Bisher war mir "UFO", also ein "unbekanntes/unidentizifiertes Flugobjekt" geläufig.
Ist ein "nichtmenschliches" Flugobjekt mit einem "UFO" gleichzusetzen, oder handelt es sich um eine neue Kategorie von Flugobjekten?
Von daher ist für mich auch ein an mir vorbei fliegendes aber nur als Schatten oder Geräusch wahrgenommenes nicht klar erkenntliches Etwas (Ast, Blatt, Vogel, Insekt..) ein "UFO"; Also nichts Besonderes.
Wenn aber solche Alltäglichkeiten jeweils eine Schlagzeile bekämen, wären Tageszeitungen wohl mindestes 2 m hohe Papierstapel.
Das passiert aber nicht, weil mit Alltäglichkeiten eben keine Schlagzeilen zu machen ist.
Auch hier wieder mal:
Dieser "UFO"-Hype ist auch nur eine Geschäftsidee, zuweilen vielleicht auch ein Instrument seitens der Wirtschaft gegenüber der Politik, um für steuerfinanzierte "Forschungsgelder" zu "werben".
Entlarvend oder zumindest verdächtig dabei diese durchweg denkbar schlechte Bildqualität der "Beweise", sei es beim "Ungeheuer vom Loch Ness", diesem "Roswell-Außerirdischen" und vor allem diese seltsamen Lichterscheinungen am Himmel, die auch etwa von einem sich in der Kamera verirrten Insekt, einem "Fliegenschiss" oder einem angeniesten Kameraobjektiv stammen könnten.
Wie schnell etwas ins Bild kommt was nicht dorthin gehört, wird an den Objektiv-Farbringen bei schrägem Lichteinfall deutlich. Noch kein Hersteller hat dies seinen Objektiven abgewöhnen können, bzw. gibt es noch kein einlinsiges Objektiv mit wie bei unseren Augen elastischer durch Ringmuskeln einstellbarer Linse. Aber zum Mars fliegen ist ja wichtiger.
Mir kommt es so vor, als ob die Macher oder die Verbreiter dieser Filme diese absichtlich verfremden und verschlechtern, um ihnen so eine Art „Authentizitäts-Tatch“ zu verleihen, damit sie beim Zuschauer glaubwürdiger, bedrohlicher und „gruseliger“ rüberkommen.
Auch, wie es im Forum schon anklang, wirkt dieser seltsame Habitus, dieses angestrengt glaubwürdig wirken wollen der angeblichen Augenzeugen und "Experten" in Beiträgen oder Interviews unglaubwürdig. Wobei ich nicht ausschließen kann, dass ich dies als Zweifler voreingenommen bewerte.
Etwa dieser „Roswell“-Film von 1947 in dem die angebliche Autopsie eines „Außerirdischen“ dokumentiert wurde. Auch dieser Film war in seltsam schlechter s/w-Bildqualität, grober Körnung, Falschbelichtungen oder wackeliger Kameraführung.
Wenn dieser Rosswell-Außerirdische angeblich so ein Jahrhundertereignis gewesen sein soll, warum wurde dann nicht ein Hollywood-Filmteam mit den damals besten Farb-Kameras dorthin geschickt, das wäre allein schon aus wissenschaftlicher Sicht schlicht zwingend gewesen.
Wenn also gewisse Dienste, politische Kräfte oder Medien es nötig haben, auf obige Methode eine filmische Dramaturgie zuzufügen um eine Authentizität und Glaubwürdigkeit vorzutäuschen, ähnlich sehe sich das bei Filmen die Terroristen mit ihren Geiseln zeigen, könnte doch sein, dass durch solche Manipulationen Angst geschürt werden soll und/oder eine Rechtfertigung für politisches Handeln, vermehrte Bürgerkontrolle und -gängelung.
Die UFO-Frage stellt sich für mich zumindest nicht, weil ich es für ausgeschlossen halte, dass sich eine mögliche ferne Zivilisation wesendlich weiter entwickeln könnte als unsere hier, die wohl den kulturell/technischen Scheitelpunkt erreicht hat und sich vor lauter Dekadenz und Massenverblödung auf dem absteigenden Ast befindet und wir wie auch die Außerirdischen schon ausgestorben sein werden, bevor wir eine Technik entwickeln konnten, die derartige Entfernungen mit den nötigen Fluggeschwindigkeiten überwindet.
Zudem sind "Außerirdische" schon lange hier, nur eben in anderen Aggregatszuständen, die wir mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen, bzw. mittels erfundener Messgeräte so nach und nach entdecken und "begreifen" können.