auf, er fordert ganz im Gegenteil von ihm selbst gelehrte Lektionen auch wieder zu vrrgessen auf, wenn das Zwischenlernziel erreicht ist. ."Er ist in seiner Methodik pragmatisch undcsein Ziel ist ein friedvoller Geist. Erkenntnis ist nicht die Motivation dafür, diesen Kurs zu lernen." (aus dem Vorwort)
Und ich bin überzeugt, dass nur ein friedvoller Geist in der Lage ist, sein streben nach Erkenntnis nicht von einem existentiellen Zwang, recht behalten zu müssen, leiten lassen kann. .

Vergessen macht Mensch auch ohne Kurs ;):cool:

Ein friedvoller Geist, jenes Theaterspiel was ich keinem Menschen wirklich glaube.

Was Geist ist muss ja erst wirklich verstanden werden.
 
Vergessen macht Mensch auch ohne Kurs ;):cool:

Ein friedvoller Geist, jenes Theaterspiel was ich keinem Menschen wirklich glaube.

Was Geist ist muss ja erst wirklich verstanden werden.

Du entscheidest, ob du den Raum für Theateraufführungen oder Begegnungen nutzt. Geist ist, was du denkst, und die Auswirkungen deiner Gedanken sind heutzutage messbar:

 
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Geist ohne Fragen ist krank, also frage ich jeden Tag auf's Neue. :)

Richtige Dinge, da fängt das Dilemma an. :D

Eben, der Neokortex kennt nur richtig und falsch, der menschliche Geist fragt aber nach dem Sinn, und darauf gibt es lediglich pragmatische-methodische Hinweise und keine ideologischen Wahrheitsverkündungen. Es ist das Kreisen um den Sinn, das Begegnungsräume schafft.
 
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