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Weise Sprüche

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... das Pathos wurde erschaffen,
weil einige Machos sich de-natur(ana)iert fühlten ...

:geist: :schaf:

:ironie:

Auch das erinnert mich an Humberto Maturanas Ausführungen über den Vergleich der patriachalen mit der matristischen Lebensweise:

"Das Wort matristisch ist ein Neologismus. Ich gebrauche es, um eine kulturelle Situation zu beschreiben, in der Frauen eine besondere mystische Gegenwart haben, aber nicht in einem autoritären hierarchischen Zusammenhang. Das Wort matristisch wird deshalb gebraucht, um das Wort matriarchal zu vermeiden, das dasselbe meint wie patriarchal in einer Kultur, in der Frauen anstelle der Männer die herrschende Autorität sind...

Ich gebrauche das Wort matristisch absichtlich, um auf eine Kultur hinzuweisen, auf eine Lebensweise, in der Frauen und Männer gleichberechtigte Partner sein können, eben deshalb, weil die mystische weibliche Figur der Bewusstheit der nichthierarchischen Zusammenhänge der natürlichen Welt verkörpert, zu der die menschlichen Wesen gehören, in einer Beziehung der Teilhabe und des Vertrauens und nicht der Autorität und Kontrolle und in der das Leben jeden lebendigen Wesens gelebt wird in einem nichthierarchischen Zusammenhang mit dem Leben jedes anderen lebendigen Wesens selbst in der Beziehung Raubtier - Beutetier."
 
....."Wir haben Weisheit am nötigsten gerade, wenn wir am wenigsten an sie glauben.".....
Hans Jonas
...." Die sieben Säulen der Weisheit des Salomonischen Tempels bilden einen Kreis der Erkenntnis"......
Johann Nepomuk Cosmas Michael Denis

"Weisheit ist eine Erkenntnismischung, welche Wissenselemente mit maximaler Informationsfreiheit (=geringer Bindungsgrad) auszuschließen vermag und Wissenselemente mit minimaler Informationsfreiheit (=hohem Bindungsgrad) einzuschließen vermag".
Bernhard Layer
 
Auch das erinnert mich an Humberto Maturanas Ausführungen über den Vergleich der patriachalen mit der matristischen Lebensweise
Sonntag, 18. Oktober 2015
Ambiente Spezial
Matriarchat im Reisfeld: Die Minangkabau in Sumatra.
http://oe1.orf.at/programm/417915
Bukittinggi und die Minangkabau Kultur
Die Marktstadt Bukittinggi liegt im westlichen Hochland von Sumatra. In der größten Stadt der Region findet man einige Relikte aus der holländischen Kolonialzeit - ein altes Fort und einen Uhrturm. Im Umkreis von Bukittinggi ist das Zentrum der matriarchalisch geprägten Minangkabau Kultur: Etwa drei Millionen Menschen gehören ihr an.

Im Alltag haben die Frauen das Sagen, die Reisfelder werden an die Töchter vererbt. Nach der Heirat zieht der Mann ins Haus der Familie seiner Frau. Dennoch sind sie Muslime. Die Minangkabau praktizieren eine kuriose Fusion aus traditionellem Glauben und Islam. Ursprünglich lebten sie in traditionellen großen Gemeinschaftshäusern, manche dieser Häuser sind nach wie vor bewohnt. Die Kultur der Minangkabau entstand um ein Königreich ohne Militär, Goldhandel und Reisanbau spielten eine wichtige Rolle. Moderne Minangkabau-Angehörige halten an ihrer Kultur fest: Die Männer arbeiten, die Frauen verwalten das Geld.
 
Jeder Übergriff, jeder Schlag verletzt ein Menschenrecht,
Warum schützt man die Grenzen der Staaten so gut und die Grenzen den Menschen so schlecht?

DOTA

 
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