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Sinnkrise, Freitod und Ethik

AW: Sinnkrise, Freitod und Ethik

Du irrst Dich ~
so meine ich ~

Fluuu schreibt immer das, was er denkt, fühlt und meint ~
wie ich eben auch ~

dabei ist es gleich ~
ob er mit mir einer Meinung ist,
oder aber eine andere Meinung vertritt.

Das mag ich an Fluuu,
das ist ECHT ~ ...........

Axl, Deiner Meinung über Fluuu schließe ich mich an, auch ich schätze ihn sehr.

Gruß
K. M.
 
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AW: Sinnkrise, Freitod und Ethik

...es geht im Virtuellen nicht ums Mögen, was soll man Mögen? Außer ein paar
Wörtern ist vom Menschen nichts zu Spüren. Man kann sich natürlich mit viel
Phantasie alles mögliche einbilden.
Es geht hier um formulierte Gedanken und das ist reiner Inhalt, nicht
wie jemand denkt wird sichtbar sondern was er denkt.
Natürlich lässt sich mit einem gewissen Ausdruck eine Form für die Gedanken
Kreieren aber das ist schriftlich nur sehr eingeschränkt möglich im Gegensatz
zum gesprochenen Wort.
Wenn es um Sinn, Suizid und Ethik geht, die persönlichen Gedanken dazu,
dann mache ich mir beim Schreiben im Forum keine Gedanke um die Form
des Textes, er fließt und stellt reinen Inhalt dar als kurzlebiger Aspekt.
Entscheidend ist doch für sich selbst die Gedanken klar zu Formulieren und
dann erst für die Anderen. So könnte man von mir aus einen Tag später alles
löschen was geschrieben wurde.

Mögen sollte man die Menschen die in der Realität um einen sind, denen man
in die Augen schauen kann und die man anfassen und spüren kann.
Wenn man allerdings nur jemanden Mag der einem Bestätigung in der eigenen
Unfähigkeit gibt sollte man die eigene Einstellung mal überdenken und sich
fragen wo die Bereiche bleiben in denen man noch Lernen muss.
Es kann nicht nur Bestätigung geben und da ist gut beraten wer auch
den Widerstand und den Widerspruch das Anderen mag.
Es ist eine gute Vorbeugung gegen Sinnkrise und Suizid...

gruß fluuu
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sinnkrise, Freitod und Ethik

Da hast Du recht Fluuu, Sachlichkeit bringt jedem was, man kann seine Einstellung neu überenken, oder Erfahrungen mit anderen teilen.
--------------------------------------------------------------

Besonders paradox werden sog. „christliche Optimalzustände“ wenn man hochrechnet:

Weltbevölkerung, derzeit:

.... 2010 werden es vermutlich 6,9 Milliarden sein. Dabei wird im Zeitraum von 2005 bis 2015 mit einem Bevölkerungswachstum von rund 79 Millionen Menschen pro Jahr gerechnet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Weltbevölkerung

Amerika und Europa belasten mit ihren Industrien das Weltklima am stärksten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eine_unbequeme_Wahrheit

Einwohner USA: 308.241.000
http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten

Einwohner Europa: etwa 700. 000. 000
http://de.wikipedia.org/wiki/Europa


der sog. Westen, also überwiegend christliche Nationen verbrauchen als etwa 20% der Weltbevölkerung 80% der gesamten Energie

die „Restbevölkerung“ mit 80%, also sog. Schwellen- und 3. Weltländer verbrauchen 20% der gesamten Energie.

http://www.studiengesellschaft-friedensforschung.de/da_45.htm

Wenn nun das Ziel, alle Völker dieser Erde zu „zivilisieren“ und christianisieren vor allem unserer westlichen so erstrebenswerten Lebensform anzugleichen erreicht wird, die 80% noch ausstehende Bevölkerung genau so wie „wir“: dann 90- und mehr Jahre alt wird, bei gleichbleibender Population, wo soll da die Energie herkommen, wenn diese 80% zusätzlich mit dem Auto unterwegs sind, statt mit Esel, Pferd, oder Ochs, dann mit allen elektrischen Geräten, von der Klimaanlage bis zum Whirlpool ausgestattet sind. Wo soll der ganze Abfall, vom Atommüll bis zu den Chemikalien von nicht wie bislang etwa 1 Milliarde, sondern gesamt knapp 7 Milliarden Menschen hin? - wo bereits jetzt die Ere stöhnt, das Klima verrückt spiet und die Verschmutzung irreversible Folgen zeigt.

Ein ehrlicher Christ kann sich da nur noch die Kugel geben, oder sich zum Atheismus bekehren lassen, oder aber seine Spiritualität den zeitgemäßen Herausforderungen stellen.

meint
K. M.
 
AW: Sinnkrise, Freitod und Ethik

....
Ein ehrlicher Christ kann sich da nur noch die Kugel geben, oder sich zum Atheismus bekehren lassen, oder aber seine Spiritualität den zeitgemäßen Herausforderungen stellen.

meint
K. M.

Ich empfehle an dieser Stelle:
1. Aus der Kirche austreten...
2. Parallel zu diesem Vorgang sich seiner eigenen Religiosität/ Spiritualität bewusst sein - und sich den zeitgemäßen Herausforderungen stellen...
Gruß, moebius
 
AW: Sinnkrise, Freitod und Ethik

Hallo !

Recht ernüchternd, Kultus maximus, was Du in Deinem Beitrag Nr. 86 schreibst.

Wie schon öfters, kann ich nur für die Moral des Teilens plädieren, zu der in erster Linie die Reichen der Welt bewogen werden müssen.

Vielleicht gibt es ja hier einige Wege dazu zu sehen:

http://stjosef.at/morallexikon/index.php

Falls der link ins Nirwana führt, bitte nur den ersten Teil der url eingeben.

Zumindest für die 20 % Reichen, von denen Du - zurecht - schreibst, haben, um auf das Thema zurückzukommen, null Grund, von einer Sinnkrise und/oder einem nicht lebenswerten Leben zu schreiben oder zu reden.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Sinnkrise, Freitod und Ethik

Hallo !

Recht ernüchternd, Kultus maximus, was Du in Deinem Beitrag Nr. 86 schreibst.

Wie schon öfters, kann ich nur für die Moral des Teilens plädieren, zu der in erster Linie die Reichen der Welt bewogen werden müssen.

Vielleicht gibt es ja hier einige Wege dazu zu sehen:

http://stjosef.at/morallexikon/index.php

Falls der link ins Nirwana führt, bitte nur den ersten Teil der url eingeben.

Zumindest für die 20 % Reichen, von denen Du - zurecht - schreibst, haben, um auf das Thema zurückzukommen, null Grund, von einer Sinnkrise und/oder einem nicht lebenswerten Leben zu schreiben oder zu reden.

Liebe Grüße

Zeili

Hallo Zeili!

Leider scheinst Du eine Minderheit als christlich bekennender Mensch weltpolitische Zusammenhänge mit realem Vorgehen, nämlich als Beispiel: zu teilen, Deiner durchaus glaubwürdigen persönlichen Einstellung gemäß, zu sein.

Die Dynamik in der christlichen Kultur läuft aber anders, bedingt durch Moralvorstellungen in dieser Wertegesellschaft; z. B.: „Wilde nackte“ im Busch sind schlecht, haben keinen „Anstand“, sind erst dann gut, wenn sie in Anzug und Krawatte mit dem Auto auf einer Autobahn zur Arbeit fahren. (schau Dir Plakate und Aussendungen der meisten chr. Hilfsorganisationen an, das „Sinnziel“ ist immer ähnlich, nämlich ausgerichtet auf „unsere“ westliche Wertegesellschaft)

- solange sich diese Werte in der christlichen Moralvorstellung nicht revidieren, leidet die „Glaub“ – "Würdigkeit“ eines Sinnwandels sehr darunter.

Lieben Gruß
K. M.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sinnkrise, Freitod und Ethik

Ich empfehle an dieser Stelle:
1. Aus der Kirche austreten...
2. Parallel zu diesem Vorgang sich seiner eigenen Religiosität/ Spiritualität bewusst sein - und sich den zeitgemäßen Herausforderungen stellen...
Gruß, moebius

Mache bereits eine Reise in mein innerstes „ich“ und forsche nach zukunftstauglicher Spiritualität, bin schon am schreiben der Mythen für das dritte und vierte Jahrtausend,

Gruß
K. M.
 
AW: Sinnkrise, Freitod und Ethik

"Wer sich selbst erkennt, erkennt das Universum."
Schöne Grüße von Mahatma GANDHI...:winken3:
 
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AW: Sinnkrise, Freitod und Ethik

...bist genauso krank finna wie rote gräfin, die virtuelle Kommunikation
bekommt Dir nicht, Deine Psyche ist zu labil, kümmere Dich um reale Kontakte
die Dir sofort Rückmeldung auf Dein Verhalten und Denken geben können.
Es ist ein gut gemeinter Tipp...gruß fluuu

Da es sich bei Dir lediglich um Worte handelt fluuu, die die am nächsten Tag schon gelöscht werden können.
Möchte ich Dir nur etwas von meinem Bewusstseinsstand mitteilen.
Ich bin mit dem Satz groß geworden:
"Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt."

Ich werde einfach wütend wenn ich so etwas lese. Ein schwerer Rückfall in eine sagenhafte Hybris Deinerseits. Wer bist Du eigentlich, dass Du einen solch unverschämten Übergriff erlaubst und hier virtuelle Diagnosen verteilst.
Es ist und bleibt ein kränkender und schwächender Übergriff jemanden, dessen Meinung nicht teilst eine Krankheit zu unterstellen. Es ist genau das Gegenteil, von dem was ich beabsichtige. Ich möchte jedem Menschen erst einmal seine Kraft und seine Fähigkeit zu sprechen sein Bewusstsein zu erweitern.

Ich verstehe nicht alles was finna schreibt und manches verwirrt mich einfach, weil eine naive Verteidigung des Christentums und schon gar nicht der römischen, die ich die allgemein ausschließende und allein unselig machende nenne, Kirche teilen kann. Meine ganz persönliche Erfahrung mit dieser Institution und ihren offiziellen Vertretern sind einfach zu hanebüchen. Allerdings treffe ich wenn ich ehrlich bin dass gleiche unerträgliche und Kommunikations feindliche Verhalten bei ganz vielen Menschen. So dass ich es als eine Volkskrankheit bezeichnen kann, andere Menschen abzuwerten oder ihnen unbedingt etwas beibringen zu müssen.

So grassiert ganz einfach eine enorme Beziehungslosigkeit. Um uns für die vielfachen Aufgaben die auf Menschheit zukommt brauchen wir aber dringend eine gegenseitige Bestätigung und die Erlaubnis anders sein sein zu dürfen. Hier im Forum erlebe ich genau die gleichen Verhaltensweisen, die in meiner Familie zu viel Unglück geführt hat.

Eine dieser sehr unguten Verhaltensweisen, war es andere Meinungen nicht gelten zu lassen und alles als krank und verrückt zu bezeichnen, was gerade einmal passend erschien, nur um keine Wertschätzung zu geben.

Ich ziehe es vor, wenn mit Menschen zu kommunizieren, die von sich etwas schreiben. So kann ich mir gut vorstellen, dass Du anstatt eine Diagnose krank zustellen, das Du ganz einfach schreibst:
finna, ich verstehe Deine Argumente einfach nicht. Sie erinnern mich an die rote Gräfin und machen mich krank. Die virtuelle Kommunikation mit Dir bekommt mir nicht. Ich werde mich ab jetzt nur noch an User halten, von denen ich eine direkte Rückmeldung erhalte. Ein gut gemeinter Tipp an mich....

Es ist nur ein Vorschlag wie Kommunikation im Internet und hier im Denkforum besser gestaltet werden kann. Weg von Vorwürfen und Beschuldigungen.

:liebe: :schaukel: :schaf: rg​
 
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