Das ist als gleiches Schicksal gedacht. Geteiltes Leid, ist halbes Leid.
Ich erlebe ein solches Smiley als eine Verhöhnung von meinem Schicksal. Ich möchte es ernst genommen sehen, aber nicht tragisch.
Ja ich spüre, das bei dir tief noch eine bleiernde Schwere liegt. Und das du das konstruktiv zu lösen versuchst, ist gut.
Ich lege eben Wert darauf mit beiden Füßen auf der Erde zu stehen. Im Gegensatz zu der Verführung
des Leerers des Nichts in seinem Wokenkuckucksheim Ich habe zu bitter erfahren wohin das führt, wenn zu viel als
Nichts bezeichnet wird. Da lasse ich mich eben nicht mehr in die Irre führen.
Seit ich mich tief mit Philosophie beschäftigt habe, konnte ich Abstand von vielen weltlichen Dingen nehmen.
Ich habe das Philosophieren als eine Flucht vor dem realen Leben kennengelernt. Es verneint einfach die Anerkennung der Gefühle und deren Wertschätzung und entzieht dem Menschen das Selbstbewusstsein den Alltag gut zu bewältigen. moebius hat diese meine Meinung nur mit seinem Verhalten mir gegenüber bestätigt. Es führt eben in den Wahnsinn alles Wesentliche als
Nichts zu bezeichnen.
Ich bin nicht der Richter über meine Eltern! Sie gehören zum Sein auch mit ihren Fehlern!
Zu wessen Sein? Doch lediglich zu Deinem Sein und ohne Deine Eltern wärest Du heute nicht der Mensch der Du bist. Das gilt es erst einmal anzunehmen und zu verarbeiten und durchzukauen. Immer wieder bis es verstanden ist. Deswegen schreibe ich hier im Forum, weil ich meine in allen Variationen kommen mir die irr witzigen Gedanken und Verhaltensweisen meiner Eltern wieder entgegen denen gegenüber ich schon als Kind rat- und hilflos war.
Mein Schicksal wünsche ich auch meinem ärgsten Feind nicht, aber ich habe mich mit meinen beiden Mädel,s versöhnt.
Ich konnte ihnen das geben, was meine Eltern nicht konnten. Ich habe es nicht weiter gegeben.
Das verstehe ich jetzt nicht so richtig.
Hast Du Dich mit Deinem Schicksal durch Deine beiden Töchter ausgesöhnt und kannst jetzt sehen dass es auch besser und anders gehen kann?
Ich führte tiefe Gespräche mit meinen Kindern und öffnete mich in kleinen Teilen, damit sie mich verstehen können.
Das ist immer gut für die Kinder, denn dann brauchen sie nicht in 40 Jahren zu überlegen warum alles so seltsam war und sie immer noch nicht im Leben zurecht kommen.
Aber sie sind mit unserer Erziehung einverstanden, haben keine Komplexe und sind voller Liebe.
Das ist doch schön genieße es und freu Dich drüber, das können nicht viele Mütter.
Sorge mache ich mir, ob ich sie mit meinem Schicksal zuviel aufgebürdet habe.
Ein Kind kommt auf diese Welt um bedingungslos zu lieben und um geliebt zu werden. "Die Kraft geht von den Kindern aus" habe ich einmal ein Buch meiner Ma geschenkt. Sie hat es nicht verstanden und ich habe es wieder an mich genommen. Sie brauchte und braucht jemanden an den sie ihre Schwäche und die damit verbundenen Schuldgefühle abschieben zu können. Da hab ich wohl zu laut hier geschrien.
Sorge mache ich mir, weil ich einmal Abschied von ihnen nahm, weil das Leben für mich keinen Sinn mehr hatte.
Das ist vorbei. Sprich mit Ihnen über Deine Verzweiflung, die Dich dazu getrieben hat und hör Dir in Ruhe den Angst und den Schrecken an, den Du bei Ihnen ausgelöst hast. Dann kann alles wieder gut sein.
Ich habe ihnen versprochen stark zu bleiben. Deswegen nehme ich auch die Medis!
Ich weigere mich weiter stark zu sein! "Schrei nicht leise!" Ich merke jede seelische Verletzung hier im Forum und im realen Leben an.
"Das Schwere ist
des Leichten Untergrund."
Vielleicht kommt ihr Protest, weil sie spüren das du nicht das bist, was du ihnen zeigen willst? Du selbst noch im alten Trott/ Muster verstrickt bist.
Das sehe ich anders. Der Protest kommt daher, dass sie kein Verständnis und kein Mitgefühl haben und auch nicht entwickeln wollen, weil sie Angst davor haben in
ein uferloses Nichts zu stürzen. Ich kann es jetzt in Worte fassen. Früher war ich nur erstaunt und verwundert, wie der kleine Prinz, der immer wieder entdeckt, dass die großen Leute ganz entschieden verwunderlich sind.
Das könnte ich genauso geschrieben und gedacht haben. Da gilt es los zulassen.
Nur ein Beispiel: Meine eine Schwester hat ihr Leid in der Erziehung weiter getragen.
Ein Mädel mehrere Jahre in der Psychatrie. Anderes Mädel(Alkoholikerin, Drogen und, und, und)
Zu erkennen, dass ich für die Handlungen und Verhaltensweisen meiner Geschwister, Eltern und anderer Menschen, die mir nah standen und stehen nicht verantwortlich bin und ich sie einem Wesen, welches größer ist als ich es bin, überlassen kann und darf bedeutet für mich auch heute noch ein Kampf. Zu sehen, das etwas schlimm ist und ich nichts tun kann und meine Hilflosigkeit anzunehmen und eben nicht in Verzweiflung darüber zu geraten, weil das Leben und die Liebe viele Möglichkeiten hat, die mir mit meinem kleinen Hirn gar nicht einfallen können, ist für mich eine ganz große Hilfe.
Höre ich da einen Unterton heraus?
Den kannst Du lediglich mit Hilfe Deiner Phantasie hören. Real stehen hier nur Worte, die ich geschrieben habe. Jetzt kommt noch alles darauf an welche Art von Unterton, Du meinst gehört zu haben.
Ich war mal richtig beleidigt, als ich in der Diele meiner Freundin einen schönen Rosenstrauch bewunderte und sie mich fragte, ob ich die Rosen auch riechen würde? Es wäre allerdings ein künstlicher Rosenstrauch. Da hatte mir meine Phantasie in diesem Fall einen schönen Streich gespielt. Allerdings sich etwas schönes träumen und dann in die Tat umsetzen, dazu sollte die Kraft der Phantasie schon genommen und gebraucht werden.
Wenn du meinst! Aber sicherlich war und bist du damit überfordert, denke ich.
Selbstverständlich meine ich es so. Ich halte es gerade bei Frauen mit einem schweren Schicksal für eine dringende Notwendigkeit die Unterschiede aufzuzeigen und stehen zu lassen um dann sich wieder an dem Gemeinsamkeiten freuen zu können. Es geht um eine gesunde Abgrenzung. Die war in meiner Familie nicht erlaubt und nicht gegeben, da durfte keine Ungerechtigkeit gemerkt werden und sich keine Individualität entwickeln. Das hole ich jetzt nach.
Dann kann ich halt mehr als du!
Mit Worten kann man auch Töne erzielen. Ähnlich wie in der Musik.
Das hat aber was mit fühlen zu tun.
Das ist schön, dass Du mir etwas voraus hast. Dann ist ja eine gute Ergänzung möglich und gegeben.
Es hat auch etwas mit der kreativen Fähigkeit zu tun, Schlimmes nicht so dicht an sich heran kommen zu lassen. Allerdings wenn Du von einem Lehrerton schreibst, den Du hörst, wenn Du meine Texte liest, dann erinnere ich Dich vermutlich nicht gerade an etwas Angenehmes und als Schutz entwickeln die meisten Menschen dann mir gegenüber Abwehr, mit der ich dann zu kämpfen habe, weil diese als Angriff bei mir ankommt und mich schmerzt. Noch ein Teufelskreis, der sich langsam aber sicher weitet und lichtet.
Da hoffst du richtig!
Aber dieser Satz ist eigentlich überflüssig! Denk mal drüber nach!
Ich sehe in einer positiven Aussage nie etwas überflüssiges. Und ich bedanke mich deswegen für die Bestätigung.
"Wenn du ein Lied hörst,
das dich ergreift,
lobe, wer auch immer es gesungen hat.
Lass den Sänger nicht zu lang auf den Applaus,
den er verdient hat, warten.
Weshalb sollte jemand,
der dein Herz berührt,
die Freude um dieses Wissen missen?
DANIEL WEBSTERHOYT
Ich finde es interessant, in Deiner Bemerkung und Aufforderung: "Aber dieser Satz ist eigentlich überflüssig! Denk mal drüber nach!" die lieblose und strenge Lehrerin zu entdecken.
rg
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