• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Maximen einer gelingenden Kommunikation

Werbung:
AW: Maximen einer gelingenden Kommunikation

Hallo rotegraefin !

Mit dem Begriff "verkorkst" habe ich so meine Probleme. Bedeutet er eher
krank oder
unmoralisch ?​

Liebe Grüße

Zeili

Ja natürlich bedeutet es das! Kuck Dir doch das Leben Jesu an! Es ist doch die Erzählung von einem Menschen, der elendiglich gescheitert ist. Hat ihn irgend jemand verstanden?
Hast Du Dir schon mal die Seligpreisungen mit Verstand durchgelesen.

Das ist keine Anleitung für Topmanager!

Der religiöse Wert eines Menschen,
die Reichweite seines Einflusses hängen von dem Grad der Wirklichkeit ab,
der ihm von Gott bestimmt ist;
nicht von dem Grad theoretischer oder gar gefühlsmäßiger Vervollkommnung, sondern ich wiederhole,
von dem Grad der Realität.
Wenn man Gott in seinem Leben von der Ebene des Denkbaren (oder Unwirklichen) in die Ebene des Wirklichen herübergenommen hat,
dann liegt darin für alle,
die glauben möchten eine stärkende Kraft und ein Beweis der Wahrheit.
Teilhard de Chardin


meint :megaphon: :schaf: rg
 
AW: Maximen einer gelingenden Kommunikation

Auch hier gilt: Nimm nicht für wahr, was das NT zusammenschwindelt!

Alle Aussagen des NT über Jesus sind geprägt von dem Bestreben, ihn als den Messias = König von Israel zu erweisen. Und dazu ist jeder Schwindel recht.

Jeus war garantiert nie in Bethlehem! Und vor allem ganz sicher nicht bei seiner Geburt. Sonst hieße er Jesus von Bethlehem!

Und selbst siene Herkunft aus Nazareth ist fraglich. Weil die Bezeichnung "Nazoräer" eben nicht mit Nazareth zusammen hängt, sondern mit einer Bezeichnung für "Nachkomme Davids".

Warum nur soviel Unwissenheit?

Fritz

Aha Fritz,
das ist wirklich nett,:danke:dass Du versuchst mich aufzuklären. Für mich ist es auch ziemlich schnuppe,:rollen: wo Jesus tatsächlich geboren wurde und ob er so gelebt hat wie es aufgeschrieben wurde. Für mich ist lediglich relevant, dass jeder Mensch in seine Nachfolge berufen ist.

Wenn Du natürlich mit Deinem Verbote forderndem Geist an die Sache herangehst, dann spielst Du für mich lieber Gott der Adam und Eva Erkenntnis von Gut und Böse verbietet und damit als logische Schlussfolgerung Vertreibungen vornehmen muss.:teufel2:

Die Botschaft Christi lautet aber das Reich Gottes ist da und es ist in uns. Es geschieht also nach Deinem Glauben. Tja es ist wirklich tragisch mit wie viel Dummheit und Unwissenheit Du dich herum :fechten:schlagen musst.

meint :megaphon: :schaf: rg
 
AW: Maximen einer gelingenden Kommunikation

...Und dazu ist jeder Schwindel recht.

Jeus war garantiert nie in Bethlehem! Und vor allem ganz sicher nicht bei seiner Geburt. Sonst hieße er Jesus von Bethlehem!

Und selbst siene Herkunft aus Nazareth ist fraglich. Weil die Bezeichnung "Nazoräer" eben nicht mit Nazareth zusammen hängt, sondern mit einer Bezeichnung für "Nachkomme Davids".

Warum nur soviel Unwissenheit?

Fritz

Warum nur soviel Borniertheit und Reiberei an den Worthülsen?

1. Erst wird der Schwindel schwindelig vor lauter Lügen - okay....
2. Dann wird das Übrige ignoriert - auch okay...
3. Gefolgt von garantierter Plausibilität über die historischen Gegebenheiten - auch noch okay....

Aber soviel Unwissenheit, wo so viel Wissen und Weisheit hier mit einhämmernder Linear-Logik zu "wahren Heiligen", die so heilig sind, dass sie hier nicht genannt werden dürfen, wird - da kann der geradlinige, aufrecht stehende Deutsche, schnell einen Tunnelblick bekommen, wobei dann wieder der Schwindel unter 1. auftritt und das Denkspiel vom Neuen beginnt.

Die Maximen einer gelingenden Kommunikation werden so in der Praxis gehandhabt, dass einer immer Recht behält und der andere denkt, er wärs....

applausapplaus8to.gif


"Geheimakte Jesus - Die Evangelisten der Ketzer"

ZDF-Doku über das Judas-Evangelium - 42 Min.
http://www.nuoviso.tv/index.php?opt...makte-jesus&catid=79:spiritualitaet&Itemid=92

Die FÜR-Sprache spricht sich nicht FÜR "garantiert ... ganz sicher ... unwissend" aus, sondern das Wider_sprüchliche ist keine Für-Sprache.
Wenn sich die Sprache wider_spricht nennt man es auch das Wider_sprechende, welches wider_lich ist.
Pfui - der dünnprosaische Dünnpfiff stinkt nach ranzigem Fett und jauchiger Verwesung..... bäÄäh...

m_e2168bb936d940c59739f72ea066548c.gif
 
AW: Maximen einer gelingenden Kommunikation

Geh' Fritz, die Straßenverkehrsordnung fällt natürlich ins 5. Gebot: Du sollst nicht töten.

Geh', Zeili! Dass dies eine überaus wackelige Argumentation ist, und wie lange die Haare sind, an denen du diese Argumente heranziehst, weißt du hoffentlich selber.

Mit ein bisschen Fantasie sollst Du natürlich auch niemandem wehtun oder gefährden.

Es bedarf sehr sehr sehr viel Phantasie und noch mehr Detailkenntnisse, ehe man vom 5. Gebot zur maximalen Verweildauer im eingeschränkten Halteverbot und dem erlaubten Zuladegewicht eines LKWs kommt.

Mit dem Gebot der Nächstenliebe (das ich zugegebenerweise das erste Mal vergas, zu erwähnen) gibt es überhaupt keine Probleme: Wenn Du Deinen Nächsten - und das sind natürlich auch alle Mitverkehrsteilnehmer - liebst, wirst Du immer danach trachten, dass auch er gut nach Hause kommt.


Da machst du dir es aber sehr einfach; aus 1. Korintherbrief 13 eine Gesetzgebung ableiten zu wollen, ist ein gewaltiges Vorhaben, das sicher in die Hose geht!

Jaja, es gab wahrscheinlich auch damals schon Menschen mit der Fantasie einer kranken Kuh.
Könnte man mit Fantasie dem 2. Gebot zuordnen: Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.

Damit machst du es dir wieder recht einfach, ohne die Details zu beachten.

Außerdem, Fritz, hältst Du es denn für so abwegig, dass das Neue Testament in erster Linie aus dem Grund entstanden ist, weil das Alte eben großteils ein überholter Mumpiz war ??

Nichts könnte weniger richtig sein. Alle Autoren des NT stehen felsenfest auf dem Boden des AT. Sie sehen im NT die Erfüllung und Vollendung des AT. Wie sonst kämen in jenem so viele Zitate aus diesem vor.
Dass man Jesus z. B. in Bethlehem geboren werden ließ und die dumme Geschichte mit der Volkszählung dazu erfand, die übrigens nur bei Lukas erzählt wird, ist einfach darin begründet, dass dies der Herkunftsort Davids, des Musterkönigs Israels, ist und der Stelle bei Micha 5,1.

Die ganze Gebutsgeschichte ist rund um diese zwei Tatsachen aus dem AT erfunden - um kein schlechteres Wort zu verwenden - worden.
Weshalb sie denn auch im ältesten Evangelium - dem des Markus' - fehlt und die Details bei Lukas und Matthias nicht übereinstimmen.
Bei Lukas erscheint Maria ein Engel und kündigt die Geburt an; übrigens mit Zitaten aus dem AT.
Bei Matthäus hat Joseph die Engelserscheinung, weil es seine schwangere Verlobte verlassen will; und auch hier zitiert der Engel aus dem AT und spricht Joseph expliziert als "Sohn Davids" an, um seine Abstammung von König David zu unterstreichen. Man könnte hier noch boshaft anmerken, dass Jesus, der ja eben NICHT der Sohn Josephs ist, damit auch kein Nachkomme Davids ist. Der Erzähler hat sich seine eigene Pointe kaputt gemacht!

Alles überholter Dreck, der durch das Neue Testament korrigiert wurde.

Nichts könnte weniger richtig sein, s.o.
Ich fürchte, du musst diese Texte noch einmal aufmerksam lesen.

Sag' mir bitte einmal, was an der Aussage Nietzsches: "Alles Schlechte kommt vom Weibe" auf eine soziale Reife hinweist ?

Ein Bick in die Bibel und gerade ins NT und in den Liebeshymniker Paulus wird dir hundert solcher Äußerungen bieten.

Kam er denn selbst aus einem Nachtkästchen und aus keinem Weibe ?

Hier manget es offensichtlich an Kenntnissen der Biografie Nietzsches. Was ich auch schon an anderer Stelle merkte.

Entsprechend seiner "Erkenntnisse" starb er denn auch in geistiger Umnachtung.

Wie ist dann der Tod Jesus als Verbrecher zu deuten?

Entschuldige, aber ich kenne ein paar Mütter und Hilfsarbeiter, die mehr für die Gesellschaft leisteten als Nietzsche !

Das halte ich, entschuldige ebenfalls, für ein Gerücht.

Und damit genug zu diesem Thema. Es ermüdet, Wänden zu predigen.

Beste Grüße
Fritz
 
AW: Maximen einer gelingenden Kommunikation

Die Botschaft Christi lautet aber das Reich Gottes ist da und es ist in uns.

Wow! Wo?
Ich sehs und spürs weder in noch außer mir.
Hinter meiner, vorder meiner, links, rechts, ober mir und unter mir sehe I nix und gspier I nix.

Man muss schon eine balkenähnlichen Splitter im Auge haben, um hier auf der Erde ein Reich Gottes wahrzunehmen.

Aber gut: Suum cuique!

Fritz
 
Werbung:
AW: Maximen einer gelingenden Kommunikation

Wow! Wo?
Ich sehs und spürs weder in noch außer mir.
Hinter meiner, vorder meiner, links, rechts, ober mir und unter mir sehe I nix und gspier I nix.

Man muss schon eine balkenähnlichen Splitter im Auge haben, um hier auf der Erde ein Reich Gottes wahrzunehmen.

Aber gut: Suum cuique!

Fritz


denjenigen, die auf ihrer Balkenwaage das Gewicht der Intelligenz von der Schale der Blasiertheit auf die Schale der Offenheit verlagert haben, fällt das Zitat als erstes ein:

"Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist." - The Adventure of the Beryl Coronet / Sherlock Holmes

Das heißt, wenn absolut nix da ist vom "Reich Gottes", dann bleibt als einzige Möglichkeit übrig: du bist der Teufel...


Der Rote Baron
 
Zurück
Oben