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Veganismus

AW: Veganismus

Am Anfang(die ersten paar Tage) hat mir Tofu auch nicht geschmeckt, aber nun schmeckt es mir eigentlich, kommt eben darauf an, wie man es zubereitet.

@Knulp: Man kann sich auch ohne Fleisch ausgewogen und sogar gesünder ernähren. Bei mir hat sich sogar der Nebeneffeckt bemerkbar gemacht, dass seid ich Fleisch esse mir nicht mehr so oft übel wird.
 
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AW: Veganismus

Wenn man eine Pflanze abschneidet, tut man nichts anderes als ein Lebewesen zu töten. Es hat aber keine Gefühle und fühlt - soweit wir wissen - keinen Schmerz. Deshalb ist das moralisch ok und Tiere töten ist daher Mord.

Neben dem Essen gibt es übrigens noch weitere Dinge, die man unterlassen sollte. Man sollte keine Lederschuhe tragen, keine Ledergürtel, keinen Rucksack mit Lederschnallen, keine Bücher kaufen, keine Seife benutzen und auch kein Parfum verwenden. Das sind alles Produkte aus Leichenteilen. Ganz schlimm.



- xcrypto
 
AW: Veganismus

@ xcrypto

Bücher bestehen aus Papier und das wird, soviel ich weiß, aus Pflanzen hergestellt.
Wüsste nicht, dass da irgendwas von Tieren mit rein gemischt wird.
Bei Seife, Parfüm und anderen Kosmetikartikeln, werden oft Tierprodukte mitverwendet, aber da gibt es auch vegane und Tierversuchsfreie Alternativen.

Wegen den Pflanzen:
Pflanzen können keinen Schmerz empfinden, denn dann hätten sie Beine, Flügel oder ähnliches um vor dem, der ihnen Schmerz zufügt zu fliehen.

Tieren leiden nicht nur unter Schmerzen die man ihnen zufügt, oder den Verletzungen die sie sich zuziehen.
Sondern auch darunter, dass sie gefangen sind.
Sie verzweifeln, werden wahnsinnig und aggressiv.
Oder sie sind so intelligent, dass sie die Ausweglosigkeit ihrer Situation erkennen.
Geben jegliche Hoffnung auf, ihr Leben so zu leben wie sie es leben sollten.
Und diese Hoffnungslosigkeit, und die daraus folgende Traurigkeit, kann man ihnen auch ansehen.
 
AW: Veganismus

xcrypto schrieb:
keine Bücher kaufen

Xcrypto, das ist sowieso das beste.

Es gibt Bücher für 5€ (Walt Disneys "Lustige Taschenbücher" z.B.), aus denen erfährt man, wenn man klug ist, wie es zwischen Menschen so geht. Sowas wird in der selben Preisklasse auch im Reclam-Verlag angeboten, nur sind da die Autoren nicht so aktuell.

Dann gibt es Bücher für 10 oder 12€. Wenn das nicht Billig-Sammelausgaben des Reclam-Verlages sind, sind das Ratgeber oder Kochbücher nach dem Motto "Gäste verwöhnen leicht gemacht". Bücher dieser Kategorie sind zweifelsohne auch dem überdrüssigen Leser zu empfehlen.

Von 13€ bis 65€ wirds eng: wie generell in Deutschland (ob das auch so für Österreich und die Schweiz gilt?) wird das Mittelfeld vernachlässigt. In diesem Preissegment finden wir Erstveröffentlichungen namhafter Autoren, von denen die Verlage sich keinen Gewinn versprechen, Beiträge von Nobelpreisträgern, aber auch einfachere Küchen- und Wohnungseinrichtungsanleitungen für den gehobenen Geschmack. Auch für die Urlaubserinnerung, die der Reisende mit seiner Laienkamera dann doch nicht so gut festhalten konnte, wird hier gesorgt.

Ab 65 € schwindet das Interesse der Allgemeinheit. Die Literatur äußert sich ab hier fachspezifisch. Besonders im Bereich der Geschichte und der Politik gibt es in diesem Segment zwar ein reichhaltiges Angebot; es erscheint aber wie ein karitativer Wille der Verlage, dergleichen überhaupt zu veröffentlichen. Falls diese Bücher tatsächlich fachlich relevant sein sollten, besteht sogar die Möglichkeit, daß Bibliotheken sie frühzeitig aufnehmen, so daß sie wiederum gegen geringes Entgelt jedermann zugänglich sind.

Genau so wie Aldi-Gurken.

:clown3:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Veganismus

Bücher bestehen aus Papier und das wird, soviel ich weiß, aus Pflanzen hergestellt. Wüsste nicht, dass da irgendwas von Tieren mit rein gemischt wird.
Bei Seife, Parfüm und anderen Kosmetikartikeln, werden oft Tierprodukte mitverwendet, aber da gibt es auch vegane und Tierversuchsfreie Alternativen.

Wegen den Pflanzen:
Pflanzen können keinen Schmerz empfinden, denn dann hätten sie Beine, Flügel oder ähnliches um vor dem, der ihnen Schmerz zufügt zu fliehen.

Tieren leiden nicht nur unter Schmerzen die man ihnen zufügt, oder den Verletzungen die sie sich zuziehen.
Sondern auch darunter, dass sie gefangen sind.
Sie verzweifeln, werden wahnsinnig und aggressiv.
Oder sie sind so intelligent, dass sie die Ausweglosigkeit ihrer Situation erkennen.
Geben jegliche Hoffnung auf, ihr Leben so zu leben wie sie es leben sollten.
Und diese Hoffnungslosigkeit, und die daraus folgende Traurigkeit, kann man ihnen auch ansehen.

Du hast offenbar weder die Ironie noch den Sinn meines Postings verstanden. Daher nochmal im Klartext: der Veganer ist also dagegen, Tiere zu töten, u.a. aus den von Dir aufgezählten Gründen. Ein Veganer hat aber trotz seiner aufgesetzten Moralität kein Problem Pflanzen zu töten und zu verwenden oder zu vertilgen. Die Begründung, warum das ok wäre, kann man Deinem Schreib auch entnehmen, weil sie keinen Schmerz fühlen und keine Depris kriegen. Diese Begründung ist kindisch und naiv. Entweder bist Du gegen das Töten oder Du bist es nicht.

Zu den Büchern: echt sind die aus Pflanzenteilen? Ist ja n Ding. Meinst Du nicht, dass es ein wenig lächerlich ist, mir das mitzuteilen? Genau darum ging es mir ja. Es war Ironie mit der ich mich über Menschen wie Dich lustig gemacht habe.



schönen Gruss und viel Spass beim weiteren Pflanzenmorden, xcrypto
 
AW: Veganismus

@ xcrypto


Wegen den Pflanzen:
Pflanzen können keinen Schmerz empfinden, denn dann hätten sie Beine, Flügel oder ähnliches um vor dem, der ihnen Schmerz zufügt zu fliehen.

Was ist das denn für ein Argument?
Klingt mir ähnlich dem von Anglern, die behaupten, Fische würden keine Schmerzen spüren, sie würden ja nicht schreien....:confused:

Pflanzen regenerieren sich an Verletzungsstellen, Pflanzen streben dem Licht zu, beides Anzeichen, dass ihnen nicht alles egal ist.

Läßt du Knoblauchzehen in einer Schachtel liegen, dann treiben sie aus, sie leben, wollen am Leben bleiben.

Tieren leiden nicht nur unter Schmerzen die man ihnen zufügt, oder den Verletzungen die sie sich zuziehen.
Sondern auch darunter, dass sie gefangen sind.
Sie verzweifeln, werden wahnsinnig und aggressiv.
Oder sie sind so intelligent, dass sie die Ausweglosigkeit ihrer Situation erkennen.
Geben jegliche Hoffnung auf, ihr Leben so zu leben wie sie es leben sollten.
Und diese Hoffnungslosigkeit, und die daraus folgende Traurigkeit, kann man ihnen auch ansehen.

Du vermenschlichst Tiere hier über die Maßen.
Nutztiere sind nicht "gefangen", sie leben mit und vom Menschen, schon seit vielen Generationen.
Leid und Tod gibt es ebenso für Wildtiere, die jedes Jahr eine Anzahl Junge zur Welt bringen nur um sie in früher Jugend wieder zu verlieren, an andere Tiere, die damit ihren eigenen Nachwuchs füttern.
Da werden auch Muttertiere verspeist, die hilflosen Jungen verrecken kläglich in ihren Verstecken.
Die Haltung durch den Menschen bringt den Tieren nicht nur Nachteile.

"Glück" und "Leid" einfach aus dem menschlichen Empfinden auf Tiere zu übertragen ist kurzsichtig.

Sticht man beispielsweise ein Huhn in Beisein seiner Genossen ab, dann sind die keineswegs erschüttert durch diese Szene, sondern nehmen gern am Schlachtfest teil, bedienen sich freudig an abfallenden Fleischbrocken der Artgenossen.

Jeder Nutztierhalter muss Tierzufriedenheit und Tierleid, ebenso wie Kosten und Nutzen abwägen. Unglückliche Tiere schaffen keinen Profit, sie wachsen und gedeihen nicht, pflanzen sich nicht fort.

Veganer leben und denken da schon etwas abgehoben, weit weg von der Lebensrealität auf unserem Planeten.
 
AW: Veganismus

Du hast offenbar weder die Ironie noch den Sinn meines Postings verstanden. Daher nochmal im Klartext: der Veganer ist also dagegen, Tiere zu töten, u.a. aus den von Dir aufgezählten Gründen. Ein Veganer hat aber trotz seiner aufgesetzten Moralität kein Problem Pflanzen zu töten und zu verwenden oder zu vertilgen. Die Begründung, warum das ok wäre, kann man Deinem Schreib auch entnehmen, weil sie keinen Schmerz fühlen und keine Depris kriegen. Diese Begründung ist kindisch und naiv. Entweder bist Du gegen das Töten oder Du bist es nicht.

Zu den Büchern: echt sind die aus Pflanzenteilen? Ist ja n Ding. Meinst Du nicht, dass es ein wenig lächerlich ist, mir das mitzuteilen? Genau darum ging es mir ja. Es war Ironie mit der ich mich über Menschen wie Dich lustig gemacht habe.



schönen Gruss und viel Spass beim weiteren Pflanzenmorden, xcrypto


Mir fällt das gerade bei der Nutzung von Bäumen auf.
Diese Lebewesen, die von Natur aus eine so lange Lebenserwartung haben, werden von uns hingemetzelt, deren Skelette dann überall in unserer Lebensumwelt aufgebaut, oder verbrannt, ohne jeden Respekt vor ihrem Leben.
Christbäume, junge Baumkinder, werden gar nur für ein paar Tage "Lichterfest" umgebracht, ohne jeden weiteren Nutzen.

Würde man Tierskelette als Möbel verarbeiten würde wohl manchem das Grausen kommen...

Ich bin da deiner Meinung.
Man tötet, weil man lebt, weil man töten MUSS um zu überleben.
Da Unterscheidungen zu machen ist willkürlich und sinnlos.
 
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AW: Veganismus

Es war Ironie mit der ich mich über Menschen wie Dich lustig gemacht habe.

@ xcrypto
Somit machst du dich über das Leben anderer, oder deren Art zu leben lustig.
Und das ist respektlos.



Mich geht es eigentlich auch nichts an, was andere essen.
Aber sie vergrößern durch den Fleischkonsum das Elend und Leid auf der Welt.

Ich weiß, dass ich niemanden davon abhalten kann, Fleisch zu essen.
Aber ich hoffe, dass der eine oder andere doch mal darüber nachdenkt was er durch seinen Fleischkonsum anrichtet und sich vielleicht dazu entschließt, kein Fleisch mehr zu essen und damit die Welt ein bisschen besser macht.
 
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