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Was ist der Geist??

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Das ist absolut korrekt, Gysi ...

Du möchtest ihn also kennenlernen ? Kein Problem ...

Bleib dran ... :D :D :D

aL daggi
 
Original geschrieben von mwirthgen
Ist es eine von dir geschaffene Sichtweise, die dir alles als Glück erscheinen lassen kann?

manni:confused:

Ja so könnte man es auch ausdrücken, es ist wirklich eine Frage der Sichtweise, wie man was sieht oder sehen will.

Aber diese Art der Sichtweisen haben viele schon vor mir gelebt und gelehrt. Erst mir deren Lehren bin ich dort hin wo ich bin gekommen. Also ob es nun von mir geschaffen ist oder nicht ist ja auch eigentlich egal, hauptsache es funktioniert.

Liebe Grüße Andi
 
Original geschrieben von andi.hexe
Ja so könnte man es auch ausdrücken, es ist wirklich eine Frage der Sichtweise, wie man was sieht oder sehen will.

Aber diese Art der Sichtweisen haben viele schon vor mir gelebt und gelehrt. Erst mir deren Lehren bin ich dort hin wo ich bin gekommen. Also ob es nun von mir geschaffen ist oder nicht ist ja auch eigentlich egal, hauptsache es funktioniert.

Liebe Grüße Andi


Was ist das für eine Sichtweise? Kannst du sie näher erklären und ihre Funktionsweise beschreiben?

manni
 
Original geschrieben von mwirthgen
Was ist das für eine Sichtweise? Kannst du sie näher erklären und ihre Funktionsweise beschreiben?

manni

Hi Manni,

ich nenn dir ein einfaches Beispiel dazu:

- Das Glas ist halb voll
oder
- Das Glas ist halb leer

Ich kann jede Situation nehmen, jede Begebenheit und diese aus verschiedenen Sichtweisen sehen.

Z. B. ich stolpere über einen Stein: Nun kann ich sagen

- Mann bin ich schusselig oder
- Mann welch ein Glück, dass ich nicht hingefallen bin.

ich falle hin

- so ein Mist dass ich gefallen bin
- oder
- zum Glück ist mir nichts passiert.

Es gibt tausend Beispiele dafür, ich denke oft wird es als positives Denken beschrieben. Aus dem was gegeben ist, einfach sich nicht runterziehen lassen, sondern auch das positive darin sehen. Das ist ein Schlüssel zum Glück. Weiter kann ich mich den ganzen Tag bemitleiden, was ich nicht habe oder ich kann schätzen was ich habe und die guten Dingen in meinem Leben einfach sehen anstatt zu denken, ..... oh ich Arme.

Ich kann anfangen die schönen Dinge, wie die Natur wieder wahrzunehmen und mich daran zu erfreuen oder ich kann an ihr vorbeigehen.

Ich hoffe, dir damit etwas weitergeholfen zu haben.

Liebe Grüße von Andi :)
 
Original geschrieben von andi.hexe Es gibt tausend Beispiele dafür, ich denke oft wird es als positives Denken beschrieben. Aus dem was gegeben ist, einfach sich nicht runterziehen lassen, sondern auch das positive darin sehen. Das ist ein Schlüssel zum Glück. Weiter kann ich mich den ganzen Tag bemitleiden, was ich nicht habe oder ich kann schätzen was ich habe und die guten Dingen in meinem Leben einfach sehen anstatt zu denken, ..... oh ich Arme.
Die Sichtweise, die du schilderst, versteht Glück im Sinne von „Glück gehabt“, eine Sichtweise, die vermutlich eher vom individuellen Temperament des einzelnen abhängt. Ich fühle mich viel wohler, wenn ich nach einem Beinahe-Sturz über irgendeinen Gegenstand über diesen fluchen kann (Sch...Stein) oder meine Kinder erzürnt frage: Wer von euch hat denn schon wieder seine Skates nicht weggeräumt? Oder mich gar selber an die Nase fassen muss, weil ich den Gegenstand nicht gesehen oder liegen gelassen habe. Positiv sehe ich dann nur, dass ich nicht gestürzt bin und sage: „Glück gehabt!“ Oder „Wat´n Glück noch in Unglück!“ wie man hier in Norddeutschland auch meint, wenn man bei Land unter, vom eigenen Besitzstand grade noch die Briefmarkensammlung von Onkel Willi retten konnte. Diese temporären „Glückszustände“ schweben mir aber nicht vor, wenn ich an Glück denke. Ich meine damit eher etwas Anhaltendes, etwas von Dauer. Hilft da deine Sichtweise auch weiter?

Grüße von manni
 
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Ja, genau das hilft.

Es ist ein Anfang und ein Bestehen.

Das Leben besteht aus gelebten Augenblicken. Denn jetzt leben wir, nicht morgen oder gestern. Nun wenn ich jetzt Glück empfinden kann, kann ich es im nächsten Augenblick usw.

Doch jeder wie er sich wohl fühlt, wenn du lieber schimpfst, dann ist das deine Wirklichkeit nicht meine. Jedem das seine.

Grüße Andi
 
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