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Mathematik und Philosophie

AW: Mathematik und Philosophie

Du meinst, die komplexen Zahlen würden irgendwann in das Bewusstsein der Allgemeinheit Eingang finden?

Ist es nicht so, joan, dass die komplexen Zahlen seit geraumer Zeit im Schulunterricht (Gymnasium) gelehrt werden?
Das Wissen, dass es solche Zahlen gibt und wozu sie nützlich sind, gehört m. E. zum Allgemeinwissen aller Studierenden. Historisch gesehen wurden die komplexen Zahlen lange Zeit als reine Gedankenspielerei eines kleinen Kreises elitärer Mathematiker betrachtet.

Eine andere Frage ist, wer diese Zahlen später beruflich benötigt. Pispezi hat schon das Beispiel Elektrotechnik/Elektronik genannt. Es gibt zahlreiche weitere Beispiele aus der Physik und den Technikwissenschaften.

Gruss
Hartmut
 
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AW: Mathematik und Philosophie

Ist es nicht so, joan, dass die komplexen Zahlen seit geraumer Zeit im Schulunterricht (Gymnasium) gelehrt werden?
Das Wissen, dass es solche Zahlen gibt und wozu sie nützlich sind, gehört m. E. zum Allgemeinwissen aller Studierenden. Historisch gesehen wurden die komplexen Zahlen lange Zeit als reine Gedankenspielerei eines kleinen Kreises elitärer Mathematiker betrachtet.

Eine andere Frage ist, wer diese Zahlen später beruflich benötigt. Pispezi hat schon das Beispiel Elektrotechnik/Elektronik genannt. Es gibt zahlreiche weitere Beispiele aus der Physik und den Technikwissenschaften.

Gruss
Hartmut

Vielleicht sehe ich einfach die Allgemeinheit anders als du.
Wie viele Menschen, weltweit gesehen, gehen an Gymnasien und werden später Elektrotechniker oder Wissenschaftler?

Die, die diese Zahlen einmal im Gymnasium angetroffen haben, später aber etwas völlig anders tun, vergessen diesen mathematischen Finessen danach schnell wieder, dank unseres selektiv speichernden Gehirns.

Vielleicht irre ich mich ja, aber ich sehe eher eine "neue Welt", durch irre Kriegsführung und verfehltes wirtschaftliches Management gegen die Mauer gefahren, wieder bei Null anfangen, als sich mehrheitlich wissenschaftlich weiterentwickeln.
 
AW: Mathematik und Philosophie

Also meine Freund, jetzt knallst gleich, ich muss wohl mal vorbeikommen und Dir Deine Ohren mal langziehen, damit Du wieder hören kannst, muss Dir wohl mal Streichhölzer zwischen Ober- und Unterlid der Augen befestigen, damit die Augen auf sind und dann trommle ich Dir im Rhythmus der Beethovenschen Pauken auf dem Kopf bis Du erkennst, dass man niemals endgültig etwas erforschen kann, weil es dann das Ende wäre.

Aber deswegen die Flinte ins Korn zu werfen, ist KONTRAPRODUKTIV.

Kontraproduktiv für wen?
Für mich?
 
AW: Mathematik und Philosophie

Ich glaube, der Thread verrennt sich grad. Worum geht es hier?

lg Frankie
 
AW: Mathematik und Philosophie

Ich glaube, der Thread verrennt sich grad. Worum geht es hier?

lg Frankie

Es geht darum, mittels durch mathematisches Logikverständis erworbene geistige Fähigkeiten gemeinsam eine Lösungsformel für das große Ganze, die Welt, die Natur und die Menschen zu schaffen.

Ich denke nicht, dass sich der Thread verrennt. Immerhin ist die Möglichkeit bzw, der Wert dieser Rechenkunst im Einzelnen, im Individuum, Basis für das große Ganze, der Zusammensetzung aller Einzelzeile.
Funktioniert es schon im Einzelnen nicht, kommt es zu keinem großen Ganzen.

(Die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und allem ist doch 42, oder?) :schritt:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mathematik und Philosophie

Mathematik ist ein Modell der Welt.

Das sehe ich etwas anders, frankie.

Modelle der Welt (Natur, Gesellschaft) werden von den Einzelwissenschaften entworfen, der Physik, Chemie, Biologie, Ökonomie etc.

Die Mathematik liefert den Einzelwissenschaften (sofern diese formalisierbar sind) das Instrumentarium, um die Modelle zu quantifizieren. Sie ist eine übergreifende Wissenschaft und in dieser Hinsicht der Philosophie ähnlich.

Gruss
Hartmut
 
AW: Mathematik und Philosophie

Modelle der Welt (Natur, Gesellschaft) werden von den Einzelwissenschaften entworfen, der Physik, Chemie, Biologie, Ökonomie etc. Die Mathematik liefert den Einzelwissenschaften (sofern diese formalisierbar sind) das Instrumentarium, um die Modelle zu quantifizieren. Sie ist eine übergreifende Wissenschaft und in dieser Hinsicht der Philosophie ähnlich.

Ich meinte ein Modell in dem Sinn, dass jedes Modell die unüberschaubare Summe der Wirklichkeit auf Handhabbares reduziert.

Mathematik reduziert die Welt auf Zahlen und Formeln.

Das ist manchmal sicher praktisch.

Aber zähle oder verformle einmal das Wichtige im Leben, also z.B. einen Sinn, oder Liebe, Motive, Angst, Glauben, Vertrauen, Kreativität, Hoffnung, Vermehrung, Respekt...

Da wünsch ich dir viel Spaß!

lg Frankie
 
AW: Mathematik und Philosophie

Ich meinte ein Modell in dem Sinn, dass jedes Modell die unüberschaubare Summe der Wirklichkeit auf Handhabbares reduziert.

Mathematik reduziert die Welt auf Zahlen und Formeln.

Das ist manchmal sicher praktisch.

Aber zähle oder verformle einmal das Wichtige im Leben, also z.B. einen Sinn, oder Liebe, Motive, Angst, Glauben, Vertrauen, Kreativität, Hoffnung, Vermehrung, Respekt...

Da wünsch ich dir viel Spaß!

lg Frankie

Ist das nicht genau das, was Hartmut sagte?

Die Mathematik ist kein Modell der Welt, sondern kann nur in bestimmten Teilgebieten zur Quantifizierung dienen.
 
AW: Mathematik und Philosophie

Vielleicht sehe ich einfach die Allgemeinheit anders als du.
Wie viele Menschen, weltweit gesehen, gehen an Gymnasien und werden später Elektrotechniker oder Wissenschaftler?

Die, die diese Zahlen einmal im Gymnasium angetroffen haben, später aber etwas völlig anders tun, vergessen diesen mathematischen Finessen danach schnell wieder, dank unseres selektiv speichernden Gehirns.

Vielleicht irre ich mich ja, aber ich sehe eher eine "neue Welt", durch irre Kriegsführung und verfehltes wirtschaftliches Management gegen die Mauer gefahren, wieder bei Null anfangen, als sich mehrheitlich wissenschaftlich weiterentwickeln.

...das alles, was Du hier geschrieben hast, bitte einmal umdrehen, dann stehst Du wieder richtig :)

Axl
 
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