K
kathi
Guest
trauer über das, was nicht sein kann
in meiner unmittelbaren umgebung lebt ein mensch, der macht mich traurig.
nicht dass er nicht so sein dürfte, wie er ist. nicht, dass er etwas anders machen sollte, als er macht. nicht, dass irgend etwas mit ihm falsch wäre.
und dennoch macht er mich traurig.
es ist trauer über das, was nicht sein KANN.
warum es nicht sein kann, dieses DAS, darüber lässt sich gerne grübeln.
doch letztlich ist dies grübeln umsonst. es führt zu nichts……zu nichts weiter als zu dieser traurigkeit. zu ebendieser trauer.
doch: trauer über was?
über eine vergebene chance?
über eine nicht gelebte liebe?
über das unvermögen, NAH zu sein und NAH zu bleiben?
darüber, dass etwas, das einmal nah war nun zur distanz wurde? zur getrenntheit?
trauer darüber – oder zweifel, dass hier vielleicht niemals nähe war?
zweifel, dass wir uns alles nur eingebildet hatten?
zweifel, dass alle liebe lüge ist?
NEIN!
das glaube ich nicht.
es war liebe.
es war nähe.
es war ein „wir“.
doch jetzt ist es vorbei.
und über bleibt die trauer, dass es nicht von bestand war….dieses „wir“.
das „wir“ ist aus
…doch nicht die liebe.
denn ohne liebe diesem menschen gegenüber, wär in mir auch kein gefühl mehr. weder aggression noch trauer.
weder aggression als sichtbares zeichen eines wunsches nach wiederherstellung.
noch trauer über das erkennen, dass etwas zu ende ist, das enden musste.
doch dies ist nur der gipfel eines eisbergs. das sichtbare an der oberfläche.
darunter ist noch etwas anderes. darunter ist mehr.
viel mehr.
die liebe bleibt.
sie bleibt immer. auch wenn sie sich versteckt.
sie bleibt auch, wenn sie verdeckt wird.
denn was uns damals verband, war liebe.
und jetzt ist es nicht anders…..nur schaut alles anders aus. sowohl unsere ver-bindung – als auch unsere art der liebe.
liebe hat viele formen.
auch kindische, kindliche.
die liebe bleibt.
denn die liebe ist.
sie IST in mir.
ich spüre sie, wenn ich an dich denke.
was soll daran zu zweifeln sein?
ich weiß es.
ich spüre es.
sie IST.
in meiner unmittelbaren umgebung lebt ein mensch, der macht mich traurig.
nicht dass er nicht so sein dürfte, wie er ist. nicht, dass er etwas anders machen sollte, als er macht. nicht, dass irgend etwas mit ihm falsch wäre.
und dennoch macht er mich traurig.
es ist trauer über das, was nicht sein KANN.
warum es nicht sein kann, dieses DAS, darüber lässt sich gerne grübeln.
doch letztlich ist dies grübeln umsonst. es führt zu nichts……zu nichts weiter als zu dieser traurigkeit. zu ebendieser trauer.
doch: trauer über was?
über eine vergebene chance?
über eine nicht gelebte liebe?
über das unvermögen, NAH zu sein und NAH zu bleiben?
darüber, dass etwas, das einmal nah war nun zur distanz wurde? zur getrenntheit?
trauer darüber – oder zweifel, dass hier vielleicht niemals nähe war?
zweifel, dass wir uns alles nur eingebildet hatten?
zweifel, dass alle liebe lüge ist?
NEIN!
das glaube ich nicht.
es war liebe.
es war nähe.
es war ein „wir“.
doch jetzt ist es vorbei.
und über bleibt die trauer, dass es nicht von bestand war….dieses „wir“.
das „wir“ ist aus
…doch nicht die liebe.
denn ohne liebe diesem menschen gegenüber, wär in mir auch kein gefühl mehr. weder aggression noch trauer.
weder aggression als sichtbares zeichen eines wunsches nach wiederherstellung.
noch trauer über das erkennen, dass etwas zu ende ist, das enden musste.
doch dies ist nur der gipfel eines eisbergs. das sichtbare an der oberfläche.
darunter ist noch etwas anderes. darunter ist mehr.
viel mehr.
die liebe bleibt.
sie bleibt immer. auch wenn sie sich versteckt.
sie bleibt auch, wenn sie verdeckt wird.
denn was uns damals verband, war liebe.
und jetzt ist es nicht anders…..nur schaut alles anders aus. sowohl unsere ver-bindung – als auch unsere art der liebe.
liebe hat viele formen.
auch kindische, kindliche.
die liebe bleibt.
denn die liebe ist.
sie IST in mir.
ich spüre sie, wenn ich an dich denke.
was soll daran zu zweifeln sein?
ich weiß es.
ich spüre es.
sie IST.


kathi
