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Was ist gesund?

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......Gesundheit ist Anpassung.
Gesundheit gibt es nicht.
Aber Anpassung gibt es, allerdings ist dieses Verhalten nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal für Gesundheit.

Gesundheit ist definierbar als gefühlte Abwesenheit von Krankheit.

Also muss es nur einen Definitor geben, der im Wort steht, als ein herausfordernder DE-FINI-TOR...... als ein den Schluss vorwegnehmender T(H)OR...?

Gesundheit, zum Donnergottle noch mal!
Gesundheit ist Krankheit.
Dann ziehe ich meine Meinung "vorzugsweise" zurück.....:p

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber immerhin gibt es etwas Drittes im tertium datur.

Denn die Logik verbietet, dass alles was dasteht wie eine "vollkommene Eins", sich nicht selbst zählen kann, was für eine teuflische Tragikkomödie!

Gesundheit vermag nur die (verschollene!) Göttliche Komödie von Aristoteles bringen, aber jedenfalls nicht das Plagiat von Dante Alighieri,...davon ist Bernies Sage überzeugt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Des Einen Gesundheit ist des Anderen Krankheit
Das mussten bereits die Indianer erfahren als sie durch unsere Vorfahren in Bedrängnis gerieten
Ergo ist Anpassung keine pauschal gesunde Option

Wenn Mensch sein Essverhalten dem eigenen Körper "anpasst", dann ist es die einzige "Version der Anpassung - die nicht übertragbar ist" welche als legitim gesund zu werten ist.

Jedwede andere Anpassungen sind allenfalls "Diener der Krankheit".
 
Gesund(e Anpassung) ist, gesundheitsrelevante Erkenntnisse auf seine Lebenssituation zu beziehen, also reflektierend zu durchdenken, methodoisch auszuprobieren, und gegebenenfalls zu relativieren oder mit Informationen aus anderen Quellen zu vergleichen.

Im Studium lernen angehende Ärzte heute wie wichtig es ist, Therapien mit der eigenen Einstellung des Patienten zu seiner Gesundheit abzustimmen, von der Anwendung in der Praxis ist dann aber wohl eher weniger zu bemerken.
 
Ergo ist Anpassung keine pauschal gesunde Option
Das sehe ich zwar "pauschal" ähnlich, aber gerade deshalb bin ich fasziniert davon, wie es organisches Leben durch scheinbar ewige Rückkopplung zur Selbstbezüglichkeit immer wieder schafft, sich scheinbar neu zu formieren und dabei von etwas Drittem "real und sym-dia-bolisch doppelt beflügelt" scheint, was mich an das fliegende Pferd von Pegasos als ein gefügeltes Wort der griechischen Sage erinnert...

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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