fusselhirn schrieb:
Das, was der Wikipediasaufsatzteil sagt, ist völlig meine Meinung.
Alles, was der Mensch" herausbekam", erforschte, wendet er auch an.
Die Durchlässigkeit der reinen wissenschaftlichen Forschungsergebnisse, sowie bereits im Vorfeld eine Publikationsmöglichkeit, der Diskurs, ist heute in der Regel auch gar keine Frage mehr: Kongresse, Veröffentlichungen in Fachjournalen usw beweisen das. Solche wissenschaftliche " glasnost" trägt auch zur Information der gebildeten Laien bei und macht so, " das Volk klüger".
Kritisch wird es, wenn die Forschung abhängig wird - z.B, von der Pharma - oder Rüstungsindustrie. Wer zahlt, schafft an! Der Satz wird auch hier praktiziert.
Aber da geht es per se nicht mehr um Forschung, sonderm um Macht oder/und cash.
Ich denke, dass an Ergebnissen meines Faches, z.B. der Germanistik keine Wirtschaft der Welt interessiert ist - wir können weiterhin uns den Luxus einer Rechtschreibreform leisten, vom Druckereigewerbe nur mäßig gepusht. *ggrr*
frdlg
Marianne