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Zielgerichtetheit anpassungsfähiger lebendiger Natur im sprachorganischen Weltbild

Lebendige Natur und lebendige Sprache scheinen einer gemeinsamen Selbstorganisation "irgendwie" zugehörig und doch zugleich abgänglich zu sein.

Meine These dazu: Die Überlegenheit der Natur, die sich der Mensch durch rationale und sinnliche Doppelüberlegung zunutze machen darf, beruht auf der Wirkung multifunktionaler Informationspotenzen, die der Mehreineindeutigkeit den klaren Vorzug vor der Eineindeutigkeit einräumen.

Zwischen formaler Sprache und Funktionssprache scheinen tatsächlich 'Welten' zu liegen, wenn zugleich einigermaßen verlässlich eruiert werden soll, was 'zwischen den Zeilen' wohl bedeutsam stehen könnte.

Und so sind sprachliche Reflexionen immer auch von reflekt-rhetorischer Natur, wobei der Logiker dort sehr differenziert vorgehen wird, wo er – zum Beispiel –zwischen Gegenteil und Gegensatz - klare funktionale Unterscheidungen zu treffen vermag, was für die Sprache der Gene und Ihre aktivierte Reflektion (von innen ausgehend) und schlummernde Reflexion (von außen einwirkend) über die Meme parallel dazu sehr bedeutsam scheint.

Die hier schon angesprochene Frage, ob unsere Welt bzw. unser Universum mit ihren Gesetzen 'abgeschlossen' oder 'offen' für eine Weiterentwicklung ist, das ist in der Tat meines Erachtens eine temporäre Frage systemischer Betrachtung von ganz natürlichen (Schlüssel-)Kreisläufen, deren ganzheitliche (Meso-)Ökonomie (an der 'Un-Schnittstelle von Un-Sinnen' ) zwischen Mikro und Makro - und doch als etwas Drittes außerhalb liegend -, allerdings (noch) in keinem Lehrplan bislang als lohnendes Lehrfach für den Lernenden erscheint, weil der Fehler als Orientierungshilfe noch immer seltsam verpönt scheint.

Die höchst interessante Frage, 'woher' die Information kommt – von mir als ein verlässliches inhaltliches Doppelaussagesystem in Form einer Nachricht und/oder Antwort definiert, - wird uns wohl nur die UR-INFORMATION selbst liefern können........stünde sie uns denn geistig und geistesgegenwärtig immer passend zur Verfügung .........

Information in praktischer Hand- und Geisthabung besteht bei mir im IN-FORMAT-BRINGEN-EINES-ION
also faktisch einem 'vor-gerichteten' Wortladungsträgerteilchen gleichkommend.

Als UR-INFORMATION bezeichne ich eine einzigartig universale Information mit mehrartig inversaler Uniformation,
welche den Kern (m)eines sprachorganischen Weltbildes bildet.​

Zugleich bildet die UR-INFORMATION - als techno-biologischer Marker - den Mittelpunkt meiner - unveröffentlichten - Zehn Gebote der Naturwissenschaft, welche mit den wahren Zehn Geboten in der vorbestimmenden Vorausschau „ Du wirst.....(anstelle von „Du sollst.....“) widerspruchsfrei logisch kompatibel sind und als 'dogmatisch futuristisch' überaus verständlichen Glaubenssätzen dienen dürfen, welche zugleich den Kopplungsgesetzen in Rückkopplung und 'überholter' Vorkopplung einer allgemein verständlichen 'BIOS-KYBERNETIK' genügen.

Wird fortgesetzt.

Bernies Sage
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Kommentare

Lieber Bernies-S,
Deinen Texten, und dieser fällt auch darunter, fehlt jegliche Transparenz und die notwendige logische Klarheit, was sehr traurig ist, denn zu urteilen nach deiner Bildung und Kultiviertheit müssten sie eigentlich davon strotzen.

Du schreibst
Lebendige Natur und lebendige Sprache scheinen einer gemeinsamen Selbstorganisation "irgendwie" zugehörig und doch zugleich abgänglich zu sein.
Mit der Logik ist dieser Satz gar nicht kompatiebel, denn Du müsstest wissen, dass für die Logik der Satz vom Widerspruch gilt: Nichts kann gleichzeitig sein und nicht sein. Die Logik sagt uns: entweder oder, "tertium non datur". Und die Logik ist für die Naturwissenschaften massgebend.

Und hier haben wir die reine Paradoxie, eine Paradoxie des zugleich. Du dagegen versuchst hier die klassische Logik zu überwinden, um einer Wahrheit näherzukommen, die einer Logik vom ausgeschlossenen Dritten nicht fassbar ist. Und da hast du einen "kategorischen Fehler" begangen. Ohne es zu wissen bist Du aus der philosophisch-wissenschaftlichen Domäne in die Domäne der Religion überwechselt.

Selbsorganisation erklärt uns überhaupt nichts. Schon das Wort allein impliziert eine orientierte "Bewegung" nämlich die der Organisation. Und das geschieht doch niemals von alleine! Die Geist-Seele ist kein Ding, und schon das reden von ihr ist eine Vergegendständlichung und Irreführung.

Unser Bewußtsein und unsere Sprache sind keine Produkte der Materie. Von daher solltest Du Dich entscheiden ob Du in der wissenschaftlichen, oder religiösen Domäne argumentieren möchtest. Aus beiden Domänen zugleich, geht es wirklich mit besten Willen nicht. Und warum?

Eigentlich, dass sollte Dir bekannt sein. Die Wissenschaft ist durch den auf das System angelegten Begriff gekennzeichnet. Unser Verstand spaltet die Welt in zahllose Polaritäten und dadurch gewinnt er Gegenstände durch punktuelle Isolation eines Dings aus einem fließenden Prozess.

Als "Verstand" stehen wir Menschen fassbaren Dingen gegenüber. Wir können keine durchgängige Kontinuität begreifen. Das Kontinuierliche ist für uns irrational, es ist überbegreiflich für die rationale Logik.
Meine These dazu: Die Überlegenheit der Natur, die sich der Mensch durch rationale und sinnliche Doppelüberlegung zunutze machen darf, beruht auf der Wirkung multifunktionaler Informationspotenzen, die der Mehreineindeutigkeit den klaren Vorzug vor der Eineindeutigkeit einräumen.
Was für eine Natur ist hier gemeint? Eine, die sich selbst-organisiert? Eine die durch Evolution bestimmt ist? Wie bitte schön, sollte die Materie lebendig geworden sein?

Das was Du über Information schreibst ist einfach gesagt eine amorphe Masse. Solange Du DNA-Problen ungelöst beiseite-legst, kannst du auch von keiner Selbstorganisation der Natur, oder des Lebens reden.
MfG
Secundus1
 
Secundus1;bt1231 schrieb:
Lieber Bernies-S,
Deinen Texten, und dieser fällt auch darunter, fehlt jegliche Transparenz und die notwendige logische Klarheit, was sehr traurig ist,.....

Redet hier einer von Transparenz und Klarheit? Traurig ist, dass derjenige, der diesen Satz in einem Eröffnungsstatement als aller ersten Satz sich voranzustellen gestattet, bereits deutlich offenbart, welch Geistes Kind sich hinter dem Kommentator verbirgt, der den notwendigen Paradigmenwechsel in der Logik dynamischer Offensysteme doch regelrecht verschlafen zu haben scheint.......

Wer so was schreibt....

Mit der Logik ist dieser Satz gar nicht kompatiebel, .......
.... der disqualifiziert sich in seiner Ausdrucksweise selbst.

Hättest Du nur einen Bruchteil meiner Beiträge gelesen, dann hättest Du eine ganz andere Frage zur Logik der Naturwissenschaft aus Sicht der 'beobachterfreien' Natur gestellt.

......dass für die Logik der Satz vom Widerspruch gilt: Nichts kann gleichzeitig sein und nicht sein.
Dieser Satz vom Widerspruch gilt aber nicht für das Licht - und vom Verstehen einer ganzheitlichen Lichttheorie scheinst du meilenweit entfernt, denn in der Natur - und damit aus Sicht der Natur - kann etwas sein und nicht sein zugleich, weil Licht - neben Welle und Teilchen- einen dritten Zustand einzunehmen vermag.

Die Logik sagt uns: entweder oder, "tertium non datur". Und die Logik ist für die Naturwissenschaften massgebend.
Welche von den Formen der (dynamischen) Logik für die Naturwissenschaft zur Erklärung zellulärer Logik massgebend sein wird, darüber vermag ich heute schon zu spekulieren, weil ich das sprachliche Fundament dazu entworfen habe (natürlich so dass es nicht jeder versteht).

... hier haben wir die reine Paradoxie, eine Paradoxie des zugleich.

Ja, es ist die Paradoxie einer temporären Unentschiedenheit zugleich und diese ist in der Theorie meiner Doppellogik nicht nur erlaubt -sondern sogar vorgeschrieben!

Du dagegen versuchst hier die klassische Logik zu überwinden,......

Nein, das versuche ich gerade nicht, ich respektiere sie vollkommen im Rahmen ihrer brauchbaren und unbrauchbaren Anwendertauglichkeit.

......hast du einen "kategorischen Fehler" begangen.

Diese Scheinargumentation höre ich oft und sie beeieindruckt mich längst nicht mehr.
In meinem Doppelweltmodell steht der denkunschädlich eingeführte und (später) wieder ausschließbare Kategorienfehler im Mittelpunkt meiner vierstufig dynamischen (Einfang-)Logik, die eines Tages zum Verstehen von zellulärer Logik unerlässlich sein wird.

Ohne es zu wissen bist Du aus der philosophisch-wissenschaftlichen Domäne in die Domäne der Religion überwechselt.
Ohne es zu wissen bist Du der arme Dummkopf, weil Du mir hier deine Intelligenz unterstellst.

Selbstorganisation erklärt uns überhaupt nichts.

'Uns' vielleicht nicht, aber 'mir' schon!

Schon das Wort allein impliziert eine orientierte "Bewegung" nämlich die der Organisation. Und das geschieht doch niemals von alleine!

Wie etwas geschieht, wenn etwas geschieht, das musst Du mir nicht erklären, das weiß ich selbst von allein und sogar im 'All-ein'.

Die Geist-Seele ist kein Ding, und schon das reden von ihr ist eine Vergegendständlichung und Irreführung.

Dann beende bitte sofort diese Irreführung über das, wovon Du vorgibst zu wissen glaubst, was etwas nicht ist!

Unser Bewußtsein und unsere Sprache sind keine Produkte der Materie.

Sehe ich anders, weil in meinem Modell die Materie als Funktion eines geistigen Austauschprozesses definiert wird, welcher sich inzwischen sogar im Nano-Kosmos des Vacuums in der Anti-Materie von Anti-Elektronen nachweislich hat offenbaren lassen.

Von daher solltest Du Dich entscheiden ob Du in der wissenschaftlichen, oder religiösen Domäne argumentieren möchtest. Aus beiden Domänen zugleich, geht es wirklich mit besten Willen nicht.

Genau so verhält es sich: Nur mit dem besten Willen geht es -und den gibt die Natur mesoökonomisch vor!

Unser Verstand spaltet die Welt in zahllose Polaritäten ........

Polaritäten spalten nicht nur, sie sind auch überlebensnotwendig zur Aufrechterhaltung und zum Schutz natürlicher Regelkreise, die ihre Gültigkeit auch in einer neuro-sematischen Evolutionslinguistik von sprachgestaltfähigen (morphogenen) Feldern offenbaren.

Als "Verstand" stehen wir Menschen fassbaren Dingen gegenüber. Wir können keine durchgängige Kontinuität begreifen.

Warum redet du eigentlich immer von 'wir', wenn es doch zuerst um 'Dein Begreifen' geht? - Denn erst wenn ein Einzelner die Sprache als richtiges Werkzeug begreift, dann begreifen alsbald auch 'wir' richtig.......

Wie bitte schön, sollte die Materie lebendig geworden sein?

Eine tote Materie gibt es nicht wirklich, nur organische Materie und 'An-Organische' Materie.

Die Lebendigkeit der Materie könnte aus dem Beobachterdrehmoment über die Ur-Potentialtheorie auch ohne Gott abgeleitet werden, was aber nicht automatisch bedeutet, dass Gott für das Individuum als Einzelwesen verzichtbar ist, allerhöchstens für das Kollektividuum als Sammelwesen...(Religion oder Kirche als Gottersatz)

Leben bedeutet im weitesten Sinne der Definition eigentlich nur 'unqualifizierte Bewegung', die aus einer selbsterregten wahrnehmungsphasenverschiebungsabhängigen Ur-Kraft resultiert, die ich schlicht genthronisch nenne, weil sie eine Raumspitze auszubilden vermag.

Das was Du über Information schreibst ist einfach gesagt eine amorphe Masse.

Solange Du DNA-Problem ungelöst beiseite-legst......

Nur das ungelöste Problem stellt kein Problem dar! - Denke mal über diesen Satz nach, was ich damit wohl zum Ausdruck bringen will.

Sprachlich habe ich übrigens die DNS als Denk-Norm-Schablone - nur so zu meinem Spass - längst gelöst....

Bernies Sage
 
Zugleich bildet die UR-INFORMATION - als techno-biologischer Marker - den Mittelpunkt meiner - unveröffentlichten - Zehn Gebote der Naturwissenschaft, welche mit den wahren Zehn Geboten in der vorbestimmenden Vorausschau „ Du wirst.....(anstelle von „Du sollst.....“) widerspruchsfrei logisch kompatibel sind und als 'dogmatisch futuristisch' überaus verständlichen Glaubenssätzen dienen dürfen, welche zugleich den Kopplungsgesetzen in Rückkopplung und 'überholter' Vorkopplung einer allgemein verständlichen 'BIOS-KYBERNETIK' genügen.


Wenn man mal drüber nachdenkt, ist es eigentlich garnicht schwer, die 10 Gebote zu übertragen!

ZB: "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" in: "Du sollst keine anderen Ziele verfolgen, als reine Erkenntnis!" :)
Wissenschaft, die für Gott Mammon arbeitet, verkommt bekanntlich recht schnell!


LG

EarlyBird :)
 
Bernies Sage schreibt:
.......................... der den notwendigen Paradigmenwechsel in der Logik dynamischer Offensysteme doch regelrecht verschlafen zu haben scheint.......
Glaube ich kaum! Ich verwerfe solche Systeme, weil sie einfach Unfug darstellen. Kein Mensch hat jemals gesehen, wie sich ein Lebendes-System selbst-organisiert hat. Also, die Wirklichkeit widerlegt deine Lamentation. Obsoletes unnötiges Wissen.

Bernies Sage schreibt:
Hättest Du nur einen Bruchteil meiner Beiträge gelesen, dann hättest Du eine ganz andere Frage zur Logik der Naturwissenschaft aus Sicht der 'beobachterfreien' Natur gestellt.
Vielzuviel habe ich von Dir gelesen, und das alles war nichts anderes, als reine vervorrene Vervorrenheit. Mann, warum schreibst Du so konfuses Zeug zusammen?

Bernies Sage schreibt:
Dieser Satz vom Widerspruch gilt aber nicht für das Licht - und vom Verstehen einer ganzheitlichen Lichttheorie scheinst du meilenweit entfernt, denn in der Natur - und damit aus Sicht der Natur - kann etwas sein und nicht sein zugleich, weil Licht - neben Welle und Teilchen- einen dritten Zustand einzunehmen vermag.
Was wäre denn das? Was für einen dritten Zustand? In der QM- lassen sich Objekte als Teilchen und als Wellen beschreiben. Betonung liegt auf "beschreiben". Diese Bilder setzen eine räumliche und zeitliche Distanz voraus. Mensch Meier, das Licht ist weder das Teilchen noch Welle, da es keine Materie ist.

Oder, du willst mir sugerieren, dass Du das Licht schon einmal gesehen hast? Mann, kannst du mir das was Du gesehen hast auch richtig und "system-logisch" beschreiben?
Das Licht ist m. M. nach ein ZUSTAND.

Die räumliche und zeitliche Distanz existiert nur aus der Perspektive das Beobachters, aber doch nicht "an sich". Für das Licht ist alles räumlich als auch zeitlich distanzlos. Wenn ich es so sagen darf: Das Licht ist das Urstoff von allem. So wie es in Genesis steht: "Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht." (Genesis 1, 3)

Die Materie ist erst nach BB- bedingt durch Abkühlung entstanden, als eine besondere Art der eingesperrten Energie. Einstein nannte es "gefrorenes Licht". Licht und Materie können sich ineinander verwandeln, aber das Licht an sich ist kein materielles Objekt. Das Licht ist real in der Welt vorhanden, aber spüren können wir es nur als Wärme.

Das was wir sehen, sind reine Reflexionen des Lichts an der Materie. Das Licht existiert ausschließlich in seiner Bewegung. Es hat keine Ruhemasse. Wenn man es anhalten könnten, dann hätte es kein Gewicht.

Indem das Licht keine Materie, also kein Ding ist, so müssen wir festhalten, dass wir an das Licht kein Axiom von Widerspruch anwenden können, aber nicht deswegen weil es angeblich dualen Charakters wäre...

Was Licht ist wissen wir eigentlich gar nicht!

Bernies Sage schreibt:
Welche von den Formen der (dynamischen) Logik für die Naturwissenschaft zur Erklärung zellulärer Logik massgebend sein wird, darüber vermag ich heute schon zu spekulieren, weil ich das sprachliche Fundament dazu entworfen habe (natürlich so dass es nicht jeder versteht).
Die Hauptsache ist, dass Du es verstanden hast.:D

Bernies Sage schreibt:
In meinem Doppelweltmodell steht der denkunschädlich eingeführte und (später) wieder ausschließbare Kategorienfehler im Mittelpunkt meiner vierstufig dynamischen (Einfang-)Logik, die eines Tages zum Verstehen von zellulärer Logik unerlässlich sein wird.
Sei mal erhlich: Bist du wirklich gesund? Ich mache mir schon Sorge um Dich!:D

Bernies Sage schreibt:
Ohne es zu wissen bist Du der arme Dummkopf, weil Du mir hier deine Intelligenz unterstellst.
:doof:Um Gottes Willen, das würde ich niemals tun.:spei1:

Bernies Sage schreibt:
Sehe ich anders, weil in meinem Modell die Materie als Funktion eines geistigen Austauschprozesses definiert wird, welcher sich inzwischen sogar im Nano-Kosmos des Vacuums in der Anti-Materie von Anti-Elektronen nachweislich hat offenbaren lassen.
Das meinst Du doch nicht ernst? Wie lautet Deine Definition der Materie? Bin sehr neugierig auf Deine Definition..

Bernies Sage schreibt:
Warum redet du eigentlich immer von 'wir', wenn es doch zuerst um 'Dein Begreifen' geht?
Ich sprach von uns MENSCHEN. Bist Du kein Mensch?

Bernies Sage schreibt:
Eine tote Materie gibt es nicht wirklich, nur organische Materie und 'An-Organische' Materie.
Schreibe keinen Unsinn! Es gibt auch organische Materie die kein Leben ist, von anorganischer gar nicht zu reden. Bist Du in Deinem System eingeschlossen, oder ist Dein System "noch" offen?:D

Bernies Sage schreibt:
Leben bedeutet im weitesten Sinne der Definition eigentlich nur 'unqualifizierte Bewegung', die aus einer selbsterregten wahrnehmungsphasenverschiebungsabhängigen Ur-Kraft resultiert, die ich schlicht genthronisch nenne, weil sie eine Raumspitze auszubilden vermag.
Geht es noch bei Dir? Was ist das Leben, wäre interessant zu wissen? Also, ich warte sehr ungeduldig auf Deine Definition.

Bernies Sage schreibt:
Nur das ungelöste Problem stellt kein Problem dar! - Denke mal über diesen Satz nach, was ich damit wohl zum Ausdruck bringen will.Sprachlich habe ich übrigens die DNS als Denk-Norm-Schablone - nur so zu meinem Spass - längst gelöst....
Was für ein Glück für Dich!
Ich bin überzeugt, dass Du es weit bringen wirst. Wenigstens aus einem geschloßenen in ein offenes System! Das wünsche ich Dir vom ganzen Herzen!
MfG
S1
 
EarlyBird;bt1233 schrieb:
Wenn man mal drüber nachdenkt, ist es eigentlich garnicht schwer, die 10 Gebote zu übertragen!

ZB: "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" in: "Du sollst keine anderen Ziele verfolgen, als reine Erkenntnis!" :)
Wissenschaft, die für Gott Mammon arbeitet, verkommt bekanntlich recht schnell!

LG

EarlyBird :)
Ja, die Wissenschaft des Geldes huldigt verstärkt einem allweltlichen Monotheismus anti-christlicher Prägung.

Würde man dem Geld eine lebendige Natur zuweisen, dann könnte 'ES' (als EnergieSystem) sogar Charakter und Struktur im Geldfluss erkennen lassen: < Alles Geld fließt,> hätte schon Heraklit sagen können, doch wenn Zeit zugleich auch Begleitgeld wäre …..doch wer kann sich das schon vorstellen :D …...dann bräuchte man ja nur die 'geringste Zeit' auf den Wahrnehmungspunkt bringen und dazu einen hebelarmen 'Vorsprung' definieren, dem andere dann zwanghaft 'hinterherspringen' müssen, nur um den Anschluss zu halten.

Genau diesen Informationsvorsprung, der bares Geld bedeutet, produzieren heute Maschinen, denen Geld nichts bedeutet - außer natürlich einer sachlich unterscheidbaren Reaktion auf allgemeines temporäres Erwartungsdiskrepanzgehabe ihrer überaus sachlich argumentierenden 'fütterungsberechtigen Maschinenkollegen'........

In diesem Zusammenhang grüße ich unbekannterweise ganz gerne auch mal alle 'Erziehungswissenschafter einer 'k(e)y-geborgten Maschinengeldtheorie' auf der Suche nach ihrem demokratischen Königsweg gerechter Verteilung...... :)
.
 
Bernies Sage;bt1235 schrieb:
Ja, die Wissenschaft des Geldes huldigt verstärkt einem allweltlichen Monotheismus anti-christlicher Prägung.

Würde man dem Geld eine lebendige Natur zuweisen, dann könnte 'ES' (als EnergieSystem) sogar Charakter und Struktur im Geldfluss erkennen lassen: < Alles Geld fließt,> hätte schon Heraklit sagen können, doch wenn Zeit zugleich auch Begleitgeld wäre …..doch wer kann sich das schon vorstellen :D …...dann bräuchte man ja nur die 'geringste Zeit' auf den Wahrnehmungspunkt bringen und dazu einen hebelarmen 'Vorsprung' definieren, dem andere dann zwanghaft 'hinterherspringen' müssen, nur um den Anschluss zu halten.

Genau diesen Informationsvorsprung, der bares Geld bedeutet, produzieren heute Maschinen, denen Geld nichts bedeutet - außer natürlich einer sachlich unterscheidbaren Reaktion auf allgemeines temporäres Erwartungsdiskrepanzgehabe ihrer überaus sachlich argumentierenden 'fütterungsberechtigen Maschinenkollegen'........

In diesem Zusammenhang grüße ich unbekannterweise ganz gerne auch mal alle 'Erziehungswissenschafter einer 'k(e)y-geborgten Maschinengeldtheorie' auf der Suche nach ihrem demokratischen Königsweg gerechter Verteilung...... :)
.


Hm - ja, das Geld fließt - nur halt auf den größten Haufen! :schnl:
Das liegt wohl an der Masse des Geldes und leider hat noch niemand die GAG (Geld-Anti-Gravitation) entwickelt! :schmollen
Aber vermutlich erledigt es sich bald von selbst - wenn nämlich soviel Masse zusammengekommen ist, dass sie sich zu einem schwarzen Loch verdichtet! :lachen:
 
Nachdem ich meine Thematik habe 'EIN-WIRKEN' lassen, stelle ich fest, dass ich innerhalb von 8 Wochen bis heute 83.557 Hits erreicht habe und damit eine Verantwortung verbinde, mich künftig stärker um die Abschätzung von Folgen zu bemühen, welche sich aus dem wissenschaftlichen Fortschritt und den ökonomischen Erfordernissen ergeben.

Der von mir favorisierten (sich selbst zum Ziel setzenden) Auto-Teleologie der Natur liegt eine (über-organische) Doppelweltanschauung zugrunde, welche seltsam jener *Her-Ho(h)leiterfunktion* am Nächsten kommt, die mit ihrer Ableitung vollkommen identisch ist.

Die Rede ist hier von der Euler-Funktion, die es erlaubt, eine universelle Logik der Dynamik offener Verhaltenssysteme in lernfähiger Weise begreiflich und verständlich zu machen.

Ein mit *S 1* mich grüßender Diskutant schreibt mir zu dem von mir angekündigten Paradigmenwechsel der Logik, dass er diesen deshalb 'nicht verschlafen könnte, weil er eine solche Logik regelmäßig verwirft'! - Diese Logik spricht – als Schussfolgerung – wohl ganz für sich.

Niemand sollte verkennen, dass man unter Logik eine Fähigkeit des Folgerns versteht, welche auch auf so genannte Zeitsprünge bzw. Zeitlöcher eine Antwort finden muss, die als Brückenfunktion oder als Untertunnelungsfunktion einer einleuchtenden Erklärung (von Quanten und Anti-Quanten) zu dienen vermögen.

Um allgemein verstehen zu können, wie eine Umkehrlogik an den Systemgrenzen selbsttätig (als Schalter) zu wirken vermag, bedarf es der Erkenntnis, dass der Unfug als Fügung und Führung natürlich nicht anfangs spielerisch ausgeschlossen werden darf, so wie es bei kleinen Tieren und kleinen Kindern üblich ist, die den Ernst des Lebens im Spiel erfahren.

Jedenfalls lässt sich die Natur von der dualen Maschinenlogik eines tertium non datur nicht beeindrucken.
Es ist 'exakt' der dritte Zustand des Lichtes, den keine Maschine als besondere *ER-KENNTNIS* jemals sinnlich so perfekt beherrscht, wie der Mensch als ein Faktotuum seine Gefühle einer Ratio unterzuordnen oder überzuordnen in der Lage wäre.

Die Spielregeln in der Naturwissenschaft gelten immer nur temporär für eine relativ kurze Zeit der Anpassung, die gerade in weitgehend geschlossenen Systemen eine doch zunehmend verblüffend immer genauere Verhaltensvorhersage ermöglichen, bei entsprechenden genauen Kenntnissen von Druck- und Temperaturveränderungen.

Diese lassen sich „vom Wind, dem Wind dem himmlischen Kind“ sogar geradezu märchenhaft anschaulich auch in entsprechenden Sphären einer 'pussierlich troposierenden An-T(h)ropos-Sprache' vermitteln, ohne gleich auf das 'Hänseln und Greteln' zurückgreifen zu müssen.

Natürlich liegt es mir fern hier im DF irgend jemanden mit der Sprache 'hänseln' zu wollen.

Aber falls doch, würde ich mich (nur als braves Beispiel!) dennoch nicht gleich mit *Agrippa* ins gleiche (Sprach-)Bett legen, nur um die fünf Tropen der Skepsis einem < Nachtwächter der griechischen Philosophiegeschichte > zuzuweisen, wie man dies wohl *Friedrich Nietzsche* als polemische Äußerung gegenüber dem Verhalten von *Diogenes* unterstellte! :) :) :)

Bernies Sage
 
Hallo Bernie,

nachdem sich nun der erste Staub hier gelegt hat, hofft es sich am unbemerktesten einige Gedanken den Staubschichten hinzu zu fügen.

Meine These dazu: Die Überlegenheit der Natur, die sich der Mensch durch rationale und sinnliche Doppelüberlegung zunutze machen darf, beruht auf der Wirkung multifunktionaler Informationspotenzen, die der Mehreineindeutigkeit den klaren Vorzug vor der Eineindeutigkeit einräumen.

die „Natur“ ist meistens kein Subjekt und füllt keinen Multiple-Choice Fragebogen unserer Erfahrungswerte aus.

Erst die Ergebnisse einer uns maximal möglichen, der Objektivität geschuldete Verifizierungsmethode, wie bspw. die Methode Wissenschaft, wird der menschlichen Erfahrungswelt im Abgleich gegenübergestellt … wenn schon (D)eine sui generis

Nur so sind verlässliche Aussagen über den Wahrheitsgehalt von Sprache / Denken überhaupt erst möglich … Allen voran, Ludwig Wittgenstein hat uns dafür seinen Tractatus logicus philosophicus geschaffen.

Welche Abgleichmethode (Deine sui generis) könnte uns zu „multifunktionalen Informationspotenzen“ als Attribut der einen ganzheitlichen Natur führen?


Und so sind sprachliche Reflexionen immer auch von reflekt-rhetorischer Natur, wobei der Logiker dort sehr differenziert vorgehen wird, wo er – zum Beispiel –zwischen Gegenteil und Gegensatz - klare funktionale Unterscheidungen zu treffen vermag, was für die Sprache der Gene und Ihre aktivierte Reflektion (von innen ausgehend) und schlummernde Reflexion (von außen einwirkend) über die Meme parallel dazu sehr bedeutsam scheint.

Welche Wahrheitstheorien legst Du denn hier zugrunde, und wie entsteht andererseitig Deine Beschreibung einer verbindlich allgemeingehaltenen, rationalen und sinnlichen menschlichen Wahr-Nehmung?

Der Logiker benötigt zur Prämisse einen wahren Eingangs-Sachverhalt um darauf seine deduktiv-logischen Schlüsse zu gründen … ansonsten , naja weisst schon, Abducken hinter der Abduktion … und pssscht! … gibt dann nix Verzuallgemeinerndes.

Der Weg von der (Hypo-)These; hier: multifunktionale Informationspotenzen; zur verallgemeinerbaren Theorie führt die Wissenschaften mittels Induktion über die empirischen Überprüfbarkeiten … wo bietest Du solcherart empirischen Beweise für Deine Sätze? (also wenigstens an-Satz-weise … :D) oder anders gefragt, warum bitte bietest Du diese NICHT?


Die hier schon angesprochene Frage, ob unsere Welt bzw. unser Universum mit ihren Gesetzen 'abgeschlossen' oder 'offen' für eine Weiterentwicklung ist, das ist in der Tat meines Erachtens eine temporäre Frage systemischer Betrachtung von ganz natürlichen (Schlüssel-)Kreisläufen, deren ganzheitliche (Meso-)Ökonomie (an der 'Un-Schnittstelle von Un-Sinnen' ) zwischen Mikro und Makro - und doch als etwas Drittes außerhalb liegend -, allerdings (noch) in keinem Lehrplan bislang als lohnendes Lehrfach für den Lernenden erscheint, weil der Fehler als Orientierungshilfe noch immer seltsam verpönt scheint.

Die höchst interessante Frage, 'woher' die Information kommt – von mir als ein verlässliches inhaltliches Doppelaussagesystem in Form einer Nachricht und/oder Antwort definiert, - wird uns wohl nur die UR-INFORMATION selbst liefern können........stünde sie uns denn geistig und geistesgegenwärtig immer passend zur Verfügung .........


Die Suche nach der Quelle des unentwegt „Zu-Erfragen-Könnes /-Müssens“ (regressiv-radikale Fraglichkeit) führte Wilhelm Weischedel in seiner philosophischen Theologie in Zeiten des Nihilismus zum Gott der Philosophen, als Keim der Geistes-Notwendigkeiten … man kann es/ihn/das natürlich auch völlig begriffsliberal „Ur-Information“ nennen. Obwohl auch solch eine Ur-Information immer noch hinterfragbar bleibt, somit wiederum Informationen von VOR der Ur-Information abgefragt werden … also UR-Ur-ur-…etc.-Informationen.

Ob diese, hier als ganzheitliche Meso-Ökonomie ver-(w)ortet, nun als etwas Drittes an der künstlichen Mikro-Makro-Teilung, einer nur ganzheitlich auftretenden/wirkhaften Natur, fest zu machen ist? Hast Du hier eine logische Herleitung zu dieser Ur-Information-Weg-Nahme parat?


Information in praktischer Hand- und Geisthabung besteht bei mir im IN-FORMAT-BRINGEN-EINES-ION
also faktisch einem 'vor-gerichteten' Wortladungsträgerteilchen gleichkommend.

Als UR-INFORMATION bezeichne ich eine einzigartig universale Information mit mehrartig inversaler Uniformation,
welche den Kern (m)eines sprachorganischen Weltbildes bildet.

Wow, ein RIESEN-Sprung von der Urinformation zum Kern eines in den menschlichen Sprachen enthaltenen, angeblichen Weltbildes … da empfehle ich, zur Stoßdämpfung, sich die hermeneutischen Spiralen unter den Hosenboden zu schnallen … Auch selbst bei Heideggers „Haus des Seins in der Sprache“, blieben einfach zu viele Seins, Seyns und Neins obdachlos.
Oder … das was in Wahrheit geschieht und das was an Wahrheit in der Sprache geschieht, hat Differenzen und Gemeinsamkeiten und diese sind nicht verhandelbar.

Zugleich bildet die UR-INFORMATION - als techno-biologischer Marker - den Mittelpunkt meiner - unveröffentlichten - Zehn Gebote der Naturwissenschaft, welche mit den wahren Zehn Geboten in der vorbestimmenden Vorausschau „ Du wirst.....(anstelle von „Du sollst.....“) widerspruchsfrei logisch kompatibel sind und als 'dogmatisch futuristisch' überaus verständlichen Glaubenssätzen dienen dürfen, welche zugleich den Kopplungsgesetzen in Rückkopplung und 'überholter' Vorkopplung einer allgemein verständlichen 'BIOS-KYBERNETIK' genügen.


Aus einer Abduktion verallgemeinbare Regeln ableiten wollen, können, müssen? … mein Tipp-Dacapo: pssscht! (an Stelle von: Du sollst …)



Zielgerichtetheit anpassungsfähiger lebendiger Natur im sprachorganischen Weltbild


Der von mir favorisierten (sich selbst zum Ziel setzenden) Auto-Teleologie der Natur liegt eine (über-organische) Doppelweltanschauung zugrunde, welche seltsam jener *Her-Ho(h)leiterfunktion* am Nächsten kommt, die mit ihrer Ableitung vollkommen identisch ist.

… die „Natur“ ist meistens kein Subjekt, … s.o.

Deine Doppel-Weltanschauung machte nur Sinn, wenn Dieselbige nicht mit ihrer Ableitung, sondern die Natur im Wahrheitsverlauf mit ihrem Betrachter/seinem Denken/ und dessen Rezensenten im Wahrheitsverlauf identisch wäre … das wäre dann die Poly(positionale)Weltanschauung

Ist sie das aus lauter Boshaftigkeit Deiner Schauung gegenüber NICHT, so käme dabei ja nur Semantiksalat mit Chaosdressing als Kommunikationsdiät auf den Teller, je nachdem, ob der Teilnehmer jetzt Natur, Natur-Beobachter, Natur-Reflektor oder Natur-Reflektions-Rezensent ist.


Die Rede ist hier von der Euler-Funktion, die es erlaubt, eine universelle Logik der Dynamik offener Verhaltenssysteme in lernfähiger Weise begreiflich und verständlich zu machen.


Ein mit *S 1* mich grüßender Diskutant schreibt mir zu dem von mir angekündigten Paradigmenwechsel der Logik, dass er diesen deshalb 'nicht verschlafen könnte, weil er eine solche Logik regelmäßig verwirft'! - Diese Logik spricht – als Schussfolgerung – wohl ganz für sich.

Da kann ich mir den alten Mathematiker-Joke doch nicht verkneifen:

φ macht auch Mist

Niemand sollte verkennen, dass man ‘unter Logik‘ eine Fähigkeit des Folgerns versteht, welche auch auf so genannte Zeitsprünge bzw. Zeitlöcher eine Antwort finden muss, die als Brückenfunktion oder als Untertunnelungsfunktion einer einleuchtenden Erklärung (von Quanten und Anti-Quanten) zu dienen vermögen.

Um allgemein verstehen zu können, wie eine Umkehrlogik an den Systemgrenzen selbsttätig (als Schalter) zu wirken vermag, bedarf es der Erkenntnis, dass der Unfug als Fügung und Führung natürlich nicht anfangs spielerisch ausgeschlossen werden darf, so wie es bei kleinen Tieren und kleinen Kindern üblich ist, die den Ernst des Lebens im Spiel erfahren.

‘über Logik‘ kann man zudem die Artikulation von Verhältnissetzungen sagen, deren Umkehrlogik von den Verhältnissetzungen auf die Sache zurückschließt (wobei es sich bei der Um-kehr-Logik mehr um das Scherbenzusammenfegen, als um eine sorgende Um-care-Logik handelt, da die Sache aus der Ganzheit der Natur entrissen sowie geteilt werden muss, um sie mitteilen zu können)

Wie sieht Deiner Spiel-These nach die Beziehung von (künstlicher) Logik und (Logik in der) Kunst als Nicht-Natur aus?
 
Jedenfalls lässt sich die Natur von der dualen Maschinenlogik eines tertium non datur nicht beeindrucken.

… die „Natur“ ist meistens kein Subjekt, … s.o.

Es ist 'exakt' der dritte Zustand des Lichtes, den keine Maschine als besondere *ER-KENNTNIS* jemals sinnlich so perfekt beherrscht, wie der Mensch als ein Faktotuum seine Gefühle einer Ratio unterzuordnen oder überzuordnen in der Lage wäre.

Die Maschine, für sich, ist also auch schon ein Subjekt? … oder z.Zt. , wie ich meine, NOCH nicht, doch eher die ausserkörperliche Verlängerung des Homo Fabers mit temporärem Organstatus?


Die Spielregeln in der Naturwissenschaft gelten immer nur temporär für eine relativ kurze Zeit der Anpassung, die gerade in weitgehend geschlossenen Systemen eine doch zunehmend verblüffend immer genauere Verhaltensvorhersage ermöglichen, bei entsprechenden genauen Kenntnissen von Druck- und Temperaturveränderungen.

Ja, auch in den Wissenschaften bleibt die Zeit nicht stehen und mit neuen Möglichkeiten tritt Fortschritt auch hier ein. Doch viele Regeln im “Spiel“ Wissenschaft sind seit 2500 Jahren unverändert … ein Thema also, bei welchem weitere Differenzierung alternativlos ist … und sich völlig subjektlos fragt, was es denn mit dem hier vorangegangenen Text zu schaffen hat?

Diese lassen sich „vom Wind, dem Wind dem himmlischen Kind“ sogar geradezu märchenhaft anschaulich auch in entsprechenden Sphären einer 'pussierlich troposierenden An-T(h)ropos-Sprache' vermitteln, ohne gleich auf das 'Hänseln und Greteln' zurückgreifen zu müssen.

Natürlich liegt es mir fern hier im DF irgend jemanden mit der Sprache 'hänseln' zu wollen.

Aber falls doch, würde ich mich (nur als braves Beispiel!) dennoch nicht gleich mit *Agrippa* ins gleiche (Sprach-)Bett legen, nur um die fünf Tropen der Skepsis einem < Nachtwächter der griechischen Philosophiegeschichte > zuzuweisen, wie man dies wohl *Friedrich Nietzsche* als polemische Äußerung gegenüber dem Verhalten von *Diogenes* unterstellte! :) :) :)

Bernies Sage

Ja, bei Deiner Missionierung in Sachen Aufklären durch Abklären, gerät, in Folge einer gewissen semantischen Hütchenspielermanier, die Anmutung der Ansprache beim Dritten Lesenden in diejenigen eigensinnig wie eigensinnlichen Bereiche, wo die Massen oder hohe Wiederholungsraten vermeintliche Allgemeinplätze mit Blanco-Hinweis-und-Verkehrs-Schildern der Beliebigkeit als Faktum erscheinen lassen können, demnach nur als Kathalysierung einer autonomen Selbstmissionierung zu verkommen den Anschein vermittelt :)

Doch, wie schon (oder wie schön), hält man sich selber aus seinen Gedanken raus?

Ich denke, Ludwig Wittgenstein hatte es sich gründlich überlegt, bevor er uns den Satz aufschrieb: Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; …

Gruß
s.
 
Soliton;bt1270 schrieb:
Hallo Bernie,

nachdem sich nun der erste Staub hier gelegt hat, hofft es sich am unbemerktesten einige Gedanken den Staubschichten hinzu zu fügen.

Ja, das passt ganz gut, so ein "unbissiges bisschen unbemerktesten" Sternenstaub zu Weihnachten als unverdankte Gedanken auszustreuen, wo ausnahmsweise auch die Abstauber nicht unbedingt als 'I-Streuner' (= quasi als Informationshungrige ohne festen geistigen Wohnsitz :D) zu kurz kommen sollten, kann ja schließlich auch nie ganz verkehrt sein :)

Soliton;bt1270 schrieb:
die „Natur“ ist meistens kein Subjekt und füllt keinen Multiple-Choice Fragebogen unserer Erfahrungswerte aus.

< Meistens? > ;) Ich danke Dir dafür, dass Du wenigstens mit dieser Formulierung die Möglichkeit offen lässt, dass die Natur als Sub-Objekt im weisesten Sinne einer Definition von Leben=Bewegung sich selbst als Erfahrungswert einer idealen Bahnkurve (Trajektorie) eruieren könnte.

Schließlich gilt es auch im richtigen Leben, elegant "die Kurve zu kriegen"....

Ich stelle mir vor, dass die Natur eine Art „SELBST-RASTERFAHDNUNG nach Ähnlichkeiten im SEIN „über etwas Drittes“ (im tertium datur) praktiziert, im Versuch, zur Entwicklung einer bestmöglichen Selbstorganisationsform beizutragen, die ihre eigene Kopie zum gen-ionischen Vorbild für ein „späteres Original“ in der Vorwegnahme von negativer Realität wahrnehmungstechnisch nachzuahmen versucht, aber in positiver Realität bereits JETZT.

Den Begriff „Natur“ habe ich deshalb im Meso-Raum zwischen Subjekt und Objekt angesiedelt und denkraumsprachlich in den 3 Komponenten Bezeichnung, Bedeutung und Funktion als *BI-O-JEKT* der eigenen Sichtweise einer Mitte zugeordnet, die ich schlicht als biotiv bezeichne und diese vereinfacht gesagt eine eigene Lebenssichtweise – außerhalb von Subjekt- und Objektabhängigkeit – darstellt.

Nur wenige Menschen scheinen aber damit klar zu kommen, Abstraktes auch in konkreten Paralleldeutungen sich so "lebendig" vorstellen zu können, ähnlich wie die „Natur“ uns „nachstellt“..........

Diese Sichtweise ist IM Anfang logischerweise ganz im Sinne von *Alfred N. Whitehead* zugleich unbefriedigend als bifurkativ (als verzweigungsfähig) zu verstehen, bedeutet aber (folgerichtig für mich IM Anfang), zwei im ideal gestreckte Winkel von 180 Grad als entgegengesetzte Sequenzen von verlässlichen Schwingungsamplitudenfolgen eines Inertialsystems - auch sprachlich - begreifen zu dürfen.

Dazu fällt mir gerade ein, dass schon Alfred North Whitehead einen Naturbegriff forderte <<, der alles Wahrgenommene in sich aufnimmt, ohne die Quelle für Wahrnehmungen in einem hypothetischen, unsichtbaren Bereich der Realität zu suchen.>>.

Soliton;bt1270 schrieb:
Erst die Ergebnisse einer uns maximal möglichen, der Objektivität geschuldete Verifizierungsmethode, wie bspw. die Methode Wissenschaft, wird der menschlichen Erfahrungswelt im Abgleich gegenübergestellt … wenn schon (D)eine sui generis
Gutes Stichwort! Die Einzigartigkeit von schlüsselinformativen Sprachgebilden beruht in meinen pluripotenten Weltenmodellen auf einer Ur-Sprach-En(d)zymatik mittels eines besonderen (Input-Output) Abgleichs, welcher einem Zugleich im wahrsten Sinne des funktionierenden Wortes 'Paroli zu bieten vermag'.

Kleinste Veränderungen von ur-informativen Schlüsselinformationen vermögen aufgrund ihrer besonderen natürlichen Trägheit zeitgesetzliche Folgerungen sehr nahe an der „Wegegabelung der Wahrheit“ erlauben.

Soliton;bt1270 schrieb:
Nur so sind verlässliche Aussagen über den Wahrheitsgehalt von Sprache / Denken überhaupt erst möglich … Allen voran, Ludwig Wittgenstein hat uns dafür seinen Tractatus logicus philosophicus geschaffen.
Philosophie sei << in Wirklichkeit rein deskriptiv >>, so berichtet *Wilhelm Weischedel im Zitieren des Ludwig Wittgenstein* in seinem Buch << Die philosophische Hintertreppe >> am Ende seiner Reise über die großen Philosophen im Alltag und im Denken.

Und so kommt es nicht von ungefähr, dass Weischedel mit Wittgenstein den << Untergang der Philosophie >> heraufziehen sieht.

Und auch hier im Denkforum kann man sich dieses Eindrucks manchmal kaum erwehren.

Soliton;bt1270 schrieb:
Welche Abgleichmethode (Deine sui generis) könnte uns zu „multifunktionalen Informationspotenzen“ als Attribut der einen ganzheitlichen Natur führen?
Es scheint jedenfalls 'keine Untergangsmethode' zu sein, sondern eher eine (meso-sokratische) Übergangsmethode, die äußerst rational einen opti-schmalen Gedankenweg in der Redundanz der „überlaufenden“ Sprachmuster willentlich - aber nur IM Anfang - akzeptiert, sich einer "einfangenden" universalen Methodologie (m)eines Stammwissens bedienen dürfend......welches sein eigenes Kontrollsystem parallel (quasi als Zeittreppengeländer) in einer SISTENZ mit sich führt,.... EX-SISTENT und IN-SISTENT....im Wechsel...

Damit vermag ich die „Überbestimmtheit“ des Naturbegriffes, welcher eigentlich somit einen überganzheitlichen Naturbegriff erfordert, auch im mathematischen Sinne so - diese Überganzheitlichkeit zielbewusst einschränkend - zu akzeptieren.

Dies erlaubt mir, gedanklich etwas hinzuzufügen, was später informationsunschädlich (strategisch und taktisch bestimmt) wieder (gedanklich) in erlaubter Weise sogar dann redundanzfrei „als eindeutiger Fehler“ weggenommen werden darf, ohne ihn einer Neubesetzung in Wirkungsfolgen auszuliefern, so wie es die Natur tut, .....

.......oder möglicherweise meine Entgegner in ihrer Schadenfreude :D .... auch ganz gerne tun?.. ;)

Ganz im Ernst scheint (mir) allgemein universalgültig:

In (m)einer Ur-Informationsquelle lassen sich „in der Mitte aus der Mitte heraustretend zur wiederholten Mittelung“ exakt vier Ur-Redundanzen (doppelt) erkennen, (äquilog von gleichzeitig auftretenden vier Jahreszeiten), denen sich eine fünfte (bildhafte) "Jahreszeit" (von mir als WART bezeichnet) hinzugesellt.

Diese WART als Aussicht bietet nicht nur AUS-SICHT sondern auch Einsicht als EIN-SICHT in einer fünften Wahrnehmungszeitform von göttlicher wie teuflischer (Doppel-)Bewusstheit:

1. In der Besitzfolge
2. In der Bestimmungsfolge,
3. In der Richtungsfolge und
4. In der Führungsfolge.

Diese so genannten vier parallelen Anfangsfolgen scheinen verblüffend kompatibel zu sein mit den bisher in sehr aufwendigen und kostspieligen Experimenten bestätigen Forschungsergebnisse......

Wird fortgesetzt. .......fragt sich nur wann und wo? :)
 
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