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Unser Umgang mit anderen Tieren

Es sind meistens Stadtmenschen, die kein Mitgefühl mit Tieren haben. Wer auf dem Land aufwächst und von klein auf Kontakt mit Tieren hat, lernt diese als gleichwertige Lebewesen zu betrachten. Auch lernt man auf dem Land eher, dass das Fleisch nicht im Supermarkt wächst, sondern von lebenden Wesen kommt
Das ist sicher ein Punkt, der mit daran Schuld ist. Obwohl ich mir ned sicher bin, ob man das so verallgemeinern kann. Ich hab schon genug ländliche Bauernhöfe gesehen, wos den anderen Tieren extrem schlecht gegangen ist. Wo sie an ner kurzen Kette angehängt waren, oder eingepfercht in kleinen, stinkenden Ställen, ohne Tageslicht und wo ihnen alles mögliche angetan wurde. Körperlich und seelisch. Auf der anderen Seite, hab ich Städter kennengelert, die sich einsetzen, adoptieren, hegen und pflegen.
Es ist wie bei so vielen Themen die Entfremdung von der Natur, die hier das Problem ist.
Das denke ich auch und das ist an nix festzumachen. Solche Menschen gibt es überall. Unabhängig von Hautfarbe, Herkunft und Religion.
Tiere haben aber keine Rechte in dem Sinne und so ist anständiges Verhalten gegenüber Tieren eine Herzenssache aus Überzeugung.
Ist es eh und darum gebe ich ihnen meine Stimme, weil sie selbst keine haben.
Und man kann sich sicher sein, dass, wer grausam zu Tieren ist, auch gegen Menschen grausamer wäre, hätte es nicht so schwerwiegende Folgen für die eigene Person.
Auch da muss ich dir recht geben. Wer zu Tieren grausam ist, macht auch beim Menschen nicht halt. Darum haben/hatten ja auch sehr viele sogenannten "großen Staatsmänner" einen Hund. Damit die Menschen denken, dass sie auch gut zu ihnen sind, wenn sie gut zu einem Hund sein können, was sich aber bei einigen ja als Irrtum herausgestellt hat.
 
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Aber ich fürchte, es sind noch etliche Evolutionssprünge nötig, bis für den Primaten, der sich selbst Mensch nennt, Tiere gleichberechtigte Bewohner dieses Planeten sind.
Er hat es doch bis heute noch nicht einmal geschafft, alle Urvölker als gleichberechtigte Menschen anzuerkennen.
Das fürchte ich auch, denn manchen fällt es schon schwer, seine Nachbarn als gleichberechtigte Menschen anzuerkennen.
Wenns nach mir ginge, würden diese ganzen unnötigen Sportevents generell abgeschafft werden.
Wenns nach mit ginge auch, weils sowieso nur riesige Geldgeneriermaschinen sind, auf Kosten von Umwelt, Menschen und eben den anderen Tieren. Aber ja, wer sich für sowas schinden will, der soll das doch tun, aber bitte nur sich selbst und nicht irgendein anderes Lebewesen.
 
Tiere haben aber keine Rechte in dem Sinne und so ist anständiges Verhalten gegenüber Tieren eine Herzenssache aus Überzeugung.

Ist es eh und darum gebe ich ihnen meine Stimme, weil sie selbst keine haben.



Es tut mir leid Tier
denn sie mögen dich so sehr
Sie wollen alles von dir und am liebsten noch mehr
Deine Haut ist ihre Kleidung
Dein Fleisch ist ihr Essen
Dein Geist ist vergessen
Bei dem Versuch
Das Recht auf Leben
In Gesetze zu verpacken
Haben sie bei dir Tier einige Sätze weggelassen
Deine Schreie zu erhören wurde leider verpasst
Weil du für Menschen
Keine verständliche Stimme hast
Erheb ich meine Stimme für dich
Es scheint noch immer vonnöten
Ihr erinnert euch (nicht) - du sollst nicht töten
Denn du kriegst was du gibst
Bist was du isst
Weißt was das heißt
Alles kommt zurück


Thomas D - Gebet an den Planet​
 
Am schlimmsten finde ich die sogenannten Qualzüchtungen.
Bei Kühen wurde so lange rumgezüchtet, bis sie so große Eutern hatten, dass sie nicht einmal mehr richtig gehen können, Hunden wurde der Fang weg gezüchtet, dass sie keine Luft mehr bekommen und die Augen raus fallen (Mops z.B.). Das nennt man dann Kindchenschema. Und das "Röcheln" ist ja so niedlich. Dass der Hund aber ständig nach Luft ringt und knapp am Ersticken ist, daran denken diese "Hundeliebhaber" natürlich nicht.
Gerade Stadtmenschen "lieben" die Natur, besonders die Tiere ja so sehr, dass sie sich alle möglichen Tiere ins Haus holen, in kleine Käfige sperren und dahin vegetieren lassen. Und wenn sie zu groß oder zu lästig werden in einer Natur aussetzen, in der sie jämmerlich krepieren, weil es nicht ihr angestammter Lebensraum ist.
Und in ihrer Freizeit dringen sie wie wilde Horden in den Lebensraum von Wildtieren ein, weil sie die Natur ja so sehr "lieben". Rasen mit ihren montainbikes durch die Wälder ohne Rücksicht auf die Bewohner. Wie würden diese Menschen reagieren, wenn es jemand in ihrem Wohnraum machen würde? Es lässt sich auch gut über Tische und Betten "radeln". Oder durch ihren Garten eine Straße bauen würde? Da wär' das Geschrei groß.

Mir kam schon vor längerer Zeit der Verdacht, dass der Mensch eine Fehlkonstruktion der Evolution ist...
 
Mir kam schon vor längerer Zeit der Verdacht, dass der Mensch eine Fehlkonstruktion der Evolution ist...
Nein, er ist nur durch die technische Evolution entartet meint er sei Gott auf Erde und nicht Teil der irdischen Fauna und Flora.
Ab und an ertappe ich mich bei dem Wunsch nach einen richtigen Sonnensturm der die Erde voll trifft, dann war es das mit Elektrifizierung und Digitalisierung und der Mensch muss sich wieder mit seinem natürlichen Lebensraum beschäftigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer so denkt, sollte Smartphone, Fernseher oder Computer wegschmeißen, denn das ist alles dem gottgleichen menschlichen Gehirn entsprungen. Er ist auch Teil von Flora und Fauna, aber nicht nur, er kann eine Philosophie denken, die fast alles erklärt auf der Erde, einschließlich sich selbst, damit ist er einzigartig. Das bedeutet Verantwortung, aber weniger die Gelüste des Einzelnen befriedigen, dafür muss er selbst sorgen, sondern die Entwicklung der Menschheit im Blick haben, da ist alles im grünen Bereich, denn ihn mit einer Krise in Angst und Schrecken versetzen gehört, um die Resilienz zu stärken dazu. Klimawandel ist ein tolles Thema, kein einzelner Mensch, mag er noch so mächtig sein, kann das verändern, das geht, nur wenn alle zusammenhalten. Das menschliche Bewusstsein schafft die menschliche Gemeinschaft auf der Erde, denn nur sie ist in der Lage die Probleme zu lösen, welch ein enormer Fortschritt gegenüber Kriegen um Meinungsverschiedenheiten auszufechten. Das Internet als globale Verbindung und alle Geräte, die dazugehören, sind Teil dieses Fortschritts, was die geistige Vereinigung der Menschheit auf der Erde angeht. Niemand muss sich von der so stark propagierten Digitalisierung überrollen lassen, jeder kann für sich entscheiden wie viel analoge Tätigkeit und Denkweise er für sein Leben erhalten möchte. Jedoch das autonome Auto oder die künstliche Intelligenz wird kommen, es vereinfacht vieles und ist teilweise schon da, dann ist es sinnvoll, wenn man vorbereitet ist und sich damit schon mal auseinandergesetzt hat, auf jeden Fall besser als wenn man überfordert ist und deshalb sagt, alles Scheiße.
Der Mensch ist nicht mehr nur Flora und Fauna, er ist kein Affe, er ist selber Schöpfer. Mag sein, dass er eine Mutation ist, aber was ändert es bei seelischem Leid, wenn es Schmerzen gibt möchte er Linderung.
 
DER Mensch ist EIN Irrtum. :dontknow:
Viele Menschen sind viele Welten. :ola:
''Pauschalurteilerei'' ist totalitäre Vereinfachung - und ekelhaft anmaßend. :homer:
 
Warum bezeichnest du dich als Tier, Frau Holle.
Wenn es mich nicht tangiert und du keinen Gegner damit päppeln kannst, warum wertest du dich ab.
 
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