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Montag is ... ojeh

Das "Menschtier" Marianne schrieb ganz lieb:
... das Nachdenken hat uns einen Augenblick vereint.

--Ja, und so sei es uns auch "höheren Ortes" gemeint:
In der geistigen Dimension ist alles mit allem vereint.

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Der Mensch, aus archaischen Urtrieben heraus
wird animalisch und lässt dann die Sau heraus :

I brüll und i kreisch, denn i wüll a Fleisch!
I kreisch und i brüll, weil i a Fleisch wüll !
I brüll wie a Stier, voller Gier nach an Bier!
Voller Gier, wia a Stier i brüll, weil i a Bier wüll !

Nachdenklich-besinnliche Grüße an alle, "Federl"
 
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Uuaahhhh !! - guten Morgen und ich gähne,
weil ich mich nach an guaten "Doppler" sehne ...
Ich wünsch´ euch allen einen schönen Morgen hier,
und sage gleich, daß ich nicht nach euren Sorgen gier.
Ich glaube, wenn in einer Flasche
von vergor´ner Traube ich nasche,
um zu verdünnen mein dickes Blut,
das schärft auch meines Geistes Glut
und gibt mir neuen Lebensmut.
(wer diesen Nonsens glaubt,
ist einer Illusion beraubt)
Auch sag ich euch offen:
war noch nie ganz ersoffen,
auf bess´re Zeiten will ich hoffen.
Grüße an die ganze Runde,
verschließ nun meinen Munde
mit an guatn Schluck, -Prost und Hau-Ruck!
:bier::kuss1::bier::kuss1::mad:
 
Geschätzte Freunde der Poesie, vorweg:
Ich habe heute schon um 07:15 das obligate Gedichtl hier geschrieben,
ich sandte es ab, - nur: wo ist es verblieben?
Nun also, ohne zu fluchen
tu ichs nochmals versuchen.

Nach einem trüben, schneereichen Sonntag
und einer recht gut durchschlafenen Nacht
bin ich an diesem trüb-frostig-kalten Montag
ein wenig grantig-griesgrämig aufgewacht.
-Warum? Nun, der Winter läßt sich nicht so leicht vertreiben,
doch der blumenschwangere Frühling drängt mit großer Macht.
Nein, dieser trübkalte Winter darf nicht länger hier verbleiben
und der Sonne wärmend Strahlen haben ihn bald ausgelacht.

Wohlan ihr Menschen-Schwestern-Brüder, laßt es euch nicht verdrießen,
bald werden des Frühlings erste Blumenkinder für uns sprießen !
:blume1::blume2::blume1::blume2::blume1
 
Der Winter tut sich nicht genieren:
Er tat die Wetterlage prolongieren !
Und so bleibt es saukalt und schneereich wie im Jänner,
die Szene zeigt Schneehühner, Schneehasen und Schneemänner.
Weiter gefragt sind die Edelkastanien von des Maronibraters Feuer,
nicht heiter, eher verzagt sind wir und das Heizen kommt uns teuer.

Ich meine, mit heiterer, philosophischer Gelassenheit:
Warum soll´n wir dies Mieselwetter hassen heut´ ?
Letztendlich muß Eis und Schnee zu Matsch zerrinnen,
weil, zeitbedingt nur der Frühling kann und wird gewinnen !
Werft über Bord schnelle eure eventuelle Winterdepression,
imaginäre, wärmend´ Sonnenstrahlen seien uns´re Impression!
 
Na endlich ist die Schneezeit bezwungen,
die Liebe schießt ein bei Alten und Jungen:

Gern hätt´ ich dich noch mehr geküsst
und nach unserer unruhigen Nacht
dir guten Kaffee ans Bett gebracht,
mit all meiner Kunst und schwach gesüßt.
Doch leider, du warst noch zu müde
und ich zu schüchtern und zu prüde ...
Ich hätte dich so gern an mich gedrückt,
diese Umarmung hätte dich beglückt.
Und dann, im innigen Überschwang
gäbe es einen sinnigen Übergang,
endend in intimer körperlicher Vereinigung,
ausklingend unter der Dusche Reinigung.
So träume ich vor mich hin, sinnierend
nach dir, geliebtes Wesen gierend.
:blume1::liebe::blume1:
 
ach - ist das schön ... spitze feder ...

so ein schöner wochenbeginn ...

für dich:

:blume1: :blume1: :blume1:

:kuss2: mara
 
Guten Morgen, ihr Freunde der Kleinpoesie,
ich wünsche euch einen schönen Wochenbeginn.
(Mein posten hier reizt manchmal mich zum fluchen
wenn vergeblich ist mein Sprücherl suchen
in meinen krummen, dummen Hirneswindungen
die nicht schaffen neue Reimesbindungen)

Heut lass ich ein Jungtalent aus deutschen Landen
an meiner statt zu Worte kommen:

Der Frühling lacht uns fröhlich an
mit Sonne und mit Regen.
Der Regen ist für den Bauersmann
ein richtig großer Segen.
Es wächst im Garten wieder
ein großer weißer Flieder.
Seht her, die schöne Blütenpracht
die hat der Frühling uns gebracht.
(Stefan, 9 Jahre)
 
Uuaahhh, gäähhnn - seid ihr auch noch müde?
Ich bin leicht grantig, weil ich nun 7 Monate lang "zwangsbeglückt" werde
mit der EU-Verordnung: 1 Std. früher aufstehen! Was hab ich davon, wenn es heißt:
"Ihr habt ja 1 Stunde mehr Licht, 1 Std. mehr für Freizeitaktivitäten,
wenn dies aber jeden Tag mit 1 Std. früher aufstehen verbunden ist ...

Die große "Mutter Natur" tanzt ihren ureigenen Reigen
und die Menschheit muß nach ihrem Willen geigen!
Doch viele Menschen tun sich nicht genieren,
im Kontra sich immer mehr zu de-naturieren ...
Dem Rhythmus der Natur tun sie entgleiten
und so bestimmen sie ihre eig´nen Zeiten.

Nun ist es dem Fortschritts-Menschen Willen süchtig eigen,
der ach so allgewaltigen Natur will er "es" tüchtig zeigen! --

-- S O M M E R Z E I T --
Sowohl Sünder wie auch frommer Leut´ :
Alle sind betroffen von der Sommerzeit !
Viel "gescheiter" ist da das Vieh,
weil: solche Probleme hat es nie.
Liebe Leute, tut´s euch besinnen:
WAS können wir dabei gewinnen ?
Eine Stunde ist´s abends länger Licht ?
Doch JEDEN Tag, und dies tagtäglich
müßt ihr 1 Std. früher aufsteh´n,
und das ist kläglich bis unsäglich,
weil wir nicht übergreifend weiterdenken
und unser´n Körper keine Beachtung schenken.

Ja, die Natur hat ihre eigenen, unumstößlichen Gesetze
und sie kümmert sich nicht
aus ihrer weisen Übersicht
um der Menschen banales, überhebliches Geschwätze.
So sollten wir zur Natur mehr Demut zeigen,
und uns harmonisch einfügen in ihren Reigen.
 
Grüß euch, ihr lieben Montagsleser!
Ab heute bringe ich ein paar romantisch-besinnliche Gedichte:

R i t t e r t r ä u m e
Nach den langen, kalten Winterwochen
ist der Frühling in´s Land herein gebrochen.
Im Schloßgarten, unter einem blühend Apfelbaum
sitzt sinnierend Ritter Federbart
(vom Trinken wurd´ die Leber hart)
und hat in der Ruhephase einen schönen Traum ...

... Er schwebt empor, hoch über seines Schloßes Türmen,
wird mitgerissen von des wilden-milden Himmels-Stürmen
und fliegt weiter, zu unbekannten, dunkelblauen Tiefen,
den vertrauten "Seelenstimmen" folgend, die ihn riefen.

Und er trifft sie alle, seine verfloss´nen Lieben,
die nur noch in seiner Erinnerung verblieben.
Hier kann er sein Seelenliebchen herzen,
in trauter, geistiger Gemeinsamkeit mit ihr scherzen,
vergessen sind da gleich des Körpers Schmerzen.

Nichts in der Welt der Geister hat festen Bestand,
und so "fällt" er zurück, aus dem Träume-Land.
Seine treue Katze "Mimi" hüpft auf seinen Schoß,
dankbar seinem Schicksal, ohne weitere Lebensqual
geht er mit seinem Katzentier zurück ins Schloß.
 
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Grüß euch, ihr lieben Oster-Montagsleser!
Ich habe nicht vergessen auf der Montagsleser Interessen.
Auch heute bringe ich wieder ein romantisch-besinnliches Gedicht:

Zu Ostern, dem Fest des Lebens und der Auferstehung
überkommt Ritter Federbart eine Gemütsbewegung:
"Ich veranstalte ein zünftig-fröhliches Frühjahrsfeste,
von Speis und Trank kredenz´ ich nur das Beste".
Dem Aufruf folgend, kommen sehr gerne
Freunde und Gäste, von Nah und Ferne.

Ritter Federbart hebt das Glas zum Munde
und prostet zu der erlauchten Tafelrunde:
"Einen Trinkspruch geb ich euch zu Ehren,
dann laßt uns froh die Gläser leeren:
EHRE, TREUE und WAHRHEIT
verhilft eurem GEISTE zu KLARHEIT ,
ist hilfreich auf eures Lebens Wegen
und eurem Schicksal ein Segen".
Nun wird getrunken, gegessen und viel geplauscht,
danach werden noch kleine Ostergaben getauscht.

Als die letzten Gäste dann verschwunden,
zieht Federbart durch die Gemächer seine Runden,
Katze Mimi trägt er dabei auf seinen Armen,
gern tut er sich der Kreatur erbarmen.
Zum Abschluß er zum Himmel schaut,
wo schon bald der nächste Morgen graut.
 
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