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Österreich hüte sich davor,

Bin einfach neugierig: Sie wissen, daß die EU-Statistik mit der des AMS von verschiedenen Grundlagen ausgeht.
Die Berechnung nach AMS steht oben.
Die der EU - die da sogar zu einer niedrigen Zahl kommt lautet:
Arbeitslos nach EUROSTAT sind Personen, die während der Bezugswoche nicht erwerbstätig waren, aktiv einen Arbeitsplatz suchen und sofort (innerhalb von zwei Wochen) eine Arbeit antreten können Als erwerbstätig hingegen zählen Personen, die in der Bezugswoche mindestens eine Stunde gearbeitet haben. In dieser Zahl sich auch Selbstständige und geringfügig Beschäftigte enthalten, die bei der nationalen Methoden nicht mitgerechnet werden. - derstandard.at/1531072/Arbeitslosenquote-Heimische-vs-EU-Berechnung

Wobei ja die AMS Werte auch noch tüchtig frisiert sein sollen.
 
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Da lese ich gerade in der "Presse"
FPÖ-Landesrat sieht "demokratisches Recht" auf Umfärbung
https://diepresse.com/home/innenpol...rat-sieht-demokratisches-Recht-auf-Umfaerbung

Obs ein demokratisches Recht ist, weiß ich nicht: Tatsache der Umfärbung bei "Machtwechsel" wird man wohl nicht leugnen können, oder??

Ist das nicht der Sinn eines demokratischen Machtwechsels ?!?!
Menschen wählen ihre "Farbe", da sie ihre favorisierte "Farbe" in gewissen staatlichen Institutionen an der Macht sehen wollen.
 
Ist das nicht der Sinn eines demokratischen Machtwechsels
Natürlich. Es zeigt auf, daß es eben verschiedene Facetten der "Machtausübung" gibt - es werden andere Interessen angeboten - bis zur nächsten Wahl.
Kurz macht das sehr geschickt - mit dem Unwort bekommt er noch mehr Popularität.
Jetzt zerfleischen sich andere über seine Bezeichnung.
 
Und? Kann ich nicht lesen (ohne Bestätigungen) Also: Nicht frei!

https://m.oe24.at/oesterreich/politik/Die-Wahrheit-ueber-unzensuriert-at/297203575
Es geht um politische Agenden
Auf die Frage hin, was das Ziel der deutschen Version von *************** sei, antwortet Höferl auf schockierend ehrliche Art und Weise: "Soweit können wir das ja zugeben: „Wir machen ja nicht dieses Medium, weil uns am unabhängigen Journalismus so sehr gelegen ist, sondern weil diese politischen Bewegungen in gewisser Weise unterstützen wollen. Im Prinzip wollen wir versuchen, dass wir uns mittelfristig vor allem gegenüber der AfD ähnlich positionieren, wie wir in Österreich gegenüber der FPÖ positioniert sind. – Eine reine Positiv-Berichterstattung zu fahren.“

Vernichtendes Urteil: Fake News
„Der Wahrheit verpflichtet“ sieht anders aus. Als Beispiel wird in der Reportage eine Geschichte hergenommen mit dem Titel: „Hamburg: Wohnungen zur Unterbringung von Migranten zwangsweise beschlagnahmt“

Auf die Frage hin, ob die Story auf ihre Richtigkeit überprüft worden wäre, gibt der Autor des Artikels diffus zu wissen: „Nein, ich habe mir den Artikel im Internet angeschaut, aber nur die Überschrift“. Das Gerücht hat der Kollege also lediglich aus dem Internet übernommen, die Quelle der Story will ihn zunächst nicht einmal einfallen. Schlussendlich wird klar, die Story ist von einer Plattform namens „philosophia perennis“. Selbst Höferl gibt beiläufig zu: „Das ist aber nicht seriös“ – Trotzdem, der Artikel wurde veröffentlicht und ist bis heute im Netz aufrufbar.

RTL-Recherchen ergaben außerdem: An der Geschichte ist nichts dran, das vernichtende Urteil der Extra-Redaktion – "Fake News".

Das Fazit der Undercover-Journalistin fällt dementsprechend verheerend aus: „Hinter dem Portal, das angeblich der Wahrheit verpflichtet ist, stehen Menschen, die eng mit einer Partei verbunden sind. Ihr Ziel: Rechte Parteien wie die FPÖ und die AfD zu stärken. Mit objektiver Berichterstattung hat das aus unserer Sicht nichts zu tun. Die Leser werden dabei manipuliert“.
 
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oe24:

"Neben faktischen Fehlern stehen auch die journalistischen Qualitäten des Blattes in der Kritik: Durch reißerische Titel, nicht als solches ausgewiesene Fotomontagen und fälschlicherweise als „exklusiv“ gekennzeichnete Geschichten werden Leser geködert. Auch kommt es immer wieder zu Ankündigungen auf der Titelseite, welche sich im Nachhinein als falsch herausstellen. So titelte die Zeitung z. B. während der Koalitionsverhandlungen nach der Nationalratswahl 2006 auf Seite 1 „Am Montag startet SPÖ-Minderheitsregierung“ oder „Grasser wird fix Vizekanzler“. Beides trat nicht ein."

Qelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Österreich_(Zeitung)#Kritik
 
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