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Waffenhandel

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Ein Missbrauch einer Waffe für die Waffenindustrie ist es, sie ungenutzt verstauben zu lassen. wirft somit kein Gewinn ab.
Das ist F A L S C H.
Sowohl der Produzent wie auch der Händler haben schon beim Verkauf Profit gemacht, wenn sie wirtschaftlich sinnvoll handeln.
Eine Waffe ist wie ein recycelter Frieden. Sie muss zum Einsatz kommen, vom Gegner zerstört werden, damit neue und bessere Waffen für den Frieden gebaut werden können, die die gegnerischen Waffen wiederum besser zerstören.
Was sind dann Antibiotika ? Sie müssen zum Einsatz kommen, Bakterien bauen Resistenzen auf, damit neue und bessere Antibiotika für die Gesundheit entwickelt werden können, gegen die jene Bakterien wiederum Resistenzen aufbauen.

Das Ganze nennt sich "Entwicklung". Es ist sinnlos, sie für gut oder böse zu halten, sie ist Fakt, so wie das Wetter oder der Lauf der Jahreszeiten.
 
Wer braucht heutzutage schon noch einen Eispickel?
Niemand verwendet mehr Stangeneis, denn schließlich gibt es Kühlaggregate. Wer viel Eis braucht, der betreibt eine Eismaschine und ggf. eine Eismühle. Wer weniger Eis oder nur gelegentlich viel Eis braucht, der kauft es in den Metropolen meistens von einem Lieferanten ein und lässt liefern: Eiswürfel und Crasheis, danke, wo ist der Lieferschein? Unterschrift, bis bald.
In einem heissen Sommer hier habe ich mitbekommen, dass die großen Eisproduzenten vor Ort nicht mehr mit der Produktion hinterher kamen und das Eis aus Spanien (!) liefern ließen. Denn die können - simples Wassereis aus Trinkwasser - billiger produzieren, weil da der Strom günstiger ist.

Ein Dolch ist ein beidseitig geschliffenes Messer und hat keine zivile Verwendung. Denn dafür ist ein Dolch auch zu gefährlich, Verletzung usw.
Die Literatur braucht noch Eispickel, ins Ohr gestochen eine schwer zu entdeckende Tötungsart. Und mit einem Dolch lässt sich vorzüglich das Fleisch des Ochsen am Spieß abschälen, jedenfalls in einschlägigen Mittelalter-Schinken.
Waffenhandel gehört leider, wie auch der Gebrauch selbiger, zur menschlichen Kultur des Neids unter den Mächtigen. Krieg ist ja immer der Krieg der Mächtigen, selten des Volkes. Das Erfinden und der Vertrieb fortschrittlicher Waffen reicht schon bis in die Antike, wahrscheinlich wurden die schärfsten Keilmesser oder Lanzen schon in der Steinzeit als Tauschobjekte genutzt. Solange ein Frieden als Maß des Messens den Krieg braucht, werden Waffen hergestellt und gekauft. Letztendlich werden sie nur unseren Weg in die Entropie beschleunigen, schließlich strebt alles nach dem Chaos ...
 
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Es scheint, als hätte es in der Rüstungsindustrie nach der Scholz Ankündigung über 100 Mrd Geld, massenhaft feuchte Höschen gegeben.
Ein "Kuchen" von dem jeder das größte Stück haben will und die guten Bilanzen dieser Branche noch besser erscheinen läßt.

Eine kleine Betrachtung aus der Süddeutschen...

Moralisch auf sicherem Boden und gefeiert von Anlegern und Investoren, benutzt man sogar Begriffe, die bis dato niemand mit Krieg und Kriegswaffen in Verbindung gebracht hat, denn plötzlich redet man von "Nachhaltigkeit" und "Sicherheit", so als wären alle Diskussionen der letzten Jahrzehnte nur Randerscheinungen naiver Pazifisten.

Wer aber am Ende die Rechnung dieser Nachhaltigkeit bezahlen wird, steht wohl nicht zur Debatte, einer ist es jedenfalls nicht: Die Rüstungsindustrie.

mfg
 
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Wer aber am Ende die Rechnung dieser Nachhaltigkeit bezahlen wird, steht wohl nicht zur Debatte, einer ist es jedenfalls nicht: Die Rüstungsindustrie.

mfg
Wer die Rechnung von Putins Umtrieben bezahlen solle, wenn man ihn nicht aufhält, verschweigen solche wie Frenilshtar, kantig und du gerne.
Zum Glück sind unsere Politiker nicht so kurzsichtig und impulsgetrieben.
 
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