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[PROTEST] Demokratie, Demonstration, Demolierung ...

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Tag der Deutschen Einheit
Dieser Artikel behandelt den gesamtdeutschen Feiertag am 3. Oktober. Zum früheren Tag der deutschen Einheit am 17. Juni siehe unten #Bundesrepublik Deutschland und Aufstand vom 17. Juni 1953 #Bundesrepublik Deutschland.
Der 3. Oktober wurde als Tag der Deutschen Einheit im Einigungsvertrag 1990 zum gesetzlichen Feiertag in Deutschland bestimmt.[1] Als deutscher Nationalfeiertag erinnert er an die deutsche Wiedervereinigung, die „mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland […] am 3. Oktober 1990“[2] „vollendet“ wurde.[3] Richtigerweise traten um Mitternacht vom 2. auf den 3. Oktober die neugegründeten Länder dem Geltungsbereich des Grundgesetzes nach Artikel 23 GG bei. Somit wurden Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie Berlin in seiner Gesamtheit die neuen Länder der Bundesrepublik Deutschland.
 
Bauern Proteste: Warum Bauern auf die Straße gehen | Agrardiesel | Unser Land (c) 12. Jänner 2024

Bauernproteste in Bayern: Der Polarisierung nächster Akt? | quer vom BR (c) 12. Jänner 2024

Protest von Landwirten Tausende Traktoren behindern den Straßenverkehr (c) 12.01.2024 18:14 Uhr
Die Proteste von Landwirten dauern an. Erneut gingen in vielen Landesteilen Bauern auf die Straße, teilweise kam es zu Blockaden und Einschränkungen im Verkehr. 5.000 Protestierende mit rund 2.500 Traktoren und Landmaschinen fanden sich laut Polizei etwa in Nürnberg ein, um gegen die Agrarpolitik des Bundes zu demonstrieren.
 
Die Bauern sollten endlich für ihre Produkte das bezahlt bekommen, was sie in der Erzeugung kosten. Dann bräuchten sie keine Subventionen vom Staat. Aber für das Einzige, was wir wirklich zum Leben brauchen, ist Essen und Trinken. Aber dafür einen angemessenen Preis zu zahlen, sind viele halt nicht bereit, Die einen, weil sie es nicht können, doch ein Großteil weil sie es nicht wollen, weil ihnen anderes wichtiger ist - Urlaub z.B. - also muss bei den Lebensmitteln gespart werden. In keiner anderen Branche wird ein Erzeuger gezwungen, seine Waren unter Wert zu verkaufen. Die Bauern sollten die Parkplätze bei den Handelsriesen blockieren, denn die bestimmen den Preis, den der Erzeuger, der Bauer, für sein Produkt bekommt. Auch die Nahrungsmittelindustrie, die aus gesunden Lebensmitteln, die die Bauern erzeugen, Fertigprodukte mit Tricks, Chemie (Aromen sind billiger als z.B. Erdbeeren) herstellen, die die Menschen krank machen. Und die natürlich auch nicht bereit sind, den Preis zu zahlen, den das Produkt in der Herstellung kostet. Das würde ja den Gewinn für Tönnes, Ötker, Nestle und wie sie alle heißen, verringern.
Das ganze System ist krank, und wird auch mit noch mehr Subventionen nicht geheilt werden können...
 
Die Bauern sollten endlich für ihre Produkte das bezahlt bekommen, was sie in der Erzeugung kosten. Dann bräuchten sie keine Subventionen vom Staat.
Naja, das ist eine verständliche Forderung aus Sicht der Bauernlobby, aber der (freie) Markt kümmert sich nicht darum, wie sich die Marktsituation auf eine Teilgruppe auswirkt. Wenn jemand ein Produkt nicht kostendeckend vermarkten kann, ist er eben nicht konkurrenzfähig. Gilt nicht nur für Bauern, sondern für alle Anbieter am Markt.
Wenn man politisch aber eine Gruppe wirtschaftlich schützen will, dann braucht es Subventionen - also eine beabsichtigte Wettbewerbsverzerrung.
Wenn du nun forderst "endlich für ihre Produkte das bezahlt bekommen"....wie würde sich das von Subventionen unterscheiden?
 
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