Im Winter des Jahres 2023 wurden die drei damals noch verbliebenen Schwestern in das
Schloss Kahlsperg übersiedelt, wo sie Pflege und Unterkunft erhielten. Internationale Medien berichteten über die unfreiwillige Ausquartierung;
[4] die für die Schwestern Verantwortlichen, Propst Markus Grasl und Generalsekretärin der Österreichischen Ordenskonferenz Sr. Christine Rod, nahmen Stellung dazu.
[5][6]Im September 2025 kehrten die drei Schwestern in ihr altes Kloster zurück. Mittels eines Schlüsseldiensts verschafften sie sich Zugang. Seither halten die Nonnen ihr Kloster
besetzt. Die Ausstattung des Gebäudes war zurückgebaut worden, sodass sie anfangs ohne Strom und fließendes Wasser im Gebäude lebten.
[7] Die Kommunikation der kirchlichen Autoritäten nach der Besetzung des Klosters wurde scharf kritisiert.
[8]Mit 1. Oktober 2022 wurde Propst
Markus Grasl vom
Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg zum Apostolischen Kommissar des Klosters Goldenstein ernannt. Die Liegenschaft ist nun zu gleichen Teilen im Besitz des
Stiftes Reichersberg und der
Erzdiözese Salzburg.
[3]