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Schüsse in Synagoge

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Die Informationspolitik des Verfassungsschutzes bzw. der Medien wundert mich schon:
Da wird eine vertrauliche Analyse angesprochen
Ich habe gegoogelt und eingegeben:
rechtsterroristischen Ansätzen und Potenzialen - und siehe da: plötzlich ist das vertrauliche Dokument gar nicht mehr so vertraulich.
Soll das jetzt unser Hauptproblem sein? Auch vertrauliche Informationen sickern durch. Journalisten haben schon ihre Quellen. Viel schlimmer ist es, wenn vertrauliche Informationen gezielt verfassungsfeindlichen Gruppierungen zugespielt werden. Die NSU-Affäre hat diesbezüglich viele Fragen aufgeworfen.
und wenn ich dann lese: Die Analyse des Verfassungsschutzes zeigt allerdings auch: Die Gesamtheit der Aktivitäten der Rechtsterroristen – genannt werden improvisierte Sprengstoffdelikte, Messerattacken, Brandstiftungen – seien unzureichend organisiert. Es bestünden „eklatante Lücken zwischen Planung und Realität“.
Genau das macht diese Kleinstgruppen und Einzeltäter so gefährlich, weil sie nicht im Fokus der Verfassungsschutzbehörden stehen. Die Saat für die Radikalisierung streuen organisierte rechtsextreme Gruppen und irgendwo trifft sie dann auf einen psychisch Kranken, der meint, er sei der Auserwählte.
 
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Hintergrund:
Sderot wurde 1951 auf dem Land des palästinensischen Dorfes Nadschd gegründet, dessen Einwohner 1948 von der Hagana nach Gaza vertrieben und das Dorf selbst vollkommen zerstört worden war. Die ehemaligen Bewohner und ihre Nachkommen leben bis heute als Flüchtlinge im Gazastreifen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sderot#Geschichte
Du verwechselst geflohen mit vertrieben.
Die Flucht war Folge des arabischen Angriffskriegs 1948 auf Israel.
 
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