• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Alles das existiert, hat einen Anfang und ein Ende

Axiome:
  • (0) Zeit existiert!
Die "Zeit" ist eine physikalische Größe, um Veränderungen (innerhalb eines Bezugssystems) beschreiben zu können.
Das sollte man berücksichtigen, weil das besagt, dass "Zeit" und "Existenz" sich nicht wechselseitig bedingen oder ontologisch verschiedenartig sind, sondern dass eben "Zeit" ein Konzept ist, um "Existenz" (d.h. den Fluss der Veränderungen) "feststellen", d.h. Veränderungen (wissenschaftlich) nachvollziehen zu können.
 
Werbung:
Die "Zeit" ist eine physikalische Größe, um Veränderungen (innerhalb eines Bezugssystems) beschreiben zu können.
Das sollte man berücksichtigen, weil das besagt, dass "Zeit" und "Existenz" sich nicht wechselseitig bedingen oder ontologisch verschiedenartig sind, sondern dass eben "Zeit" ein Konzept ist, um "Existenz" (d.h. den Fluss der Veränderungen) "feststellen", d.h. Veränderungen (wissenschaftlich) nachvollziehen zu können.

So kann man Zeit auffassen, bzw. ist die übliche Sichtweise von Zeit.

Meine These geht aber einen anderen Weg: Zeit als Ursprung aller Dinge. In der physikalischen Welt ist alles Bewegung und Veränderung unterworfen. Gäbe es keine Zeit, gäbe es absolut gar nichts. Nicht einmal Elektronen würden um Atomkerne schwirren. :)
 
Die "Zeit" ist eine physikalische Größe, um Veränderungen (innerhalb eines Bezugssystems) beschreiben zu können.
Das sollte man berücksichtigen, weil das besagt, dass "Zeit" und "Existenz" sich nicht wechselseitig bedingen oder ontologisch verschiedenartig sind, sondern dass eben "Zeit" ein Konzept ist, um "Existenz" (d.h. den Fluss der Veränderungen) "feststellen", d.h. Veränderungen (wissenschaftlich) nachvollziehen zu können.
Reproduktion wäre ein Wort,solange es Energie gibt:zauberer2
Zeit ist schwer auszuschliessen :schnl:
 
Meine These geht aber einen anderen Weg: Zeit als Ursprung aller Dinge. In der physikalischen Welt ist alles Bewegung und Veränderung unterworfen. Gäbe es keine Zeit, gäbe es absolut gar nichts. Nicht einmal Elektronen würden um Atomkerne schwirren. :)

Ich verstehe, was du meinst, aber für mich ist das recht simpel zu beantworten: Wenn nichts da wäre, das existiert, gäbe es auch nichts, dass man zeitlich erfassen könnte/müsste. ;)
 
........Wenn nichts da wäre, das existiert, gäbe es auch nichts, dass man zeitlich erfassen könnte/müsste. ;)
Hi,hi,...ich will ja dazu 'nichts' gesagt haben, falls dies die Umschreibung für ein ewiges Paradies wäre, welches man weder zeitlich noch räumlich bezüglich Anfang und Ende erfassen können müsste....;)

Klar ist dann doch auch, dass ich dies im Passen in keinem Passus fassen kann! :)
:lachen:

Fazit: Das Paradies ist und bleibt unfassbar!
 
Es ist unfassbar und kaum zu " glauben ", dass ein großer Denker wie Leibniz Dinge vorträgt die jede Ameise in Lachstreik treten lassen würde ! Und im Gegensatz zu Menschen haben diese ein entspanntes Leben ! Die These aufzustellen jene Welt, in der wir leben sei die beste, verhöhnt die Leidenden in dieser Welt. Leibniz war vielleicht ganz zufrieden in seinem subjektiven Horizont.

Aber diese subjektive Ansicht zu verallgemeinern ist meines Erachtens aus dem Paradies geangelt ! Sie ist nämlich egoistisch und lässt desweiteren wenig Spielraum für eine Verbesserung der Weltsitaution. ( Was gäbe es auch in der besten der Welten zu verbessern ? ) . Aber genau dies ist über die Jahrhundertre eingetreten. Allein dies ist schon ein Gegenargument.

Wobei sich auch dies durch Anhänger der Prädestination und des ewigen Vorherwissens widerlegen ließe, indem argumentiert wird, dass eben im bestmöglichen verborgenen Ratschluss verschlüsselt sei, weshalb die Welt scheinbare Fortschritte macht. Aber willkürliche Wortspiele führen sowieso nicht zum Ergebnis und haben kein Recht im philosophischen Diskuss ernstgenommen zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nicht alle Männer grundsätzlich als übergriffig bezeichnen.
Nur die schwulen nicht?
Die "Zeit" ist eine physikalische Größe, um Veränderungen (innerhalb eines Bezugssystems) beschreiben zu können.
Das sollte man berücksichtigen, weil das besagt, dass "Zeit" und "Existenz" sich nicht wechselseitig bedingen oder ontologisch verschiedenartig sind, sondern dass eben "Zeit" ein Konzept ist, um "Existenz" (d.h. den Fluss der Veränderungen) "feststellen", d.h. Veränderungen (wissenschaftlich) nachvollziehen zu können.
Aber ist es nicht so, dass man Existenz braucht um Zeit feststellen zu können?
Gäbe es keine Zeit, gäbe es absolut gar nichts. Nicht einmal Elektronen würden um Atomkerne schwirren.
Das unterstützt meine These ja sogar: Es gibt nur das Werden!
Sein würde nämlich eben jene Zeit stoppen.
Zeit ist schwer auszuschliessen
Aber immer noch möglich!
Aber diese subjektive Ansicht zu verallgemeinern ist meines Erachtens aus dem Paradies geangelt !
JAWOLL!
 
Werbung:
Es ist unfassbar und kaum zu " glauben ", dass ein großer Denker wie Leibniz Dinge vorträgt die jede Ameise in Lachstreik treten lassen würde ! Und im Gegensatz zu Menschen haben diese ein entspanntes Leben ! Die These aufzustellen jene Welt, in der wir leben sei die beste, verhöhnt die Leidenden in dieser Welt.

Das hast du nicht richtig verstanden. Wir leben in der besten aller Welten, weil wir ideale Bedingungen vorfinden, um zu leben und uns weiterzuentwickeln. Dabei geht es nicht um Einzelschicksale, ob wir unseren Lebensraum zerstören, oder ob wir unseren Mitmenschen das Leben zur Hölle machen.

In unserem Universum ist alles fein aufeinander abgestimmt. Vermutlich würde das uns bekannte Universum so nicht existieren, wenn nur eine Naturkonstante um wenige Prozent von ihrem Istwert abweichen würde. Und ob wir darin überhaupt leben könnten, ist auch höchst zweifelhaft.
 
Zurück
Oben