Also, früher mal, da war es wohl wirklich so das es eine Agoge gab, dass war die damalige Früherziehung. So wie manche es vielleicht auch aus dem Film 300 kennen. Verstanden hat man, dass der aller beste Schutz für einen Bürger darin besteht, wenn dieser sich selbst ohne fremde Hilfe gegen jeden Angreifer erfolgreich verteidigen kann.
In der OLH wird es recht detailliert beschrieben, mit dem siebten Lebensjahr gingen Jungen wie Mädchen in eine kämpferische/militärische Früherziehung. Für Mädchen gab es das alles auch, doch für die Meisten war das nicht so intensiv wie bei den Jungs. Die Kinder mussten bis zum 14 Lebensjahr an allen Waffenarten ausgebildet werden, danach blieben sie weiter beim Militär bis zum 25 Lebensjahr. Anschließend entschied sich der weitere Werdegang, jedoch bleiben eigentlich alle immer teilweise beim Militär als Reservisten, sind Teil der Polizei, Bürgerwehr oder Feuerwehr und Katastrophenmanagement.
Das alles war dann auch regional beschränkt. Jede Region und auch jede Burgfrau hatte ihr eigenes Heer. Über eine Verfassung wurde allerdings geregelt wie stark so eine Burgfrau, aufgestellt sein kann. Also eine Art Begrenzung militärischer Mittel für die "Regierenden", was eigentlich sowas wie ihre Leibwache war. Die Regionen hatten wiederum sehr mannstarke Armeen, wenn dazu noch fast jeder Mann innerhalb des Militärs ist, fast schon auf Lebenszeit, so kann man hier ganze Divisionen aufstellen, Region für Region.
Damals hat das Militär viele Berufszweige gestellt, Schreiner, Schmied, Sattler usw... Die Männer waren sozusagen immer Beamte und beim Militär, während sie dort dann verschiedene Berufe wie Zimmerman und Steinmetz ausübten. Der Staat organsierte damals viel über das Militär, anstatt Bauarbeiter kam eine Truppe Soldaten um eine Brücke zu errichten. Danach gingen sie an einen anderen Ort, weil dort dann eine Mühle gebraucht wurde.