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Was man so im Netz findet.

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AW: Was man so im Netz findet.

ich würde einen nacktputzer suchen, der sich zum putzen nicht auszieht, nicht zu finden im netz. natürlich kostenlos, also einen exhibitionisten, dems um das geht und mir ums putzen.

nicht zu finden...
 
AW: Was man so im Netz findet.

Modelle sind doch dafür da, um Erkenntnis zu gewinnen.

Nee, Modelle stellen bereits gewonnene Erkenntnisse bildlich dar.

Was aber will ich, Du, er/sie/es

Mensch könnte auch zum verallgemeinerndem man zurückkehren? :jump4:

mit Erkenntnis, wenn sie die Lebensqualität, das Befinden, nicht bessert? Kann Erkenntnisstreben vielleicht eine Sucht sein, welche die Lebensqualität eines Menschen beeinträchtigt? :homer:

Ich denke, Erkenntnisgewinn ist ein Weg, sich mit als bedrohlichen empfundenen Lebenssiituationen auseinander zu setzen und sie dadurch irgendwie zu überstehen. Ins Gegenteil kann Erkenntnisgewinn mMn dann umschlagen, wenn die Praktik nach erfolgreicher Anwendung nun zur Strategie der Vermeidung bedrohlicher Situationen mit dem Ziel, völliger Kontrolle, umfunktioniert wird. :teufel:
 
AW: Was man so im Netz findet.

Spannender Gedanke. :D
Erinnert mich an Jungs Theorie des kollektiven Unbewußten, die ich immer für sehr plausibel befunden habe. :)

Ich habe 5Zeichens Beiträge eine zeitlang sehr bewusst gelesen, von daher wundert es mich nicht, dass wir an dieser Stelle wieder aufeinander treffen, nur die genaue Gleichzeitigkeit bleibt ein Rätsel. :blume2:
 
AW: Was man so im Netz findet.

synchronizitäten, telepathie und dergleichen...geht einem ja auch nicht selten so, dass grad der mensch anruft, den man selber grad anrufen wollte.

Es geht auch um Bilder und Emotionen, die wir vielleicht alle mit uns herumtragen, einfach nur weil wir das Kollektiv der Menschen sind (und mitunter so wenig aus dieser Gemeinsamkeit machen...). Das ist eine der möglichen Erklärungen, warum äußerst friedliche Zeitgenossen ganz fürchterliche Gewaltträume haben können, weil diese Bilder, sowie die Erfahrung von Gewalt, universal und nicht individiuell sind.
 
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AW: Was man so im Netz findet.

Es geht auch um Bilder und Emotionen, die wir vielleicht alle mit uns herumtragen, einfach nur weil wir das Kollektiv der Menschen sind (und mitunter so wenig aus dieser Gemeinsamkeit machen...). Das ist eine der möglichen Erklärungen, warum äußerst friedliche Zeitgenossen ganz fürchterliche Gewaltträume haben können, weil diese Bilder, sowie die Erfahrung von Gewalt, universal und nicht individiuell sind.



sicher sind gewisse erfahrungen etc. universale, die färbung jedoch ist individuell, je nach kulturkreis, eigene erfahrungen etc.


es gibt ja auch heute noch sprachen auf der welt, in denen es keine wörter für mord, totschlag, neid etc. gibt. da gibt es dann auch keine "hirnbilder" dazu.


es gibt immer all das, was in der sprache vorhanden ist - was es in der eigenen sprache nicht gibt, kann das gehirn auch nicht ausbilden. hören und reden ist weitaus wichtiger als sehen und laufen. ich dachte lange zeit, blindsein wär das schlimmste, bis ich eine blinde kennengelernt hab.

taub sein, das wär das übelste...
 
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