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WENN GOTT EXISTIERT ,

Wenn jedermanden (als Gehörnter) stiert - dann Gott ex-sistiert?

Weil du dich so gut auskennst, aber ich dich noch nicht wirklich verstehen kann, :confused:
hätte nun folgende Fragen betreffs Gott, bzw. Schöpfer. :D

Wenn Gott der Schöpfer des Universums war, muss er auch die Zeit erschaffen haben.
In diesem Deinen ersten Satz kommen die vier Schlüsselbegriffe Gott, Schöpfer, Universum und Zeit - jeweils IM Wort stehend - somit aber auch 'stehend ', - also ohne jede begleitende Richtungsdynamik vor!

Damit bilden hier nur vier "fest stehende" Schlüsselbegriffe zusammengenommen EINE Ursache in der universalen UR-SACHE.

Damit Gott den Beginn der Zeit verursacht haben kann, muss also bereits die Existenz von Zeit vorausgesetzt werden.
Nein, nein, das ist ein doppelter Trugschluss! Denn vorausgesetzt werden muss nur die Vorstellung vom Begriff der Zeit und die Vorstellung vom Begriff Existenz.
Es musste also bereits Zeit vergehen, damit Gott die Zeit schaffen konnte.
Nein, nein, dieser Nachgriff im Vorgriff ist gedanklich schlicht doppelt unzulässig: Bei Gott wird die Zeit nicht als "Vergehen im vergehen" gewertet. - Bei Gott denkt man JETZT - oder man lässt 'es und ES '........zur Kontrolle HALT doppelt denken!

Es ist die Vorstellung eines Vergehens, an welchem wir uns in dieser Deutung zwangslogisch EIN-MALIG "vergehen" dürfen - im Falle der EIN-SICHT Gottes natürlich nur!

Und dies scheint gottgewollt: Einmal ist kein Mal - und doch zugleich widersprüchliches Kainsmal, als ein "noch unentschieden", - was uns gedanklich vermuten lassen darf, dass es hier "eine zweite Halbzeit" geben wird!!
Das aber ist völlig absurd,.......
Nein, nein, ...
der Irrtum in der Vorstellung
- als fehlende Vorstellung eines Irrtums -
ist als fehlender Irrtum nicht absurd!

Ja, ja ,
kein Irrtum in der Vorstellung
ist als VOR-STELLUNG in der Unfehlbarkeit
als unfehlbarer Irrtum tatsächlich absurd!

...woher sollte die Zeit kommen, die bereits vergeht, bevor die Zeit geschaffen wurde?
Das ist einfach zu erklären: Aus dem fehlenden Raum natürlich, der in der Vorstellung korrekt schon immer als negativ bezeichnet wird!

Es ist also unmöglich, dass etwas den Beginn der Zeit verursacht haben kann, d.h. die Zeit wurde nicht geschaffen, oder?
Aha. Dir kommen hier erste Zweifel und das ist auch ganz gut so! Denn wenn man von "Zeit erschaffen" redet, dann denkt man eher an ein Bauwerk - doch wer denkt dabei schon an ein (noch unvollkommenes) Schlauwerk?

Fakt: Es muss eine zeitliche Kontinuität geben, d. h. Ereignis A muss zeitlich vor dem Ereignis B liegen.
Das dachte ich eigentlich auch, doch als ich ganz sachte DACHte, mich selbst so ganz nebenbei ungelogen als Nichtschelm begleitend, da fragte und frug es mich - wie Heinz Erhard - be-trug ich mich? ;)

Steht nicht jedes Ereignis in seiner gesättigten Quantenvollkommenheit für sich - und erst im Ablauf seines Durcheinanderbringens gelten die Würfel als gefallen?

Es muss eine räumliche Kontinuität geben, d. h. A und B müssen im selben, miteinander verbundenen Raum, stattgefunden haben.

Da ist der Denkraum vom Handlungsraum zeitlich, also wahr nehmungsbezogen - strikt zu unterscheiden!

Ereignis A muss das Potenzial haben, B hervorzubringen. Ereignis A muss Energie auf das Ereignis B übertragen haben.

Ach, jetzt machs's doch nicht so kompliziert, eine (göttliche) Energie "hat" doch gar kein Potential nötig, denn es "ist" doch das Potential! Und wer will einem göttlichen Potential vorschreiben, wie es seine Übertragungswege zu gestalten hat?

Energie die man nicht hat, aber zu glauben und zu klauben weiß, die kann man sich doch auch von außen ganz "ethikfrei" zuführen lassen, salopp gesagt, durch den wohl doch zweifelsfrei überaus reichlich " inter-galaktisch-gedeckten Raumservice "würde ich mir radikal real hier als provisionärer Proligionist ganz ökokomisch so nebenbei zu vermuten erlauben! :)

Wenn es vor der Schöpfung keine Zeit gab, gab es auch kein "vor" der Schöpfung, damit entfällt die Möglichkeit, dass Gott die Ursache für das Universum gewesen sein kann.
Die Formulierung in dem hier konditioniert vorgetragenen Sprachmodul "wenn es ...keine .....gab" vermag nicht als doppelter Selbstwiderspruch in einer weiteren Einschränkung "vor" (hier: der Schöpfung) als Präpositionsobjekt von etwas auch noch unterkonditioniert zu werden. - Aber witzig ist es schon!

Wenn dies der Fachmann logisch nicht versteht, dann bleibt ja immer noch der Lachmann und den könnte man ja auch jederzeit unkompliziert in der Schauspielschule des Lebens auch "logisch" kennen lernen. :D
( Die die das wissen könnten, sind vielleicht sogar DiDi-Fans ..........)

Wenn alle Potenzialität erst mit dem Universum entstanden ist, kann man nicht sagen, dass Gott das Potenzial hatte, das Universum zu erschaffen.
Trotzdem aber hast Du es gesagt, was 'man' nicht sagen, also kann 'man' es doch auch sagen, schließlich ist 'man' ja nicht Gott - oder etwa doch auch irgendwie - wenigstens ein ganz ganz klein wenig?

Gott als Verursacher von Zeit steht zur Annahme und Abnahme des organischen Weltbildes ewig bereit.​

Bei dieser Rede kommt keiner mehr mit ? - Doch vielleicht versteht man zum Trost mein Fazit:​

Was auf Erden für das Auto den TÜV
gleicht einem Gefährt(en) der Autologik für den MÜV


Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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@ Börni :rolleyes: Danke für das humorvolle Feedback, nun ich habe mir nochmals
Gedanken darüber gemacht und ich bin zu folgender Erkenntnis gekommen.

Kommunikation beinhaltet Information und die Molekularbiologie besagt, dass es neben den beiden Bestandteilen des Lebens,
Materie und Energie, eine dritte Grundgröße gibt, nämlich die Information, welche als zentrales Kennzeichen aller Lebewesen gilt.

Die heutige Forschung hat festgestellt, dass die Information die alles entscheidende Basis für die Existenz des Lebens ist.
Lebende Systeme brauchen Information, um funktionieren und wachsen zu können.
Diese biologische Information muss in jedem Organismus vorhanden sein.

Einige Grundsätze zur Informatik.
Information ist eine nicht-materielle fundamentale Größe.
Information ist die nicht-materielle Basis für alle programmgesteuerten Systeme.
Es gibt keine Information ohne Sender.
Es gibt keine Information ohne ursprüngliche geistige Quelle.
Es gibt keine Information ohne Code.
Es gibt keine Information ohne freien Willen und Ziel.
Es gibt keine Information durch Zufall.
Eine materielle Größe kann keine nichtmaterielle Größe hervorbringen.
Zur Speicherung von Information bedarf es eines materiellen Trägers.

Die genetische Information beinhaltet den genauen Plan zum Selbstaufbau eines neuen Organismus schon im Kern einer befruchteten Eizelle vollständig.
Die im menschlichen Genom gespeicherte genetische Information sorgt dafür, dass wir Menschen werden und keine Tiere.

Die Wissenschaft kann nicht erklären, wie die biologische Information entstanden ist.
Wo liegt die Quelle der biologischen Information? Wer ist der intelligente Baumeister?
Mache meinen es war Gott, manche meinen es war eine natürliche Evolution?

Nun alles ist richtig und alles ist falsch, denn Wissenschaft, Biologie, Genetik,
Naturwissenschaft, Evolution, Religion usw. müssen sich nicht gegenseitig ausschließen.

Ist die Existenz des Lebens durch Zufall entstanden?
Nach einem Urknall müsste man doch ein chaotisches, ungeordnetes Universum erwarten.

Die Astronomen und Astrophysiker behaupten: Im Weltall herrscht eine auffallende
und erstaunliche Ordnung, Harmonie und Gesetzmäßigkeit.
D.h. alles läuft wie ein präzises Schweizer Uhrwerk.

Zum Zufall, wenn ich ein paar hundert Uhrwerke in ihre Bestandteile zerlege und in eine Kiste einschließe,
wie lange müsste ich schütteln bis durch Zufall eine funktionierende Uhr entsteht? :D

http://www.ge-li.de/evolution-wissenschaft.htm

Zur-Zeit, kann es eine Zeit geben? Denke nein, denn ich habe keine, d.h. sie läuft mir immer davon. :schritt:
Auch eine Herbstzeitlose hat nur begrenzt Zeit, ihre Handlung ist die Wandlung,
d.h. mal unter dem Boden, mal wieder zurück auf den Acker mit neuem Gesicht.

So läuft es auch mit den Universen, d.h. ein Entstehen und Vergehen, dennoch kann durch ein Staubkörnchen
des Vergangenen, wie beim Blütenstaub oder Samen, wieder ein neues Leben entstehen. :blume1:

Jesus sprach: Schaut auf den Lebendigen, solange ihr lebt, damit ihr nicht sterbt
und dann versucht, ihn zu sehen. Ihr werdet ihn nicht sehen können. Ihr seid Vorübergehende!
Ist das so weil die Ewigkeit in die Zeit hineinleuchtet? :blume2:
 
dann folgt daraus logisch , dass wir mit seiner Schöpfung wirklich harmonisch zusammenzuleben lernen

müssen . (wozu also die Religionen ?)

Werte Foristen , schreibt nicht so viel unsinnigen Quatsch ! 1 - 2 exakte logische Statements oder Fragen , das wär doch mal was !
 
Tun wir, nur belästigen wir dich nicht damit. Du verstehst sie ja doch nicht, sondern nur deine eigenen Lügenmärchen.
 
mit exakten logischen Statements und Fragen dürft ihr mich gern belästigen . Ich bin nämlich in der Lage richtige Antworten zu geben - zum Thema .
 
Wenn 'man' (als Gott) denn existiert, so manden ex-sistiert?
Werte Foristen , schreibt nicht so viel unsinnigen Quatsch !
mit exakten logischen Statements und Fragen dürft ihr mich gern belästigen
Vielen Dank für dieses Angebot und die verständliche Bitte, hier die Menge von < viel unsinnigen Quatsch > zu beschränken, wozu aber der Sprachbegriff der Beschränkung erst noch positiv - gerne im Sinne des werten Aristoteles - verstanden werden müsste!

Denn das Leben ist wie ein imaginärer Bahnübergang, der ständig positiv überfahren wird und erstaunlicherweise auf nur wenig positive Leichen (=Untote) trifft. Ich glaube es sind die Schranken, die dafür sorgen, dass Blutbäder auch unter Untoten und Zombies regelmäßig weitgehendst vermieden werden können.

Diesbezüglich hätte ich da eine exakte Frage zum Eingangsthema an alle "Werten Foristen": Wenn manden existiert, er sich also 'voraussetzt', (ohne ein fremdgesteuerter Untoter zu sein) folgt daraus doch logisch, dass er mit seiner Schöpfung - ich zitiere wörtlich - < wirklich harmonisch zusammenleben lernen muss > oder gilt dies nur für den Schöpfergott in Bezug auf manden in einer Art Sondergottstatus für Untote?

Zur Begründung meiner konkreten Frage beziehe ich mich auf das zuerst zitierte Statement von manden, welches unkonkret an "Werte Foristen" adressiert ist und ausdrücken soll, dass wir es hier mit einem konkreten Experten zu tun haben dürfen, der in Sachen < unsinniger Quatsch > (welcher den sinnigen Quatsch ausschließen müsste!) sich dazu selbst zitieren musste, um einem konkreten Bezug zum Thema zu finden.

Da ich finde, keinen unsinnigen Quatsch zu schreiben, fühle ich mich durch die Anrede in der Form: "Werter Forist" - milde gesagt - auf den Arm genommen!

Nun frage ich Euch alle: Wenn manden existiert, warum glaubt dann der Unglückliche noch immer, sich hier im Forum in seinem Selbstzitat als "werter Forist" ansprechen zu müssen, wenn er doch unmittelbar darauf Bezug genommen logisch eingesteht, eventuell doch nur ganz wenig von < viel unsinnigen Quatsch > vorgeschrieben haben zu können?

Gilt etwa nicht auch hier das Lebensmotto: Was Du dem geringsten deiner App-Brüder (=VerAPPelungsbrüder) getan hast, das hast Du Dir selbst als Depp getan?

Schade eigentlich manden, ich hätte es begrüßt, wenn ich dich wenigstens als Harlekin hier im Forum hätte Ernst nehmen dürfen.

So aber bin ich heute sehr traurig über meinen eigenen Beitrag. Ich könnte flennen! - Wer baut mich auf?

Bernies Sage
 
Ich. Eins muss man doch *manden* lassen: Humor hat er schon. Oder waren vielleicht #23 und #25 keine Witze?:D
 
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Sagt mal, muzmuz und Ellemaus,

habt Ihr mandens Satz überhaupt gelesen? -

Zur Erinnerung: Ihr seid hier in einem Diskussionsforum, nicht in einer karnevalistischen Laber- und Lästerecke!

Wenn Ihr ein klein wenig authentisch und es wert wäret, als ernsthafte und konstruktive Gesprächspartner anerkannt zu werden, hättet Ihr zumindest die Aussage mandens kommentiert - in welcher Art und Weise auch immer.

Es ist charakterlos, perfide und feige, die Anonymität des Forums als Ventil für seinen eigenen pathologischen Psycho- und Gehirnmüll zu missbrauchen.

Ihr besteht auf freie und uneingeschränkte Meinungsäußerung? - Gut, das ist Euer Recht. Aber dieses Recht haben auch die anderen User! Und auch Ihr seid dem Forumsgrundsatz verpflichtet, den jeweiligen Themenbereichen gerecht zu werden und persönliche abschweifende und beleidigende Auswürfe zu unterbinden.

Nehmt die Teilnehmer und Ihre Themen ernst; dann werdet auch Ihr ernst genommen!

Auf fruchtbare und erbauliche Diskussionen!

Janus
 
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