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Schnelles Mittagessen - Eure Empfehlungen?

Naja, bis zu einem gewissen Punkt gebe ich dir recht, aber ich habe schon Verständnis dafür, wenn man mal wenige Lust auf etwas hat. Das ist ja bei mir als Erwachsene nichts anderes, ich mag auch nicht jeden Tag alles. Sie meckern ja auch nicht, wenn sie weniger Lust auf etwas haben, es wird ja auch gegessen. Aber Wünsche und Präferenzen beziehe ich schon mit ein. Soll ja letztlich für alle ein gutes Erlebnis sein, das Essen. Erzogen sind sie gut, keine Angst. Aber auch als Kind darf man Wünsche haben, die man bis zu einem gewissen Punkt auch ernst nehmen sollte. Deswegen suchen wir ja nach Sachen, die für alle passen.

Heute würde ich es anders machen. Sonntags einen Speiseplan für die ganze Woche machen, jeder darf sich an einem Tag sein Lieblingsgericht wünschen, für die übrigen Tage wird gemeinsam besprochen, was gekocht wird. Und die Kinder viel mehr "mithelfen" lassen.
Aber im Nachhinein ist man immer g'scheiter...
Eben genau so wie es Eule58 vorschlägt.

Setz dich mit deiner Familie hin und arbeitet einen Essensplan für die ganze Woche aus. Dann findet ihr einen gemeinsamen Weg und niemand muss enttäuscht sein. Mal gibts das was der will, mal was eine andere will. Wenn man da die Kinder fragt, gibts immer Pommes oder Pizza. Denke das ist auch ein guter Weg um den Kinder zu erklären, dass es auch mehr braucht als nur Pommes und Pizza. Wenn sie das verstehen, nehmen sie schon viel mit für ihr Leben. Sie sollten halt merken, mit Gemüse will man sie nicht quälen, es ist gut für sie. Wenn sie das verstehen, hat man denke ich schon viel erreicht.
Ich würde dann auch noch auf mich schauen, was möchte ich essen (bzw. halt alle Erwachsenen) und was macht mir weniger Arbeit. Finde schon, dass man das berechtigterweise in die Entscheidung einfließen lassen sollte. Das heißt dann ja nicht, es gibt jeden Tag TK Pizza weil man nicht selbst machen will. Aber jeden Tag groß aufkochen tut man dann halt auch nicht, soll ja auch vorkommen, dass man selbst mal erschöpft ist, keine Lust oder Zeit hat.
 
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Setz dich mit deiner Familie hin und arbeitet einen Essensplan für die ganze Woche aus. Dann findet ihr einen gemeinsamen Weg und niemand muss enttäuscht sein. Mal gibts das was der will, mal was eine andere will. Wenn man da die Kinder fragt, gibts immer Pommes oder Pizza. Denke das ist auch ein guter Weg um den Kinder zu erklären, dass es auch mehr braucht als nur Pommes und Pizza. Wenn sie das verstehen, nehmen sie schon viel mit für ihr Leben. Sie sollten halt merken, mit Gemüse will man sie nicht quälen, es ist gut für sie. Wenn sie das verstehen, hat man denke ich schon viel erreicht.
Ich würde dann auch noch auf mich schauen, was möchte ich essen (bzw. halt alle Erwachsenen) und was macht mir weniger Arbeit. Finde schon, dass man das berechtigterweise in die Entscheidung einfließen lassen sollte. Das heißt dann ja nicht, es gibt jeden Tag TK Pizza weil man nicht selbst machen will. Aber jeden Tag groß aufkochen tut man dann halt auch nicht, soll ja auch vorkommen, dass man selbst mal erschöpft ist, keine Lust oder Zeit hat.
Gemeinsam erarbeiten finde ich super, ab das jetzt fürs kommende Wochenende in den Familienkalender eingetragen. Da wird geplant! Ich glaube, dass das den Kleinen auch Spaß machen wird. Kinder lieben es ja, wenn sie merken, dass sie ernstgenommen und auch miteinbezogen werden.
Ich glaube die wissen sogar schon, dass man nicht ständig ungesunde Sachen essen kann. Das wollen nicht mal Kinder, glaube ich.
Arbeitsaufwand ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt, da muss ich viel darauf schauen. Auch einfach zeitlich. Bin jetzt aber sehr optimistisch, dass wir da einen guten Plan aufsetzen können :) Wenn was nicht gut funktioniert, muss man's eben anpassen, das ist ja auch schlicht und einfach ein Prozess.

Parmesan u d Butter mischen,..
Nudelwasser nach Konsistenz hinzu fügen,.
Fertig
Parmesan vorher durch ein Sieb macht die Sosse noch geschmeidiger
Mahlzeit
Wir sind eine absolute Parmesanfamilie, das wird sicher gut ankommen! :D Wenn man da noch irgendwie ein bisschen Gemüse unterbringt, super Idee :)
 
Gemeinsam erarbeiten finde ich super, ab das jetzt fürs kommende Wochenende in den Familienkalender eingetragen. Da wird geplant! Ich glaube, dass das den Kleinen auch Spaß machen wird. Kinder lieben es ja, wenn sie merken, dass sie ernstgenommen und auch miteinbezogen werden.
Ich glaube die wissen sogar schon, dass man nicht ständig ungesunde Sachen essen kann. Das wollen nicht mal Kinder, glaube ich.
Arbeitsaufwand ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt, da muss ich viel darauf schauen. Auch einfach zeitlich. Bin jetzt aber sehr optimistisch, dass wir da einen guten Plan aufsetzen können :) Wenn was nicht gut funktioniert, muss man's eben anpassen, das ist ja auch schlicht und einfach ein Prozess.
Das muss ja jetzt auch nicht alles von heute uaf morgen und von 0 auf 100 gehen. Man kann das ja auch langsamer einführen und sich nicht so strikt and en Plan halten. Dann verschiebt sich halt alles um einen Tag, wird man ja verkraften. Wenn muss man da ja eh nur aufpassen, was man gekauft hat und ob es schnell verdirbt.
auch Kinder wollen ernst genommen werden. Und wenn es dann eben halt keine Pizza gibt, dann auch erklären warum nicht.
aber das fällt ja auch Erwachsenen nicht gerade leicht (und da nehme ich mich jetzt nicht aus). Sieht man wirklich immer ob etwas gesund oder ungesund ist? Oder ist es nicht eher so, dass man von den Produzenten und Herstellern quasi immer vermittelt bekommt, es sei gesund?
Mit dem Plan sollte man ja auch Zeit sparen. Erstens braucht man sich nicht mehr überlegen was man kocht und zweitens sollte man dann ja auch schon alles gekauft haben was man braucht. Also ein paar Minuten wird man da schon einsparen mit einem guten Plan. Und mal ganz abgesehen davon, dass man vielleicht am nächsten tag dann weniger machen muss weil man am Vortag schon mehr für den Folgetag zubereitet hat.
 
Apropos gemeinsam: Pizza lässt sich ja auch prima selber machen. Mit eigenen Belegungen, am Besten mithilfe der Kids. :grouphug:


PS: Ich mach mir immer eine Calzone mit Blätterteig drauf - Hauptsache saftichh. :zauberer1 :maus: :schnl:
 
Das muss ja jetzt auch nicht alles von heute uaf morgen und von 0 auf 100 gehen. Man kann das ja auch langsamer einführen und sich nicht so strikt and en Plan halten. Dann verschiebt sich halt alles um einen Tag, wird man ja verkraften. Wenn muss man da ja eh nur aufpassen, was man gekauft hat und ob es schnell verdirbt.
auch Kinder wollen ernst genommen werden. Und wenn es dann eben halt keine Pizza gibt, dann auch erklären warum nicht.
aber das fällt ja auch Erwachsenen nicht gerade leicht (und da nehme ich mich jetzt nicht aus). Sieht man wirklich immer ob etwas gesund oder ungesund ist? Oder ist es nicht eher so, dass man von den Produzenten und Herstellern quasi immer vermittelt bekommt, es sei gesund?
Mit dem Plan sollte man ja auch Zeit sparen. Erstens braucht man sich nicht mehr überlegen was man kocht und zweitens sollte man dann ja auch schon alles am nächsten tag dann weniger machen muss weil man am Vortag schon mehr für den Folgetag zubereitet hat.
Da hast du recht, ich erhoffe mir von sowas immer zu schnell zu viel, dabei braucht sowas natürlich seine Zeit und auch ein paar Überarbeitungen. Soll und kann ja auch kein starrer Plan sein, der immer gleich abläuft. Muss sich eben erst ergeben mit der Zeit :) und wahrscheinlich auch mit vielen innenfamiliären Feedback-Schleifen :D Aber macht ja nichts, Essen soll ja eben auch Spaß machen und die Familie irgendwie zusammenbringen, muss ja keine Wissenschaft werden. Suche eigentlich hauptsächlich nach ein bisschen Erleichterung, zum Beispiel eben durch so einen Plan. Der Plan ist noch in Planung, sag ich mal... :D

Ja das stimmt, man sollte die Kinder eben informieren und versuchen ihnen da ein bisschen was mitzugeben... Dafür muss man sich aber erst mal selbst richtig auskennen :D Ich hab aber bei vielen (fertig gekauften) Sachen auch nicht so viel Ahnung, was da jetzt wirklich gesund ist und wo es eben nur draufsteht. Deswegen möglichst wenig Fertiges, dann sollte das schon alles klappen. Gemüse und Obst mögen sie zum Glück sehr gern, das war bei mir als Kind wohl ein riesiges Problem und dann wird's echt schwierig mit der gesunden Ernährung.


Apropos gemeinsam: Pizza lässt sich ja auch prima selber machen. Mit eigenen Belegungen, am Besten mithilfe der Kids. :grouphug:


PS: Ich mach mir immer eine Calzone mit Blätterteig drauf - Hauptsache saftichh. :zauberer1 :maus: :schnl:
Das stimmt, das lieben meine Mädels auch sehr :) Machen dann auch gern kleine Pizzen, sodass sich jeder seine eigene belegen kann, wie man möchte. Das kommt immer richtig gut an zuhause!
 
Da hast du recht, ich erhoffe mir von sowas immer zu schnell zu viel, dabei braucht sowas natürlich seine Zeit und auch ein paar Überarbeitungen. Soll und kann ja auch kein starrer Plan sein, der immer gleich abläuft. Muss sich eben erst ergeben mit der Zeit :) und wahrscheinlich auch mit vielen innenfamiliären Feedback-Schleifen :D Aber macht ja nichts, Essen soll ja eben auch Spaß machen und die Familie irgendwie zusammenbringen, muss ja keine Wissenschaft werden. Suche eigentlich hauptsächlich nach ein bisschen Erleichterung, zum Beispiel eben durch so einen Plan. Der Plan ist noch in Planung, sag ich mal... :D

Ja das stimmt, man sollte die Kinder eben informieren und versuchen ihnen da ein bisschen was mitzugeben... Dafür muss man sich aber erst mal selbst richtig auskennen :D Ich hab aber bei vielen (fertig gekauften) Sachen auch nicht so viel Ahnung, was da jetzt wirklich gesund ist und wo es eben nur draufsteht. Deswegen möglichst wenig Fertiges, dann sollte das schon alles klappen. Gemüse und Obst mögen sie zum Glück sehr gern, das war bei mir als Kind wohl ein riesiges Problem und dann wird's echt schwierig mit der gesunden Ernährung.
Ich sage auch ganz deutlich, wieso sollst nur du dafür verantwortlich sein? Alle anderen sollten mitmachen. Wenn dann am Ende was nicht passt, sind alle beteiligt und nicht nur du. Wenn man sich schon die Mühe macht etwas ändern zu wollen und etwas zum Positiven verändern zu wollen, dann sollen alle mitziehen.
Ich finde da kann man wenn nötig auch etwas Druck machen. Schließlich fällt die Arbeit ja auf einen selbst zurück. Sich hinzustellen und jeden Tag ein anderes Menü zu fordern ist das eine, es dann zuzubereiten was ganz anderes. Vorbereitung wie Einkaufen und alles danach (Abwasch) kommt dann ja noch dazu.

Ja wäre nicht schlecht, zumindest ein wenig sollte man sich auskennen. Die nötigsten Grundlagen hat man ja schnell bzw. weiß man die eh. Konsequent verfolgen tut man sie nur selten. Kann ich verstehen, gerade weil eigentlich eh jeder verspricht gesund, nachhaltig, ohne Zucker,... zu sein. Da das aber vielen Menschen immer wichtiger wird hat man da schon ein paar Anhaltspunkte. Blogs oder Youtube Kanäle gibts schon reichlich, die helfen ohne viel aufwand und man muss sich nicht jede Inhaltsliste genau durchlesen. Weiß man dann mal Bescheid, ist es ja keine Hexerei mehr. Statt Produkt A nimmt man dann eben Produkt B. Gibt ja immer mehr gesündere Alternativen bzw. Hersteller, die solche Schienen bedienen. Habe in einem der vorherigen Posts Purora angeführt, von solchen "Idealisten" gibts ja schon mehrere. Vielleicht muss man ein wenig danach suchen und es gibt sie nicht in jedem Supermarkt, aber auch da geht ja viel weiter. Da kommen zumindest mal immer mehr vegetarische oder vegane Produkte. Fleischersatzprodukte (ob man die jetzt braucht oder nicht) werden auch immer mehr. Regionale Produkte (steht zumindest drauf, muss man aber oft nachprüfen) kommen ja auch.
Ich finde es war noch nie so einfach sich gesund zu ernähren - andererseits auch noch nie so schwer (weil es viele behaupten). Hat man das nötige Wissen und einige Erfahrungen gemacht, sollte es aber eher eine leichtere Aufgabe sein. Sofern einem der kurzzeitige Aufwand (informieren, verändern,...) es wert ist.
 
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Ich glaube ich hab da meine Situation vielleicht nicht gut genug geschildert, ich bin diejenige von und Eltern, die unter der Woche mittags zuhause kocht, weil mein Partnerin der Arbeit ist. Abends kochen wir zwar nicht immer, sondern jausnen oft gemeinsam, das übernimmt dann aber immer mein Partner. Am Wochenende kocht auch oft er, weil ich eben die Wochentage übernehme und er dann eben Samstag, Sonntag und manchmal auch Freitag, wenn er früher nachhause kommt. Wir haben da schon eine ganz gute Aufteilung, so gut es eben geht, deswegen ist er natürlich genau gleich beteiligt am Koch- und Essensplan. Am Wochenende hat man eben einfach mehr Zeit auch mal was aufwändigeres zu kochen, deswegen sind die Tipps, die ich mir hier hole eher für mich, weil ich an den Wochentagen die schnelleren, einfacheren Gerichte zubereite :) Mein Partner ist für die Wochenplanung was das Essen angeht auch nicht so sehr gefragt, weil er da ja auch nicht mit isst, weil er nicht da ist. Das machen die Mädels und ich uns aus, er liefert aber auch mal Ideen und Inputs. Wir achten da schon sehr auf Ausgewogenheit, aber arbeitsbedingt bin unter der Woche ich einfach mehr gefragt, was das kochen angeht, aber das passt für mich auch so :) Einkaufen macht meistens mein Partner gemeinsam mit unseren Töchtern, Abwaschen teilen wir uns :)

Genau, man muss die guten Sachen eben erst mal finden. Unser Supermarkt ist zwar riesig, da gibt es wirklich alles, aber da muss man sich ja auch erstmal zurechtfinden. Am Ende kauft man dann trotzdem meistens dieselben Sachen, einfach aus Gewohnheit. Möchte mich da auch ein bisschen mehr ausprobieren und mich mal was trauen :). Es gibt einfach die Qual der Wahl, aber das ist auch wirklich meckern auf hohem Niveau. Es geht uns gut, wir können uns gesundes Essen leisten, das ist einfach mal die Hauptsache. Und das muss man sich auch immer wieder mal bewusst machen.
 
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