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Warum ich hier bin

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Da muss ich dir jetzt aber vehement widersprechen: All unsere Entscheidungen und Handlungen bauen auf Vermutungen. Wirkliches Wissen gibt es ja nicht.[


Nur zu! Schrieb ich denn etwas von Wissen?

Ich denke, dass unsere Entscheidungen durch unsere bewussten und unbewussten Wünsche getroffen werden und was Dir die Vermutungen wären mir dann die Vorstellungen.[/QUOTE]
 
Wenn du siehst, dass es regnet und deshalb einen Regenschirm aufspannst - weißt du es dann oder vermutst du es nur?
Die Frage ist zwar nicht an mich gerichtet, aber darf ich trotzdem dazu was sagen? :D

Da ich als Vertreter eines Radikalen Realismus genau weiß, dass es genau zwischen zwei Regentropfen nicht regnet, werde ich trotzdem vermuten, dass es regnet ohne dabei unglaubwürdig wirken zu müssen!

Was folgt wohl daraus?

Bernies Frage in Bernies Sage

siehe hierzu auch meinen Beitrag Nr. 20 hier im Denkforum:

https://www.denkforum.at/threads/was-denkt-ihr-ueber-hochsensibilitaet.17113/page-2
 
Die Frage ist zwar nicht an mich gerichtet, aber darf ich trotzdem dazu was sagen? :D

Da ich als Vertreter eines Radikalen Realismus genau weiß, dass es genau zwischen zwei Regentropfen nicht regnet, werde ich trotzdem vermuten, dass es regnet ohne dabei unglaubwürdig wirken zu müssen!


Wenn 's nicht grade nur hin und wieder tröpfelt, passt du garnicht zwischen zwei Regentropfen. :D
Zum Glück stehe ich nicht auf Perfektionismus und gestatte mir weiterhin zu wissen, ob es an meinem Standort regnet oder nicht.
Was andere Orte betrifft, kann ich tatsächlich nur vermuten, dass es da regnet.


Was folgt wohl daraus?


Wenn man zwischen zwei Regentropfen steht, wird man nicht nass!
Allerdings nur, wenn keine weiteren runterfallen! :blume2:
Außerdem hast du dich nicht präzise ausgedrückt.
Es müsste heißen, "zwischen zwei direkt benachbarten Regentropfen". :D
 
Ich verstehe den Begriff Wissen als perfektionistischen Begriff. Und Perfektionismus existiert nur theoretisch.
Das mache ich insbesondere deshalb, weil ich es als psychologisch ausgesprochen wichtig sehe. Ich kann das auch nur
jedem empfehlen - relativiert so manches.


Nun, ich finde, es bringt nichts, das Faktische zu relativieren.
Was bringt es dir denn psychologisch, wenn du nur vermutest, dass es regnet, obwohl du ohne Schirm klatschnass wirst?
 
Wirkliches Wissen gibt es ja nicht.
Doch! -

Es darf und wird ein (Ur-)Wissen geben und parallel dazu aus der dritten Zukunft kommend gegeben haben werden, welches auch ewig (fort-)wirkt.

Als Beispiel dient die sich selbsterfüllende Prophezeiung und der bekannte Plazebo-Effekt, was man heute sicher wissen darf!

Anders wäre weder die Evolution noch der 'Glaube an das Eine' als Urwissen denkbar.
Insofern ist auch eine jede Religion eine Form von Wissen, ungegeortnet und übergeordnet.

Und das ist kein Witz, denn auch folgende Meldung 'wirkt und ruht' in einem unerschütterlichen Wissen einer unbezwingbaren Krone (=Korana) des Glaubens in der ' Wiederkehr eines Widerspruchskehr':

http://www.welt.de/satire/article152327348/Glaube-an-BER-Eroeffnung-als-Religion-anerkannt.html

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man zwischen zwei Regentropfen steht, wird man nicht nass!
Allerdings nur, wenn keine weiteren runterfallen! :blume2:
Außerdem hast du dich nicht präzise ausgedrückt.
Es müsste heißen, "zwischen zwei direkt benachbarten Regentropfen". :D

Ja, so hatte ich es auch genau gedacht, aber wohl ungenau geschrieben. :)

Danke für deine Berichtigung, Du bist ein Schatz! :kuesse:
 
ja - aber wieso fragst du - das phänomen lässt sich doch direkt von genauer naturbeobachtung herleiten ... ^^


Sicherlich - aber als Kind hab ich lieber die Krabbeltiere auf der Wiese beobachtet, als Haare beim Wachsen! :D
Ich weiß nicht mehr, ob ich das damals den Erwachsenen geglaubt habe, jedenfalls hat es mich nicht wirklich interessiert, aber es war trotzdem noch in meinem Gedächtnis gespeichert.
Komisch, was man sich so alles merkt....
 
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