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Migration Deutschland

Genau, es ist ihnen ethisch einfach nicht möglich dies zu trennen.
Was ich aber höchst paradox finde ist das wie ein paar Leute schon angesprochen haben
dass diese Leute gleich Bargeld in die Hand bekommen statt Gutscheine für Sachleistungen ect.
Das ist ein vollkommen falsches Signal.
Unser Sozialsystem ist doch keine Spielothek in der man jedesmal bei drücken einer bestimmten Taste
den Jackpot bekommt.
 
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Das ist schon klar.
Es ist einfacher so und ich denke die meisten werden dass erkennen dass während sie jeden Tag ihrer Verpflichtung
nachgehen derweil andere Leute in Gruppen vor der Eisdiele sitzen oder im Schwimmbad.
Die Bevölkerung ist ja nicht dumm.
 
Und wer wird sich nach welchen Kriterien so einen Plan ausdenken?

Jeder für sich im stillen Kämmerlein. Öffentlich ist diese Diskussion ja gar nicht möglich, da ja seitens des Mainstreams das Problem an sich geleugnet wird.

@Chris M
Die Masseneinwanderung würd ich nicht mal als aller erstes Problem sehen.
Das zieht sich hin und dauert noch ein paar Jahre.
Die Begleiterscheinungen dieser bedingungslosen Aufnahme und der Vollverpflegung zerstören
jegliches Verständnis vom Wert der Arbeit und werden eine enorme Flucht in die Rente und weg vom
Arbeitsplatz hervorrufen.
Die Sozialleistungen fürs Nichtstun sind so attraktiv wie nie zuvor. Unsere Gesellschaft wird das nie und nimmer
akzeptieren.

Unsere Gesellschaft akzeptiert es doch schon, wenn auch unter enormem Zähneknirschen, denn jeder, der diese Sache anspricht wird mit der Nazikeule vermöbelt, als gäbe es kein Morgen. Die Folgen sind spürbar, keiner traut sich so richtig, den Elefanten im Raum anzusprechen, weil jedwede Kritik an der Politik in dieser Sache sofort als rechtsaußen wahrgenommen wird.

Aber letztlich ist diese ganze Diskussion eh nur noch after the fact. Die Migrationsbefürworter haben ihren Willen durchgesetzt, gegen den Willen der europäischen Bevölkerung, und jetzt ist es nun mal so, wie es ist.

Übrigens sehe ich auch eine kleine, aber doch vorhandene Chance, dass der demographische Wandel sich einigermaßen friedlich vollziehen wird, aber nur dann, wenn alle Begleitumstände so bleiben wie bisher, wenn also die Wirtschaft einigermaßen stabil bleibt und die Natur gnädig zu uns ist in Sachen Folgen der Erderwärmung, Umweltverschmutzung usw. Es ist halt ein Lottospiel und wir werden sehen, wohin es führt.

Die Zeiten, in denen ich mich über diese Sache aufgeregt habe, sind längst vorbei. Vielmehr sehe ich es einfach so, dass Europa jetzt eben das bekommt, was es sich verdient hat, weil es eine kleine sogenannte Elite über sein Schicksal hat entscheiden lassen. Die Europäer sind altersschwach und wohlstandsverdorben geworden und haben keine Kraft mehr, ihren eigenen Willen durchzusetzen. Und so werden sie nun eben die Konsequenzen zu tragen haben. Vielleicht läuft es einigermaßen glimpflich ab, vielleicht aber auch nicht. Und wie gesagt, jeder Einzelne hat ja die Möglichkeit, sich irgendwohin in die weite Welt abzusetzen, wenn er dem eventuell kommenden Chaos entgehen will. Das ist ja gar kein utopischer Gedanke, im Gegenteil sind schon längst viele Europäer zum Beispiel nach Kanada ausgewandert, genau aus diesem Grund, weil sie Europa für verloren halten.
 
Finnland wählte heute. Die wollen ihre Young Global Leaders Tante und ihre Migrationspolitik auch nicht mehr.
Wir sollten eine Demo gegen Rechts organisieren.
 
Unsere Gesellschaft akzeptiert es doch schon, wenn auch unter enormem Zähneknirschen, denn jeder, der diese Sache anspricht wird mit der Nazikeule vermöbelt, als gäbe es kein Morgen. Die Folgen sind spürbar, keiner traut sich so richtig, den Elefanten im Raum anzusprechen, weil jedwede Kritik an der Politik in dieser Sache sofort als rechtsaußen wahrgenommen wird.


Die Zeiten, in denen ich mich über diese Sache aufgeregt habe, sind längst vorbei. Vielmehr sehe ich es einfach so, dass Europa jetzt eben das bekommt, was es sich verdient hat, weil es eine kleine sogenannte Elite über sein Schicksal hat entscheiden lassen
Auf jeden Fall.
Besonders bei letzterem würd ich dir zustimmen : Aufregen ,Nein Danke !
Ob unsere Bevölkerung das aktzeptiert bin ich mir nicht 100% sicher , sie ist momentan von vielfältigen
Systemausfällen geplagt. Ich wollte letzte Woche zur Post und hab festgestellt dass sie nur noch 1/2 wöchentlich offen hat.
Aber davon abegesehen ist der Krankenstand hoch wie nie zuvor und du kannst förmlich dabei zuschauen
wie überall die Dienstleister ausfallen und weniger werden.
Aber zurücklehnen und show genießen .... man sollte jedenfalls auf mehr gefasst sein.
 
Besonders bei letzterem würd ich dir zustimmen : Aufregen ,Nein Danke !

Am Sachverhalt lässt sich ja eh nichts mehr ändern, also wozu aufregen. Das einzige, was mich manchmal noch ein bisschen triggert, ist die Leugnung des Problems an sich, dass also so getan wird, als gäbe es den demographischen Wandel nicht, sondern dieser sei eine Erfindung von Rechtspopulisten, denen man auf den Leim gegangen ist. Es gibt ja wirklich Leute, die das glauben und es sind nicht gerade wenige. Deshalb ist da in Sachen Diskussion sowieso Hopfen und Malz verloren, wenn man sich nicht mal über objektiv gegebene Sachverhalte einig werden kann. Aber wie du schon sagst:

Aber zurücklehnen und show genießen .... man sollte jedenfalls auf mehr gefasst sein.

Es gilt hier wie in allen anderen Bereichen:

Hope for the best but prepare for the worst.

Vielleicht segeln wir ja wirklich in eine friedliche multikulturelle Utopie hinein, die alte Strukturen durchbrechen und etwas neues, positives hervorbringen wird. Ich sehe die Chance dafür bei etwa 5 bis 10%, aber das ist immerhin nicht null.
 
Warum sollten sich die meisten Migranten für eine Gesellschaft einsetzen die ihnen völlig fremd ist ?
Ich kenne auch Leute aus Osteuropa die hier extrem fleißig sind aber die haben halt vergleichbare Wertvorstellungen.
Die meisten betreiben Cherry-picking.
Nur weil ein Herr Schwab oder sonstwer gerne seine open society auf einem Blatt Papier in seiner Traumvorstellung
geplant hat werden sich die Leute nicht danach richten.

Aber ich bin immer freundlich zu allen Leuten gewesen und lasse mich auch auf keine "Gruppen" ein die
irgendwas propagieren.
 
Ich kenne Außenbezirke von Kleinstädten, da gibt es das nicht nur alles, sondern sogar mehr, größere und besser sortierte Supermärkte, die noch dazu längere Öffnungszeiten haben als in der Großstadt. Und Busse in die "Stadt", die gibt's auch stündlich.

Es kann nicht sein, dass alle Flüchtlinge in die Ballungsräume strömen, wo eh schon alle um knappen und teuren Wohnraum kämpfen. Zumal dann nicht, wenn es anderswo ganze Gemeinden gibt, die mehr oder weniger leer stehen. Schutz vor dem Krieg und Hartz IV: Das kann man auch auf dem Land auch haben, wahrscheinlich sogar noch besser, denn da ist das Leben günstiger.

Persönlich komme ich selbst aus einer Flüchtlingsfamilie ... da frag' mal meine Eltern, wie die das gemeistert haben? Gut, das waren andere Zeiten und es herrschte, insbesondere unter den Flüchtlingen, blanke Not. Niemand soll das mitmachen müssen.
Nur: Meine Großeltern und Eltern konnten es sich nicht aussuchen, wohin sie gehen würden, sie wurden verteilt.
Als jemand, der selbst längere Zeit mit Hartz IV gelebt hat, weiß ich: Du hast zwar kein Geld, aber Zeit. Viel Zeit. Wenn Du die Zeit richtig nutzt, Kontakte anbahnst und pflegst, dann bekommst Du so manches für lau. Als ukrainischer Flüchtling wahrscheinlich sogar noch viel einfacher. Kein Auto, aber ein Fahrrad. Keine Playstation, aber einen alten Laptop. Keine Designerkleidung, aber ordentliches 2nd Hand. Und was Du selbst gerade vllt. nicht gebrauchen kannst, das nimmst Du mit und tauscht es in Deiner Community gegen etwas anderes.

Mit dem Fahrrad vom Dorf zum Geldautomaten, zum Supermarkt und wieder zurück fahren: Ich finde, das kann man in so einer Situation als zumutbar bezeichnen. Zeit hat man ja, als Empfänger von Hartz IV. Niemand sollte einem historischen Armutsideal aus Lumpen und Flicken entsprechen müssen. Für ein Leben im Wohlstand, ja auf großem Fuß gibt es aber keinen Rechtsanspruch.

In meiner Großstadt gibt es für Einheimische wie mich nicht einmal die Löcher von Wohnungen, Stichwort: Souterrain im Nirgendwo.
Denn jemandem wie mir kann man 700 € dafür abnehmen, für einen Ukrainer gibt's aber einen Tausender, und bezahlt vom Staat. Da kann ich leider nicht mithalten ... und der Vermieter, der kann sich dann den Orden des Philanthropen an die Brust heften.
Ihr wurdet einfach "verteilt"? :eek: Nichtmal ein kleines Mitspracherecht? Aus welchem Land seid ihr damals geflohen, weil du sagst Ukrainer bekommen mehr Geld?
 
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Finnland wählte heute. Die wollen ihre Young Global Leaders Tante und ihre Migrationspolitik auch nicht mehr.
Wir sollten eine Demo gegen Rechts organisieren.
Na ja, jetzt haben sie ihre Young global Leader Tante nicht mehr.....so schnell kann das gehen.....die werden das noch bedauern....
 
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