Egocentauri
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Das sog. Asthar-Command glaubt an einen Außerirdischen namens Asthar Sheran, der aus dem Volk der Santiner stammt. Dieser soll schon lange „auf der Erde arbeiten“. Die Gruppe, die seine Interessen vertritt, ist seit vielen Jahren tatsächlich auf diesem Planeten aktiv. In Deutschland sitzt eine wichtige „Santiner-Vertretung“ in Berlin.
Der Ashtar Command geht zurück auf die „I Am“-Bewegung, die vom Guy Ballard als theosophische Gemeinschaft gegründet worden war. Die Führer der Theosophen wurden von „Aufgestiegenen Meistern“ kontaktiert. Der Kontakt zwischen dem Asthar-Sheran-Command und Asthar Sheran geschieht durch das „Channelling“, bei dem ein Medium eine Botschaft erhält. Ein bekanntes Medium aus dieser Gruppe ist Tuella, ein Medium aus dem englischen Sprachraum. Die Botschaften dieses Mediums sind jedoch auch in Deutschland zu erhalten. Kernbotschaft dieser Gruppe ist, dass die Menschheit durch über 17 Mio. UFOs – die z. Z. noch nicht sichtbar sind – evakuiert werden sollen. Auf diese Weise gelangt der Mensch dann in eine „höhere Schwingungsebene“ und ist somit „gerettet“. Die Menschheit lebt nun an einem „paradiesischen Ort“, an dem sie nach Aussagen der Gruppe geistig und körperlich verjüngt würden. 144 000 „Lichtwesen“ aus dem Volk der Santiner leben z. Z. auf Erden. Sowohl der Begriff „errettet“ als auch die Zahl „144 000“ sind eine Anleihe aus der Bibel. Wenn wir die „Evakuierung“ mit der biblischen „Entrückung“ gleichsetzen, haben wir eine dritte Parallele – nur dass in der Bibel die Retter keine UFOs sind. Tausende von Santiner sollen nach Auskunft des Ashtar-Commands auf der Erde inkarniert sein – doch nicht alle wissen davon, viele „erkennen“ erst später ihre Herkunft. Die Erde selbst muss bald in eine neue Seinsebene überführt werden. Das ganze Sonnensystem ist nach dem Ashtar-Command belebt – eine astronomische Unmöglichkeit.
Die Santiner werfen uns vor, mit unserer Umwelt Schindluder zu treiben. Sie glauben, dass es einst einen Planeten gab, der zwischen der Mars- und Jupiterbahn seine Kreise zog – eine astronomisch höchst fragwürdige These. Asthar Sheran selbst wird als „Kommandant der Liebe“, bezeichnet – der angeblich von Jesus Christus angekündigte Menschensohn. Auch Jesus Christus und der Erzengel Michael sollen mit den Santinern zusammenarbeiten. Die Evakuierung ist von Gott angeordnet. Katastrophen weisen auf die künftigen Umwälzungen hin, sagt das Asthar-Command. Es verspricht für die Zukunft Frieden, Freiheit und geistige Perfektion. Bedingt durch die Philosophie dieser Gruppe besteht die Gefahr, dass jeder Mensch sich als inkarnierten Santiner erkennen kann. Labile Menschen, vielleicht besonders jene in der Pubertät oder kurz danach, könnten – um ihrem Leben einen scheinbaren Sinn zu geben – auf die Idee kommen, ein „Santiner“ zu sein und sich dieser Gruppierung anschließen – ein Verhalten, das tatsächlich sektentypisch ist. Roland M. Horn.
[Bildquelle: http://www.ascendedearth.fsworld.co.uk/ashtar_sheran.jpg]
Der Ashtar Command geht zurück auf die „I Am“-Bewegung, die vom Guy Ballard als theosophische Gemeinschaft gegründet worden war. Die Führer der Theosophen wurden von „Aufgestiegenen Meistern“ kontaktiert. Der Kontakt zwischen dem Asthar-Sheran-Command und Asthar Sheran geschieht durch das „Channelling“, bei dem ein Medium eine Botschaft erhält. Ein bekanntes Medium aus dieser Gruppe ist Tuella, ein Medium aus dem englischen Sprachraum. Die Botschaften dieses Mediums sind jedoch auch in Deutschland zu erhalten. Kernbotschaft dieser Gruppe ist, dass die Menschheit durch über 17 Mio. UFOs – die z. Z. noch nicht sichtbar sind – evakuiert werden sollen. Auf diese Weise gelangt der Mensch dann in eine „höhere Schwingungsebene“ und ist somit „gerettet“. Die Menschheit lebt nun an einem „paradiesischen Ort“, an dem sie nach Aussagen der Gruppe geistig und körperlich verjüngt würden. 144 000 „Lichtwesen“ aus dem Volk der Santiner leben z. Z. auf Erden. Sowohl der Begriff „errettet“ als auch die Zahl „144 000“ sind eine Anleihe aus der Bibel. Wenn wir die „Evakuierung“ mit der biblischen „Entrückung“ gleichsetzen, haben wir eine dritte Parallele – nur dass in der Bibel die Retter keine UFOs sind. Tausende von Santiner sollen nach Auskunft des Ashtar-Commands auf der Erde inkarniert sein – doch nicht alle wissen davon, viele „erkennen“ erst später ihre Herkunft. Die Erde selbst muss bald in eine neue Seinsebene überführt werden. Das ganze Sonnensystem ist nach dem Ashtar-Command belebt – eine astronomische Unmöglichkeit.
Die Santiner werfen uns vor, mit unserer Umwelt Schindluder zu treiben. Sie glauben, dass es einst einen Planeten gab, der zwischen der Mars- und Jupiterbahn seine Kreise zog – eine astronomisch höchst fragwürdige These. Asthar Sheran selbst wird als „Kommandant der Liebe“, bezeichnet – der angeblich von Jesus Christus angekündigte Menschensohn. Auch Jesus Christus und der Erzengel Michael sollen mit den Santinern zusammenarbeiten. Die Evakuierung ist von Gott angeordnet. Katastrophen weisen auf die künftigen Umwälzungen hin, sagt das Asthar-Command. Es verspricht für die Zukunft Frieden, Freiheit und geistige Perfektion. Bedingt durch die Philosophie dieser Gruppe besteht die Gefahr, dass jeder Mensch sich als inkarnierten Santiner erkennen kann. Labile Menschen, vielleicht besonders jene in der Pubertät oder kurz danach, könnten – um ihrem Leben einen scheinbaren Sinn zu geben – auf die Idee kommen, ein „Santiner“ zu sein und sich dieser Gruppierung anschließen – ein Verhalten, das tatsächlich sektentypisch ist. Roland M. Horn.
[Bildquelle: http://www.ascendedearth.fsworld.co.uk/ashtar_sheran.jpg]