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Ostern als Stabilisierungsakt

AW: Ostern als Stabilisierungsakt

Es kann sein, daß viele Menschen ihre Rechte gar nicht kennen. Wenn sie sie kennen und nutzen würden, dann könnten sie sich in das Geschehen ihres direkten Umfeldes einmischen und dieses mitgestalten?
Es kann sogar sein, dass viele Menschen behaupten, mehr Rechte zu haben als sie kennen.
Wer seine Rechte kennt und nutzt, kann sich in sein direktes Umfeld einmischen und mitgestalten.
Wobei daran erinnert werden muss, dass @Irana sich auf juristische Normative des gesellschaftlichen Konsens berief.
 
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AW: Ostern als Stabilisierungsakt

Die USA als globaler Hort des Bösen, als dessen Inkarnation und Verursacher aller Konflikte und Naturkatastrophen weltweit: Danke, diese destruktive Position ist mir zur Genüge bekannt, ich nenne sie "Antiamerikanismus aus Prinzip".
Sie haben sich entschieden, bleiben Sie doch dabei.
Sind Sie eigentlich schon einmal auf den Gedanken kommen, dass einfach viele amerikanische Wähler von der Politik Obamas und der Demokraten enttäuscht sein könnten? Und haben Sie zur Kenntnis genommen, dass die US-amerikanischen Medien genauso für die Demokraten geworben haben wie gegen sie? Haben Sie John Stewart und Stephen Colbert mal zugehört?
Scheinbar nicht! Nein, den "Durchblick" habe ich nicht, es wäre schön, aber nicht um den Preis, Ihre Scheuklappen aufsetzen zu müssen.
Und bevor Sie wieder loslegen: Ich fordere den sofortigen Abzug der USA aus Afghanistan! Aber nicht, dass Michael Myers aus Washington DC jetzt sein Kreuz bei den Demokraten macht, weil für mich Deutschen Obama ein guter Präsident ist!
Das Gegenteil von Verschwörungstheorien sind transparente, nachvollziehbare, beweisbare politische Vorgänge und Zusammenhänge, wer Verschwörungstheorien nicht folgt ist weder ignorant, noch blind und gleich recht kein Positivist, aber er hat seine eigene Aufassung, die Sie ihm aberkennen wollen. Weil Sie den "Durchblick" haben!

Die Antiamerikanismus-Keule hatten wir zur Genüge in anderen Foren, als es darum ging, die Lügen eines Bush und eines Blair zum Zwecke der Kriegsbegründung im Irak schon während sie ausgesprochen wurden als solche zu erkennen. Wie haben sich nicht die von S. Hussein "Bedrohten" Deutschen ins Zeug gelegt und jede Kritik an dem geplanten Krieg als Antiamerikanismus gebrandmarkt.
Also diese Plattitüde lassen Sie besser weg.-
Die USA werden seit vielen Generationen von Kräften beherrscht, die Profit höher bewerten, als Menschenleben. Vor allem mißachten sie nicht-amerikanische Menschenleben. Ob das nun als Hort des Bösen bezeichnet werden muß, können Sie für sich entscheiden. Eigentlich ist doch der Hort des Bösen derzeit im Iran zu suchen. Oder haben Sie keine Medien-Informationen dazu ?
Ihre amüsanten Alternativen zu den sogenannten Verschwörungstheorien:
transparente,nachvollziehbare, beweisbare politische Vorgänge und Zusammenhänge müssen Sie einem Märchnbuch aus guter alter Zeit entnommen haben. Gerade die von Ihnen genannten Adjektive sind es, die in der realen Politik ins Gegenteil verkehrt werden.

Aber zurück zum Thema: Sie geruhten auf die Frage, womit denn Obama sein Volk derart enttäuscht hat, keine Antwort zu geben.
Es kann ja wohl nicht so sein, daß man ihm vorwirft, er habe seine guten Vorsätze nicht umgesetzt, denn sonst wären jetzt nicht die Ultra-Patrioten bei der Wahl durchgekommen. Die hardliner haben sich wieder einmal durchgesetzt. Obama wird nicht dafür gestraft, daß er seine Ziele nicht erreicht hat, sondern daß er sie - teilweise - ernsthaft durchsetzen wollte.
Anders ist doch dieses Wahlergebnis garnicht zu bewerten.
Perivisor
 
AW: Ostern als Stabilisierungsakt

Die Antiamerikanismus-Keule hatten wir zur Genüge in anderen Foren, als es darum ging, die Lügen eines Bush und eines Blair zum Zwecke der Kriegsbegründung im Irak schon während sie ausgesprochen wurden als solche zu erkennen. Wie haben sich nicht die von S. Hussein "Bedrohten" Deutschen ins Zeug gelegt und jede Kritik an dem geplanten Krieg als Antiamerikanismus gebrandmarkt.
Also diese Plattitüde lassen Sie besser weg.-
Die USA werden seit vielen Generationen von Kräften beherrscht, die Profit höher bewerten, als Menschenleben. Vor allem mißachten sie nicht-amerikanische Menschenleben. Ob das nun als Hort des Bösen bezeichnet werden muß, können Sie für sich entscheiden. Eigentlich ist doch der Hort des Bösen derzeit im Iran zu suchen. Oder haben Sie keine Medien-Informationen dazu ?
Ihre amüsanten Alternativen zu den sogenannten Verschwörungstheorien:
transparente,nachvollziehbare, beweisbare politische Vorgänge und Zusammenhänge müssen Sie einem Märchnbuch aus guter alter Zeit entnommen haben. Gerade die von Ihnen genannten Adjektive sind es, die in der realen Politik ins Gegenteil verkehrt werden.

Aber zurück zum Thema: Sie geruhten auf die Frage, womit denn Obama sein Volk derart enttäuscht hat, keine Antwort zu geben.
Es kann ja wohl nicht so sein, daß man ihm vorwirft, er habe seine guten Vorsätze nicht umgesetzt, denn sonst wären jetzt nicht die Ultra-Patrioten bei der Wahl durchgekommen. Die hardliner haben sich wieder einmal durchgesetzt. Obama wird nicht dafür gestraft, daß er seine Ziele nicht erreicht hat, sondern daß er sie - teilweise - ernsthaft durchsetzen wollte.
Anders ist doch dieses Wahlergebnis garnicht zu bewerten.
Perivisor
Dann wird es Sie ja nicht stören, dass ich Ihnen "Anti-US-Amerikanismus aus Prinzip" vorhalte. Das ist nun einmal eine Tatsache.
Es macht überhaupt keinen Sinn, auf ihre pauschale USA-Schelte, Politikverdammung und Medienverurteilung einzugehen. Denn eigentlich ist das doch der Gegenpart zum vorbehaltlosen Ultra-Patrioten in den USA, der meint, von seinem Wesen müsse die ganze Welt genesen, zwei Pole, zwischen denen nichts gilt!
Jedermann steht es frei, seine "Verschwörungstheorien" zum Maßstab des eigenen politischen Urteils zu machen, nur bevor er andere als Märchenerzähler bewertet, möge er erstmal überprüfen, welchen Legenden er erlegen ist.
Bei der Bewertung des Ausgangs der gestrigen Kongresswahlen (nicht der Präsidentschaftswahl!) sollte man mal überlegen, was der Administration Obama bisher gelungen ist, was seine Wähler mehrheitlich begeistert haben könnte. Was fällt Ihnen da ein? Mir nichts bis wenig. Krankenversicherung - mag Sie begeistern, die meisten Amerikaner eben nicht bis wenig, Arbeitslosigkeit - fast 10 %, beständig zugenommen, der wirtschaftliche Aufschwung blieb aus, Afghanistan - der Krieg geht weiter, Irak - nicht mehr als ein Teilabzug, Iran - Drohung eines neuen Kriegs etc., nationaler Wirtschaftsaufschwung - Fehlanzeige.
Nehmen Sie doch einfach zur Kenntnis, dass die dummen, behäbigen, dekadenten und verkommenen Amerikaner ihr demokratisches Wahlrecht wahrgenommen haben und den Demokraten Gelb gezeigt haben. Das gefällt Ihnen nicht? Verstehe ich. Aber wir können es nur zur Kenntnis nehmen, zur Belehrung haben wir keinen Grund!
 
AW: Ostern als Stabilisierungsakt

Dann wird es Sie ja nicht stören, dass ich Ihnen "Anti-US-Amerikanismus aus Prinzip" vorhalte. Das ist nun einmal eine Tatsache.
Es macht überhaupt keinen Sinn, auf ihre pauschale USA-Schelte, Politikverdammung und Medienverurteilung einzugehen. Denn eigentlich ist das doch der Gegenpart zum vorbehaltlosen Ultra-Patrioten in den USA, der meint, von seinem Wesen müsse die ganze Welt genesen, zwei Pole, zwischen denen nichts gilt!
Jedermann steht es frei, seine "Verschwörungstheorien" zum Maßstab des eigenen politischen Urteils zu machen, nur bevor er andere als Märchenerzähler bewertet, möge er erstmal überprüfen, welchen Legenden er erlegen ist.
Bei der Bewertung des Ausgangs der gestrigen Kongresswahlen (nicht der Präsidentschaftswahl!) sollte man mal überlegen, was der Administration Obama bisher gelungen ist, was seine Wähler mehrheitlich begeistert haben könnte. Was fällt Ihnen da ein? Mir nichts bis wenig. Krankenversicherung - mag Sie begeistern, die meisten Amerikaner eben nicht bis wenig, Arbeitslosigkeit - fast 10 %, beständig zugenommen, der wirtschaftliche Aufschwung blieb aus, Afghanistan - der Krieg geht weiter, Irak - nicht mehr als ein Teilabzug, Iran - Drohung eines neuen Kriegs etc., nationaler Wirtschaftsaufschwung - Fehlanzeige.
Nehmen Sie doch einfach zur Kenntnis, dass die dummen, behäbigen, dekadenten und verkommenen Amerikaner ihr demokratisches Wahlrecht wahrgenommen haben und den Demokraten Gelb gezeigt haben. Das gefällt Ihnen nicht? Verstehe ich. Aber wir können es nur zur Kenntnis nehmen, zur Belehrung haben wir keinen Grund!

Nun ja, die besonderen Formen US-amerikanischer demokratischer Wahlen habe ich noch sehr gut anläßlich der 2. Wahl von GW Bush in Erinnerung.
Ihr Abziehbild dieser Demokratie hat damals arge Macken erhalten.
Ich habe nichts gegen US-amerikanische Menschen die Krieg verabscheuen und ein friedvolles Miteinander weltweit wünschen und das auch leben.
Ich habe etwas gegen Völkermord, gegen Unterdrückung, Occupation, Ausbeutung und gegen gnadenlose Profitgier. Wenn das Antiamerikanismus sein soll, dann stehe ich dazu. Allerdings soll es das in anderen Ländern auch geben. Ich hoffe nicht, daß ich deshalb ein Anti-Weltbürger bin.
Das Problem mit den USA ist deren Politik, sind nicht die einzelnen Menschen.
Können Sie diesen kleinen, aber feinen Unterschied erkennen ?
Übrigens: Sie glauben doch nicht im Ernst, daß man Obama den Nicht-Abzug aus Afghanistan oder den vielleicht schon geplanten Krieg gegen Iran übelnimmt ! Ganz im Gegenteil: hätte er mehr Bomben werfen lassen, endlich mit Israel zusammen munter den Iran bombardiert, hätte man ihn sicher massiv unterstützt.
Wir werden unsere gegenseitigen Auffassungen vielleicht in nicht allzu langer Zeit überprüfen können.-
Gute Nacht: Perivisor
 
AW: Ostern als Stabilisierungsakt

Nun ja, die besonderen Formen US-amerikanischer demokratischer Wahlen habe ich noch sehr gut anläßlich der 2. Wahl von GW Bush in Erinnerung.
Ihr Abziehbild dieser Demokratie hat damals arge Macken erhalten.
Ich habe nichts gegen US-amerikanische Menschen die Krieg verabscheuen und ein friedvolles Miteinander weltweit wünschen und das auch leben.
Ich habe etwas gegen Völkermord, gegen Unterdrückung, Occupation, Ausbeutung und gegen gnadenlose Profitgier. Wenn das Antiamerikanismus sein soll, dann stehe ich dazu. Allerdings soll es das in anderen Ländern auch geben. Ich hoffe nicht, daß ich deshalb ein Anti-Weltbürger bin.
Das Problem mit den USA ist deren Politik, sind nicht die einzelnen Menschen.
Können Sie diesen kleinen, aber feinen Unterschied erkennen ?
Übrigens: Sie glauben doch nicht im Ernst, daß man Obama den Nicht-Abzug aus Afghanistan oder den vielleicht schon geplanten Krieg gegen Iran übelnimmt ! Ganz im Gegenteil: hätte er mehr Bomben werfen lassen, endlich mit Israel zusammen munter den Iran bombardiert, hätte man ihn sicher massiv unterstützt.
Wir werden unsere gegenseitigen Auffassungen vielleicht in nicht allzu langer Zeit überprüfen können.-
Gute Nacht: Perivisor
Ich kann diesen gewichtigen (nicht kleinen!) Unterschied wohl erkennen, vor allem, weil Sie sich endlich zu einer Differenzierung durchgerungen haben.
Zum Afghanistan-Krieg als Beispiel
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&Alias=wzo&cob=512425
Ich glaube schon an meine Begründungen. Vom Friedensnobelpreisträger hätten viele US-Bürger mehr erwartet.
 
AW: Ostern als Stabilisierungsakt

Ich kann diesen gewichtigen (nicht kleinen!) Unterschied wohl erkennen, vor allem, weil Sie sich endlich zu einer Differenzierung durchgerungen haben.
Zum Afghanistan-Krieg als Beispiel
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&Alias=wzo&cob=512425
Ich glaube schon an meine Begründungen. Vom Friedensnobelpreisträger hätten viele US-Bürger mehr erwartet.

Ach, scheinbar lagern Sie die typischen Symptome US-amerikanischer Außenpolitik (Beispiel Afghanistan) gern als Sondermüll ab.
Ich sehe US-initiierte Kriege als typische Form der US-Geopolitik an.
Das hat Tradition nicht erst seit dem Vietnam-Krieg.
Nicht geplatzte Paketbomben, die rechtzeitig gefunden werden, helfen mit, die verblödete Bevölkerung weiter auf Auslandskriege einzustimmen.
Das sehe ich genauso, wie der Autor dieses Themas.
Perivisor
 
AW: Ostern als Stabilisierungsakt

Ist es euch wirklich so schwer wahr, dass das ein neuer Inside-Job ist?

Wenn das unklar ist, dann weiß ich garnicht, was ich hier noch schreiben soll....irgenwas über Pearl Habour, über den Sender Gleiwitz, über Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein, Somalia oder über Milzbrand, über SARS oder die Schweinegrippe? Ihr wollt eueren Papa zurück?

Ich bewundere euer betreutes aktives freies Denken. Sicher wartet ihr wieder auf einen, der euch die Wahrheit sagt.

Alles Gute damit
Bernd
 
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AW: Ostern als Stabilisierungsakt

Ist es euch wirklich so schwer wahr, dass das ein neuer Inside-Job ist?

Wenn das unklar ist, dann weiß ich garnicht, was ich hier noch schreiben soll....irgenwas über Pearl Habour, über den Sender Gleiwitz, über Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein, Somalia oder über Milzbrand, über SARS oder die Schweinegrippe? Ihr wollt eueren Papa zurück?

Ich bewundere euer betreutes aktives freies Denken. Sicher wartet ihr wieder auf einen, der euch die Wahrheit sagt.

Alles Gute damit
Bernd

Hallo !
Wir Anti-Amerikanisten sind keine guten Diskussionspartner für die talk-show-
Geübten. Es gibt einfach zuviele Beispiele für die Brutalpolitik der USA, als daß man sie für friedvolle Freunde von Völkerrechten, Menschenrechten und vernünftiger Weltpolitik halten könnte. Das macht jede pro-amerikanische
Einstellung mit uns extrem schwierig. Mit dem Begriff des Antiamerikanismus allerdings hat man - analog zum Antisemitismus - kurzen Prozess mit uns gemacht, um unsere transatlantischen Feunde vor ernsthafter Kritik zu schützen. Was das eigentlich soll, fragt sich längst niemand mehr. Das "Weiter so" ist zumindest für diejenigen, die es warm und gemütlich haben, fernab vom Kriegschaos - ein bequemer Gedankenschlaf. Keine Bombe, keine cruise missile und kein daisy cutter drohen diesen Gedankenschlaf zu stören.
Perivisor
 
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