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Lügenpresse: Schwarze Nazis und weiße Latinos

RoSt75

Member
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23. September 2015
Beiträge
39
Das Bild das die Lügenpresse über Vorfälle im Ausland, insbesondere den USA zeichnet, wird immer mehr surreal.

Man erinnert sich: Der Latino, der Trayvon Martin aus Notwehr erschossen hat, wurde in den Medien plötzlich zum Weißen und unsere Medien berichteten wie ein "Weisser einen unbewaffneten Schwarzen erschossen hat".

Die Presse hat Fotos manipuliert und Audio-Mitschnitte manipuliert um Zimmermann als "weißen Rassisten" darzustellen

34erser.jpg


Man bemerke die orange Gefängnisuniform, die durch die Farb-optimierung rosa wird! Ist denen gar nichts zu peinlich?

Aber das ist ja nicht das einzige, es wurde auch
- Eine Audioaufnahme umgeschnitten um einen angeblich "rassistischen Ausdruck" zu erhalten (sie haben ein Räuspern von Zimmerman an eine andere Stelle reingeschnitten und dann behauptet es wäre eine rassistische Beschimpfung; Also, falls jemand in den USA ist: Besser nicht )
- Das Polizeivideo von Zimmerman, das eine blutende Wunde auf seinen Hinterkopf zeigt wurde so sehr verrauscht, dass man die Wunde nicht mehr erkennen konnte

Die Geschichte der Medien war von Anfang bis zum Ende erlogen: Erstens war es kein Weißer und zweitens hat er in Notwehr gehandelt. Aber unsere Lügenpresse hat da natürlich voll mitgemacht und all das so berichtet - seltsamerweise gab es später keine Berichte mehr darüber, dass es eindeutig Notwehr war - und schon gar nicht über die tatsächliche ethnische Identität des angeblichen Mörders.

Vor ein paar Tagen gab es wieder einen Vorfall, ein Student richtet an einem College ein Blutbad an:

http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...ufer-als-schuechtern-und-fragil-13836130.html

Die Berichterstattung ist (wie üblich) tendenziös. Hier einige Fakten, die alle von unserer Lügenpresse verschwiegen werden:

- Die Mutter des Täters war Afro-Amerikanerin. Er war also sozusagen die Personifikation des modernen Multikulturalismus:

http://www.dailykos.com/story/2015/...ty-and-the-Umpqua-Community-College-Shooting#

Die Lügenpresse hat sein Bild mit Photoshop bearbeitet:

image-e1443909798229.jpg
Christopher-Mercer-oregon-shooter-cnn-whitewashes-image-e1443909798229.jpg


In anderen Worten, soll die Realität so gestaltet werden, wie ein Hollywood-Film: Alle Bösen sind Weiße.

Jetzt kommt wahrscheinlich wieder das Argument, dass die Rasse eh irrelevant ist aber das lasse ich nicht gelten, denn im Fall von Trayvon Martin war sie ja nicht irrelevant für die Medien, sondern sogar so wichtig, dass es schon in der Schlagzeige genannt wurde. Oder soll die Rasse nur dann erwähnt werden, wenn der Täter ein (tatsächlicher oder eingebildeter) Weißer ist und verschwiegen werden, wenn er kein Weißer ist? Ist das nicht rassistisch, eine Rasse zu demonisieren und die Verbrechen von anderen Rassen zu vertuschen?

Der Ausdruck "Lügenpresse" ist durchaus berechtigt, denn es gehört schon ziemlich viel kriminelle Energie um ein Bild von einem sozialen Netzwerk mit Photoshop zu manipulieren anstatt es einfach 1:1 zu veröffentlichen.

- Der Täter identifizierte sich mit dem schwarzen Todesschützen Vester Lee Flanagan

Wir erinnern uns: Ein schwarzer Reporter fühlte sich "diskriminiert", zum Beispiel durch Wassermelonen:

https://www.washingtonpost.com/loca...724618-4c05-11e5-84df-923b3ef1a64b_story.html
The watermelon would appear, then disappear, then appear and disappear again, only to appear yet again,

(Zur Info: In den USA sind Wassermelonen bei der schwarzen Bevölkerung sehr beliebt. Deswegen gelten sie als "rassistisch". Warum weiß niemand so genau aber es ist nun mal so. Also in den USA mit Wassermelonen aufpassen, das kann sehr gefährlich sein - Weiße sollten Wassermelonen am besten nur in sichtdichten Sackerln transportieren und heimlich essen.)

Wie dem auch sei, der Mann fühlte sich "diskriminiert" und erschoss zwei Kollegen. Und das war das Vorbild des Täters, mit dem er in seinem Manifest sympathisierte.

Aber was tun die Medien? Sie bezeichnen ihn als "White supremacists":

http://www.breitbart.com/big-journa...ls-black-oregon-shooter-as-white-supremacist/

und unsere Medien berichten auch ganz brav darüber, beispielsweise hat der ORF geschrieben er sei ein Anhänger des Nationalsozialismus - offensichtlich soll die "Angst vor Nazis" (die komischerweise in Deutschland nur dort auftauchen, wo der Verfassungsschutz kräftig mitmischt) geschürt werden.

Und wenn es keine Nazis gibt, dann macht man einfach welche mit Photoshop - oder man bezahlt Fußballrowdies um Nazi-Parolen zu rufen, so wie der ORF vor ein paar Jahren.

Daher: Das einzige was man den Mainstream-Medien glauben kann ist der Wetterbericht - und selbst der ist häufig falsch.
 
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Ansi parlait le filousoph:

Corriger la fortune
est bien souvant synonym
avec corriger le coryphée,
pour plaire Claire,
la copy-fee.


Bernies Sage
 
Es ist ja auch eine wunderhübsche Vorstellung, über "die ganze Welt" bestens informiert zu sein, ja geradezu mittendrin und live dabei zu sein, daheim auf dem Fernsehsessel. Es bildet sich auch ein schönes Gefühl der Gemeinsamkeit aus unter den derart "Gleichinformierten".

Ist es klug oder nützlich in medialer Information zu baden? Sind Medien überhaupt dazu fähig "wahrheitsgemäß" zu berichten, selbst wenn sie es anstrebten?
 

Glaubwürdigkeit der Mainstream-Medien ?

5Zeichen schrieb:
[...]
Sind Medien überhaupt dazu fähig "wahrheitsgemäß" zu berichten,
selbst wenn sie es anstrebten?
5Zeichen,
die Medien können zwar nie die ganze Wahrheit berichten,
und vielleicht auch nicht die reine Wahrheit,
aber wenn sie es wirklich ernsthaft anstrebten,
könnten sie ziemlich sicher eine Berichterstattung abliefern,
die mit den Tatsachen übereinstimmt.

Dazu hat der renommierte amerikanische Journalist John Swinton,
head of the editorial staff bei der NEW YORK TIMES,
angeblich schon 1883 vor Presseleuten sinngemäß erwidert ...
John Swinton schrieb:
Eine freie Presse gibt es nicht.
Sie, liebe Freunde wissen das, und ich weiss es gleichfalls.

Nicht ein einziger unter Ihnen würde es wagen,
seine Meinung ehrlich und offen zu sagen.

Das Gewerbe eines Publizisten ist es vielmehr,
die Wahrheit zu zerstören, geradezu zu lügen,
zu verdrehen, zu verleumden, zu Füssen des Mammon zu kuschen
und sich selbst und seine Rasse um des täglichen Brotes willen
wieder und wieder zu verkaufen.

Wir sind Werkzeuge und Hörige
der Finanzgewalten hinter den Kulissen.
Wir sind die Marionetten, die hüpfen und tanzen,
wenn sie am Draht ziehen.

Unser Können, unsere Fähigkeiten
und selbst unser Leben gehören diesen Männern.

Wir sind nichts als intellektuelle Prostituierte.
Von dieser Erwiderung Swintons zirkulieren mehrere,
in den ausschmückenden Details unterschiedliche Versionen,
deren zentrale Aussage aber übereinstimmt.
Und natürlich hat Swinton nicht Deutsch gesprochen. :)


Im Feuilleton der FAZ setzt sich am 02.11.2014
Stefan Niggemeier mit dem Thema
Medienschelte auseinander.

"Journalismus unter Verdacht:
Vom wachsenden populären Misstrauen gegenüber der Presse."
Stefan Niggemeier schrieb:
Manipulieren die Nachrichten die Nachrichten?
Hetzt die Presse gegen Putin?
Lassen sich Journalisten kaufen?

Die Kritik an den Medien in Blogs und Büchern
wird immer exzessiver und aggressiver.
[...]

Hurra-Journalismus als Zielscheibe


Mathias Bröckers und Paul Schreyer haben ein Buch geschrieben,
das die andere, fehlende Perspektive enthält.

„Wir sind die Guten - Ansichten eines Putinverstehers
oder wie uns die Medien manipulieren“

ist auch dann lesenswert,
wenn einen die Nähe der Autoren zu Verschwörungstheorien
schreckt und man ihre Analysen nicht teilt.

Es dokumentiert genügend Merkwürdigkeiten in der Entwicklung
dieses Konfliktes, die Anlass wären, seine vorherrschende
schlichte Interpretation anzuzweifeln, kritische Fragen
zu stellen, die Behauptungen nicht nur der russischen Seite,
sondern auch des Westens und seiner Verbündeten in der Ukraine
mit größtmöglicher Skepsis zu behandeln.

Es ist letztlich ein Appell,
sich nicht mit den einfachen Antworten,
die in ein vorgegebenes Schema passen, zufriedenzugeben,
ein ganz banaler Appell für mehr kritischen Journalismus.

Auch dieses Buch verkauft sich gut und hat es
auf die Paperback-Bestsellerliste des „Kultur Spiegels“
geschafft - aber keine große Debatte in den Medien ausgelöst,
die es kritisiert.

Dabei wäre auch das eine vertrauensbildende Maßnahme.

Doch der „Spiegel“ stellte sich nicht einmal
der Diskussion um sein Titelblatt „Stoppt Putin jetzt“
und den dazugehörigen Leitartikel,
ein besonders bestürzendes Beispiel für Hurra-Journalismus,
das Gewissheiten behauptet, wo bis heute Unklarheit herrscht,
und markig ein „Ende der Feigheit“ gegenüber Putin,
dem „Paria der Weltgemeinschaft“, fordert.

[...]

Viele der seriösen Medien scheinen noch nicht zu ahnen,
wie groß die Erosion des Vertrauens in ihre Arbeit ist
und dass dieses Vertrauen die Grundlage für alles ist.

Die Gefahr für uns alle ist,
dass Menschen, die ihnen nicht mehr glauben,
alles glauben.

Und wer erzeugt und vergrößert diese Gefahr?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
Ich denke, dass sie durchaus in der Lage wären zu berichten ohne Fotos zu manipulieren.

Digital bearbeitet werden Fotos fast immer, vordergründig deshalb, damit sie besser aussehen. Natürlich können dabei bewusst oder unbewusst Informationen verzerrt werden. Das ist jedoch bei jeder Informationsvermittlung von Mensch zu Mensch der Fall. Frei von dieser Beeinflussung ist lediglich das eigene Erleben, was aber freilich auch höchst subjektiv gefärbt ist.

Ist nicht das willkürliche Festhalten eines einzigen Augenblicks aus dem Fluß der Ereignisse schon Manipulation? Ist nicht allein schon die Auswahl des präsentierten Bildes eine Manipulation?
 
Glaubwürdigkeit der Mainstream-Medien ?


5Zeichen,
die Medien können zwar nie die ganze Wahrheit berichten,
und vielleicht auch nicht die reine Wahrheit,
aber wenn sie es wirklich ernsthaft anstrebten,
könnten sie ziemlich sicher eine Berichterstattung abliefern,
die mit den Tatsachen übereinstimmt. ...

Werte(r) Neugier,
ich glaube, daß das Wort Wahrheit, so wie eigentlich alle Worte, bei weitem nicht mit der Komplexität der Sachverhalte mithalten können, die mit den Worten zu beschreiben versucht werden.

Abgesehen davon, glaube ich Herrn Swinton jedes seiner Worte über die Presse und bin überdies davon überzeugt, daß selbst Leute, die in bester Absicht fest davon überzeugt sind, die Wahrheit zu berichten, unbewusst lügen können.

Aufgrund dieser tiefen Skepsis ist es für mich ein absolutes Unding, daß indirekt vermittelten Worten und Bildern gewohnheitsmäßig ein höherer Stellenwert beigemessen wird, als den eigenen Beobachtungen.
 
Digital bearbeitet werden Fotos fast immer, vordergründig deshalb, damit sie besser aussehen.

Ach so? Und sie schneiden ein Tonband um, weil es sich besser anhört?

Und wenn sie das nur aus ästetischen Gründen gemacht haben - warum behaupten sie dann ein Räusper wäre ein rassistischer Ausdruck?

Glaubst du das eigentlich selbst? Denke mal darüber nach, was du da sagst.

Natürlich können dabei bewusst oder unbewusst Informationen verzerrt werden.

Der ganze Punkt ist, dass es bewusst geschieht.

Das ist jedoch bei jeder Informationsvermittlung von Mensch zu Mensch der Fall. Frei von dieser Beeinflussung ist lediglich das eigene Erleben, was aber freilich auch höchst subjektiv gefärbt ist.

Ist nicht das willkürliche Festhalten eines einzigen Augenblicks aus dem Fluß der Ereignisse schon Manipulation? Ist nicht allein schon die Auswahl des präsentierten Bildes eine Manipulation?

Auswahl und Färbung ist natürlich immer zwangsläufig vorhanden.

Deswegen wäre es ja so wichtig, dass wir eine vielfältige Medienlandschaft hätten, anstatt eine handvoll Medienkonzerne, die alle politisch korrekt gleichgeschaltet sind.
 
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Der ganze Punkt ist, dass es bewusst geschieht.


Der halbe Punkt wäre dann was?

Und sie schneiden ein Tonband um, weil es sich besser anhört?

Natürlich, so störende Geräusche zu unterdrücken sind.

Deswegen wäre es ja so wichtig, dass wir eine vielfältige Medienlandschaft hätten, anstatt eine handvoll Medienkonzerne, die alle politisch korrekt gleichgeschaltet sind.


Haben wir doch! Einige Teilnehmer dieses Forums wissen das zu schätzen und bedienen sich jener Verlage, welche mit der publizistischen Bedürfnisbefriedigung für Weltverbesserer, Politideologen und Verschwörungstheoretiker Geld verdienen.
 
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