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Wehrhafte Demokratie, Interview mit Prof. Raj Kollmorgen

Die Demokratie braucht aber keine Zerstörer. Also gehören die weg.
"Weg" gehört niemand in einer Demokratie, in der die FDGO gilt. Die Kriminellen und Gewalttätigen unter ihnen werden bestraft und der Rest trägt dazu bei, die Wehrhaftigkeit der Demokratie zu stärken, denn die Zivilgesellschaft wird dadurch mobilisiert, weil die Gefahren, denen die Demokratie ausgesetzt ist, offengelegt werden.
 
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Nope, habe aber nur Gutes über ihn gehört und gelesen. Ging es euch so schlecht zu seiner Zeit?
Immerhin war er bei den Bayern sehr beliebt. :)
Bei der bayrischen Landbevölkerung war er beliebt. Die Landbevölkerung hält die CSU seit 1957 an der Macht.
Ich habe in München studiert, deshalb habe ich persönliche Erfahrung mit der Strauß-CSU.
 
"Weg" gehört niemand in einer Demokratie, in der die FDGO gilt. Die Kriminellen und Gewalttätigen unter ihnen werden bestraft und der Rest trägt dazu bei, die Wehrhaftigkeit der Demokratie zu stärken, denn die Zivilgesellschaft wird dadurch mobilisiert, weil die Gefahren, denen die Demokratie ausgesetzt ist, offengelegt werden.
Die Nichtkriminellen unter den ideologischen Rändern (der Rest, wie du sie nennst) tragen also zur Stärkung der Wehrhaftigkeit der Demokratie bei, weil sie die Zivilgesellschaft auf Gefahren, denen die Demokratie ausgesetzt ist, aufmerksam machen und diese ihr offenlegen, wie etwa die Gefahr des Jakobinertums, auf welche die Zivilgesellschaft durch die ideologisch rechte Seite aufmerksam gemacht wird, und sie auch gegen ein solches mobilisiert. Das sehe ich auch so.
 
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Die Nichtkriminellen unter den ideologischen Rändern (der Rest, wie du sie nennst) tragen also zur Stärkung der Wehrhaftigkeit der Demokratie bei, weil sie die Zivilgesellschaft auf Gefahren, denen die Demokratie ausgesetzt ist, aufmerksam machen und diese ihr offenlegen, wie etwa die Gefahr des Jakobinertums, auf welche die Zivilgesellschaft durch die ideologisch rechte Seite aufmerksam gemacht wird, und sie auch gegen ein solches mobilisiert. Das sehe ich auch so.
Hör doch mal auf mit deinen bekloppten Jakobinertum. Das hat heutzutage keinerlei Relevanz.
Beim Heiligen Jakob!
 
Diejenigen, die das Bestehende weiterentwickeln wollen, sehen nur das als antisozial, was auch antisozial ist, unabhängig von wem es kommt. Sie wissen die Demokratie zu schätzen und wollen sie weiterentwickeln. Diejenigen allerdings, die das Bestehende zerstören wollen, versuchen alles als antisozial umzudeuten, was ihren Zielen entgegensteht.
Zur Klarstellung: antisozial ist das, was dem gesellschaftlichen Zusammenhalt entgegensteht. Die Spaltung der Gesellschaft wird jedoch von den politischen Rändern vorangetrieben und diese wollen das Bestehende zerstören und die Weiterentwicklung der Demokratie abwürgen.

Der Asanoya träumt vom Kaiserreich. Der Anideos träumt von einer Welt, in der alle nur noch SPD oder CDU wählen. Weiterträumen! :schlaf1:
 
Die Nichtkriminellen unter den ideologischen Rändern (der Rest, wie du sie nennst) tragen also zur Stärkung der Wehrhaftigkeit der Demokratie bei, weil sie die Zivilgesellschaft auf Gefahren, denen die Demokratie ausgesetzt ist, aufmerksam machen und diese ihr offenlegen, wie etwa die Gefahr des Jakobinertums, auf welche die Zivilgesellschaft durch die ideologisch rechte Seite aufmerksam gemacht wird, und sie auch gegen ein solches mobilisiert. Das sehe ich auch so.
Unsere Demokratie war von Anfang an Gefahren ausgesetzt, besonders in ihren ersten Jahrzehnten, denn die Alt-Nazis lebten noch und hatten sich teilweise Staatsfunktionen ergattert. Mit den Linksextremisten ist sie später auch fertig geworden und wenn sie das alles gut überstanden hat und sich trotzdem zu einer der besten Demokratien der Welt entwickelt hat, dann wird sie heute mühelos mit all den Ewiggestrigen fertig und allen, die von einem anderen System träumen.
Lass die Jakobiner in deinem Kopf ums Lagerfeuer tanzen. Du lebst in anderen Jahrhunderten. Unsere Demokratie lebt im Hier und Heute und hat alle Gefahren im Fokus - dich eingeschlossen.
 
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