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Seltsam

AW: Seltsam

Angesichts so sattsamer Überlegenheit
bleibt mir eigentlich nur eines zu sagen:
Amen.

Nix für ungut, aber ich bekenne mich
(gar nicht mal ungern) als fehlbar.
Gut, dass Du Dich zu Deiner Fehlbarkeit bekennst.

Bisschen (gern auch mehr) Spaß
am Sich-selbst-Verächtlichmachen anderer
möcht schon sein - also hiesig.
Na dann viel Spaß dabei.

Das gegenseitige sich necken, auf die Schaufel nehmen, ....... , also diesen Spaß mag ich schon!
 
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AW: Seltsam

Genau so isses.
Und ich find ja so gar nicht,
dass man sich mit dem wenigen an Bildung,
das man sich zäh und redlich erarbeitete
(ja, durchaus auch des Vergnügens wegen)
der Märtyrer-Sterbepflicht schuldig macht.
Deppen sind und bleiben Deppen -
die möchten schon auch offen
als solche benannt werden dürfen.
Ja die Arroganz - die Hochmütigkeit hats nötig. Die darf das.
Mir genügt es, in der Sache, auf eine Dümmlichkeit hinzuweisen. Ohne dabei respektlos zu erscheinen.
Ich gebs zu, dass das nicht immer sehr einfach ist, ja eigentlich viel öfter sehr schwer.
Niemals möchte ich - mich festlegend - einen Menschen als Ganzes für dumm erklären.
Könnte ja sein, dass manche verlorene Söhne/Töchter, selbst wenn es nur eine(r) von Zehntausend ist,
ihre Deppertheit erkennen und sich so – was mich freuen würde - zu Besseren bekehren. Amen. :D:)


Schließlich betteln sie inbrünstig darum.
Wo kämen wir denn sonst auch hin?
Doch nur ins humorlose 'Reich' der roten Khmer.
Und wer möcht dort schon sein und bleiben?

Oder glaubst Du etwa wirklich noch
an Zwangsbekehrung durch Menschenopfer?
Nein, glaube ich nicht! Aber ich sehe da keinen Zusammenhang. Darum versteht meine Dümmlichkeit an dieser Stelle die Frage nicht.
Wie und warum kommst Du überhaupt zu einer solchen Frage?
 
AW: Seltsam

Ja die Arroganz - die Hochmütigkeit hats nötig. Die darf das.
Mir genügt es, in der Sache, auf eine Dümmlichkeit hinzuweisen. Ohne dabei respektlos zu erscheinen.
Ich gebs zu, dass das nicht immer sehr einfach ist, ja eigentlich viel öfter sehr schwer.
Niemals möchte ich - mich festlegend - einen Menschen als Ganzes für dumm erklären.
Könnte ja sein, dass manche verlorene Söhne/Töchter, selbst wenn es nur eine(r) von Zehntausend ist,
ihre Deppertheit erkennen und sich so – was mich freuen würde - zu Besseren bekehren. Amen. :D:)

Nein, glaube ich nicht! Aber ich sehe da keinen Zusammenhang. Darum versteht meine Dümmlichkeit an dieser Stelle die Frage nicht.
Wie und warum kommst Du überhaupt zu einer solchen Frage?


Och, weißte - eigentlich ist es ganz einfach:
Wer von sich behauptet,
irgendwes Weisheit gefressen zu haben,
ist so meilenweit weg von jedem
selber laufen lernen wollen,
dass es einfach nur weh tut.
Mir jedenfalls.

Ist für mich einfach nur nüchterne Rechnung
nach zumindest hiesig ausreichender Erfahrung,
solches Urteil für fundiert zu halten.
Wer wissen will, stellt sich den Inhalten
und lässt sich nicht durchsichtig einkuscheln.
Wie auch wär er oder sie sonst fähig,
den Inhalten gewachsen zu sein?

Interessanter Aspekt ..... hm .....
wirklich interessant .....

Muss ich nochmal drüber nachdenken,
über diesen möglichen Zusammenhang.
Ist es eine Frage jeweiliger Kraft
oder des Willens oder der Einsicht
oder der Gefühlsintensität,
ob jemand bereit ist, selbst zu denken?
Oder eine dubios-mysteriösen Soseins?
Keine Ahnung.
Ich kann nicht anders, als so draufschauen:
Wer wissen will, hinterfragt grundsätzlich.
Nicht in der Absicht, unglaubhaft zu machen,
sondern in solcher, zu prüfen.
Auch und besonders sich selbst.

Müssten nicht längst alle Alarmglocken dort klingeln,
wo die Neigung besteht,
jemanden so sehr zum Meister zu erklären,
dass ihm Zitieren als Ausdrucksform reicht.

Ach herrje, nu komm ich aber auf dünnes Eis.
Aber auch verflixt interessantes .....

Nix für ungut -
ich muss das erstmal weiterdenken.

:winken3:


Folgendes war ab irgendwo Erstfassung -
ich lass sie mal der Vollständigkeit wegen drin (Anm. d. Setzerin):

Wenn jemand immer wieder Tiefe zitiert,
dann möcht ich wissen,
was er oder sie damit meint.
Ganz egal, in welchen Worten,
aber doch in eigenen.
Nur halt in eigenen.
So seh ich halt erstmal nur eine Priesterin,
die eine Lehre vertritt und sich Jüngerin nennt -
treuen Zitierdienst.

Aber so will ich es nicht sehen.
Denn es widerspricht
meinem echten Wirklichkeitserleben.
Also hinterfrage ich.
Und finde es ziemlich doof,
wenn darauf bloß emotional reagiert wird.


Insofern erlaube ich mir,
als Ausflucht zu bezeichnen,
was in meinen Augen Ausflucht ist.
Müssen andere deshalb nicht genauso sehen. ;)

Arrogant?
Je nach dem, was Mensch unter 'arrogant' versteht.
Ich würd mich vermutlich auch so bezeichnen,
wenn ich anders draufschauen würde, als ich es tue,
schlichtweg, weil es angesichts entsprechenden
Bedeutungskoordinatennetzes logischer Schluss wäre,
zu diesem Urteil zu kommen.

Das ist alles bloß Vereinba(h)rungssache.
Auf diesem Hintergrund schau ich drauf.
Und ansonsten interessieren mich halt Inhalte.
Eigene. Ist ja kein zwingender Affront.
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Seltsam

Also: "Unerträgliches" mit Erträglichem beantworten. Im Großen wie im Kleinen. Auf die Antwort kommt es an. Die hat jeder selbst in der Hand. Von der Hand in den Mund geben. :)
Bitte aber erst nachdem der Mund befragt wurde, ob er tatsächlich Hunger hat und gefüttert werden will.
Ich sehe hier zu Lande noch viel zu viele Menschen, die vollgepfropft sind mit seelischem Leid und die sich erst einmal richtig :wc2:ausdrücken und :spei1: auskotzen müssen und möchten und dann aus :schlaf2: schlafen können und dürfen. Nur wer hört ihnen zu und gibt ihnen die Gelegenheit, dass dann auch in Ruhe tun zu können und zu dürfen? :dontknow:

Viel Leid kommt raus! Aber gemeint habe ich, dass einem als Machtlosen, trotzdem nichts anderes übrig bleibt, als das man das Unerträgliche ertragen muß, egal wie schändlich und unerträglich die Dinge auch sind!
Nur einem Säugling bleibt nichts anderes übrig es zu ertragen. Alle die Sprechen, Schreiben und Lesen können haben die Möglichkeit sich zu äußern und Unerträgliches eben unerträglich zu nennen.
Schon richtig. Andererseits, den roten Khmer hätte das auch gefallen. Die hätten dann weiterhin die Gebildeten ausrotten können. mfg
Haben die Gebildeten nicht selber regelmäßig für den Untergang ihrer Kultur gesorgt, einfach indem sie sich zu viel eingebildet haben und die ihre Gefühle, wie die ihrer Mitmenschen außer Acht gelassen haben?

Ja, genau das meinte ich! Wie wenn du zwei vergammelte Suppen zusammenmischst, und daraus soll dann gute Speise werden. Das wird sie so nicht.
Dafür brauchen wir wirklich hier den Leerer des Nichtsim Forum. Nur bedenkt der zu wenig:
"Nie geschieht das Böse so perfekt,
als wenn es mit reinem Herzen
und gutem Willen getan wird."
Pascal
Ich ging schon davon aus, Deinen Text verstanden zu haben, und wollte halt ein paar Gedanken die mir dazu kamen, in den Raum stellen.
Ein sehr mutiger :schritt: zum Selbstbekenntnis und der Anerkennung einer Beziehung. Das lässt mich hoffen, das der Weltfrieden immer möglicher wird.
Das "Unerträgliche" zumindest versuchen mit Erträglichem Erträglicher zu machen, das ist es, was ich als Einzelner tun kann und tun will.
Das Unerträgliche, wird ab dem Moment erträglich, ab dem die Gefühle dazu angenommen und ausgedrückt werden dürfen und damit die Isolation von den eigenen Empfindungen und den seiner Mitmenschen aufgehoben wird.
Ohne Anspruch " Recht haben" zu wollen. Wie ich das aus den Beiträgen, die ich bisher von Dir las, siehst/"handhabst" Du es ähnlich.
Geht es denn hier um Recht haben oder um Deinen Ausdruck Deiner Wahrnehmung und der gleichzeitige Versuch eine Bestätigung für Deine Wahrnehmung anzumelden?
Vom Prinzip her ist das Argumentation, die immer wieder Angriffsaktionen rechtfertigen könnte. Mir geht es darum, jenes Prinzip zu durchbrechen. Gruß! Allfred
Ja Angriff ist eben die schlechteste Form der Verteidigung!

:schaf:
rg​
 
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