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Credo

Du unterschlägst, dass laut Matth. 5, 17-19 die Gesetze und Gebote gemeint sind, die Gott den Propheten mitgeteilt haben soll und die in der Thora stehen und die das Töten der Menschen fordern, die anderen Göttern geopfert oder am Sabbat gearbeitet haben. Du lässt auch unerwähnt, dass Jesus alle Menschen verdammt, die sich nicht zu seinem Vater bekehren und dass er „Ungläubigen“ Höllenstrafen androht. Damit wird aus dem Gott der Christen ein giftiger Feind der Religionsfreiheit.

Im Rahmen des gegen den blutigen Widerstand der Religionsmacher durchgesetzten Grundrechtes auf Religionsfreiheit darf man natürlich auch Bibelaussagen sich so zurechtbasteln, wie man es braucht ;-)

Ja, ich habe mir die Rosinen aus dem AT und dem NT rausgepickt und miteinander verknüpft, so dass sie Sinn ergeben. Mir liegt es fern, die Bibel zu verteidigen.
 
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Zitat von Frischling: Du unterschlägst, dass laut Matth. 5, 17-19 die Gesetze und Gebote gemeint sind, die Gott den Propheten mitgeteilt haben soll und die in der Thora stehen und die das Töten der Menschen fordern, die anderen Göttern geopfert oder am Sabbat gearbeitet haben. Du lässt auch unerwähnt, dass Jesus alle Menschen verdammt, die sich nicht zu seinem Vater bekehren und dass er „Ungläubigen“ Höllenstrafen androht. Damit wird aus dem Gott der Christen ein giftiger Feind der Religionsfreiheit.

Im Rahmen des gegen den blutigen Widerstand der Religionsmacher durchgesetzten Grundrechtes auf Religionsfreiheit darf man natürlich auch Bibelaussagen sich so zurechtbasteln, wie man es braucht ;-)

Ja, ich habe mir die Rosinen aus dem AT und dem NT rausgepickt und miteinander verknüpft, so dass sie Sinn ergeben. Mir liegt es fern, die Bibel zu verteidigen.

Welchen Sinn es ergeben sollte, sich die Rosinen aus der Bibel herauszupicken, könnte man auch die Supermarkt-Christen fragen. Denen geht nur um ihre Sündenerlösung, aber die Forderungen seines Erlösers werden verhöhnt, allen Besitz mit den Armen zu teilen, um der in Matth. 25, 41-46 angedrohten Ewigen Pein im Feuer zu entgehen. Aber sich selbst zu belügen ist ja nicht strafbar ;-)

Für mich selbst sind die einzig wichtigen Forderungen Jesus die Forderung, sich erst den Splitter aus dem eigenen Auge zu ziehen (Matth. 7, 3) und seine Nächsten so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will (Matth. 7, 12). Die Forderungen Jesus aber, die Feinde zu lieben (Matthäus 5, 44) und allen Besitz mit den Armen zu teilen (Luk. 12, 32-34) und die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde nicht aufzulösen (Matth. 5, 17-19) und dem Unterdrücker-Kaiser zu geben, was der abpressen will (Matth. 22, 18-21), hätten nach meiner Meinung NUR dann einen gewissen Sinn gehabt, wenn das von Jesus laut Matth. 16, 27+28 noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger angekündigte Letzte Gericht auch erfolgt wäre.
 
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