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Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Art Diktatur?

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.....Uiiiii... "der nächste", der mit der "Geschichte auf Kriegsfuß" steht!! "Lesens" nach bei: "Filip Müller, Sonderbehandlung, meine Jahre in den Krematorien und Gaskammern von Auschwitz"!!.....
Oh ja... Uiiiiii! User Borchert kennt die Geschichte mehr und besser als Sie und ich sie kennen...😉
 
Welche deiner Behauptungen hat denn ein Gegenargument verdient? Du verbreitest hier nur hirnlosen braunen, rassistischen Stuss und zwar nicht nur deinen eigenen, sondern auch den von dir im Netz eingesammelten.

Diese Einstellung ist genau das Problem und das wird auf Dauer nicht funktionieren, wenn die Probleme sich erst einmal so richtig entfalten werden, und das werden sie zweifelsohne. Ich kritisiere ja gerade das Wegschauen und Ausblenden. Wir haben doch etliche Talkshows im Fernsehen, die alle möglichen Themen zur Diskussion stellen, teilweise auch wirklich nebensächliche Themen, die gar nicht so entscheidend sind. Wieso gibt es dann nicht mal eine Ausgabe zum Beispiel von hart aber fair, die die Frage in den Raum stellt: 99% der eingeschulten Kinder in Berlin haben Migrationshintergrund - Was wird das auf Dauer mit unserer Gesellschaft machen?

Könnt ihr nicht wenigstens mal anerkennen, dass das ein Thema ist, dass man diskutieren kann? Meine Forderung ist ja wirklich bescheiden, ich wäre ja mittlerweile schon zufrieden, wenn gewisse faktische Gegebenheiten im Mainstream einfach einmal anerkannt würden. Und dann könnte man eine ergebnisoffene Diskussion darüber führen. Aber momentan ist ja scheinbar schon das zu viel verlangt.
 
Jedoch für Sie und Ihresgleichen, die bis heute etwas grundsätzliches, ganz offensichtlich nicht erkannt haben, nämlich das, dass wir alle als Spezies eins sind, dass, wenn wir zukünftig überleben wollen, ein Miteinander zählt, dass wir uns folgedessen von allen Mein und Dein verabschieden müssen und ein WIR daraus wird und zwar über alle Religiones- Kultur- und politischen Unterschiede hinweg... und sorry, wer das bis heute nicht in seine Birne bekommen hat, dem bleibt, auch zum Eigenschutz, nur eine, nämlich die besagte Insel...

Wenn es in Europa in zehn bis zwanzig Jahren erst mal so richtig abgeht, weil man nicht auf uns gehört hat, dann werden vielleicht auch Sie, lieber Paul Roland, sich nach einer solchen Insel sehnen...
 
.....Uiiiii... "der nächste", der mit der "Geschichte auf Kriegsfuß" steht!! "Lesens" nach bei: "Filip Müller, Sonderbehandlung, meine Jahre in den Krematorien und Gaskammern von Auschwitz"!!.....

meint plotin
Wie ich schon einmal erwähnte, stamme ich aus einer Widerstandsfamilie, sogar mit echtem Auschwitz-Opfer. Ich weiß nicht, ob ein anderer User hier sowas zu bieten hat. Unser familiäres Auschwitz-Opfer ist zwar nicht in den Gaskammern ermordet worden, sondern "nur" an Lungenentzündung im Arbeitslager gestorben, aber immerhin.
Was ich ziemlich eindeutig weiß, ist, daß die meisten jüdischen Auschwitz-Häftlinge freiwillig auf den Marsch nach Westen im Winter 1944/45 mitgegangen sind. Sie hatten Angst vor den Russen und Polen, denn die kannten sie (sie selber kamen ja meist aus dem Osten, und der Juden-Haß unter Russen und Polen war berüchtigt). Ob aber diese größere Angst bei ihnen vor den Russen und Polen (um es noch einmal zu betonen) zu recht bestand, das weiß ich nicht. Denn daß sie bestand, das weiß ich.
 
Und ja, Sorgen vor Fremden sind mir -leider allzu gut- bekannt, aber
dennoch sollten wir auch diese "unsere" Mit-Menschen respektieren;
nämlich Menschen, die von solchen Sorgen gequält werden!

Selbstverständlich sollten wir Respekt vor allen Menschen haben, aber wie ist diese Idee in eure Köpfe gelangt, dass dieser Respekt bedeutet, dass wir alles Elend der Welt nach Mitteleuropa, was letztendlich bedeutet: nach Deutschland holen? Man muss noch nicht mal ansatzweise "rechts" sein, um das seltsam und abwegig zu finden. Und was noch dazu kommt: Respekt hat unterschiedliche Formen. Ich habe zum Beispiel großen Respekt vor dem Islam, weil ich dessen Expansionsstrategien kenne. Ich erinnere an Erdogans Aufruf an die in Europa lebenden Muslime: Habt nicht drei, sondern fünf Kinder, denn ihr seid die Zukunft Europas. Man kann außerdem beobachten, was überall dort geschieht, wo der Islam sich weiter ausbreitet und langsam zur Mehrheit wird. Die Forderungen werden immer dreister und sie werden mit einem internen Zusammenhalt durchgesetzt, den wir hier gar nicht mehr kennen. Das meine ich mit Respekt...
 
Jedoch für Sie und Ihresgleichen, die bis heute etwas grundsätzliches, ganz offensichtlich nicht erkannt haben, nämlich das, dass wir alle als Spezies eins sind, dass, wenn wir zukünftig überleben wollen, ein Miteinander zählt, ...
Das widerspricht doch dem von uns geäußerten nicht. Ein Miteinander der Völker schwebt auch mir vor. Jedes Volk soll in seinem angestammten Lebensraum wohnen bleiben in friedlicher Nachbarschaft zu anderen Völkern. Und sie sollten sich über die Staatsgrenzen und Völkergrenzen hinweg die Hände reichen und zusammenarbeiten, gemeinsame Projekte unternehmen, etwa die gemeinsame Erforschung der Antarktis usw. Und kein Volk soll den Lebensraum der anderen Völker jenen streitig machen. So stelle ich mir Völkerfreundschaft vor.
 
So stelle ich mir Völkerfreundschaft vor.
Die Inhalte der Begriffe als Voraussetzung für diesen "Idealzustand" sind leider unbestimmt, machtdurchseucht,... . Ich meine damit die (ver)einfachten - aber wesentlichen - Begriffe: Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsmacht/Gewalt. So lernt mans im Völkerrecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedes Volk soll in seinem angestammten Lebensraum wohnen bleiben in friedlicher Nachbarschaft zu anderen Völkern.
Davon einmal abgesehen, dass viele dieser 'angestammten Räume', aus den unterschiedlichsten Gründen, leider kein gutes Leben mir hergeben, ja möglich machen, unter anderem auch durch Zutun westlicher Volksstämme, kann eine Vermischung von großem Nutzen sein... Wie ich empfinde, vergleichbar mit der s.g. Mischkultur und deren Vorteilen in der Pflanzenwelt!
Und kein Volk soll den Lebensraum der anderen Völker jenen streitig machen. So stelle ich mir Völkerfreundschaft vor.
Nach meinem Verständnis, was Lebensraum betrifft, wird, ja muss das jeweilige, gegenseitige Steitigmachen, wenn wir nachfolgenden Generationen kein Chaos hinterlassen wollen, bald ein Ende haben! Wer heut immer noch nicht kapiert hat, dass es nur einen gemeinsamen Lebensraum gibt, nähmlich der Erdball, der für uns alle vorgesehen ist, kann mir, was die Zukunft angeht nur leid tun...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Was ich ziemlich eindeutig weiß, ist, daß die meisten jüdischen Auschwitz-Häftlinge freiwillig auf den Marsch nach Westen im Winter 1944/45 mitgegangen sind
…..Nun gut, dem kann ich nur „entgegenhalten“, dass in keiner der „mir zugänglichen Quellen“, die sich doch aus einem „beachtlichen und umfangreichen Quelltopf“ speisen, die Rede davon ist, dass sich die „Insassen der KZs“ (egal ob Groß Rosen, Sachsenhausen, Ravensbrück, Neuengamme, Auschwitz oder irgendeines anderen Arbeits- oder Vernichtungslagers, welche ab Herbst 44 geräumt wurden) „freiwillig“ auf einen dieser sogenannten „Todesmärsche“ begeben hätten. Die Lager wurden, „vor allem ab Anfang 45“, unter Anwendung „massivster Gewalt, zwangsgeräumt“ und ja die, Insassen ließen sich „beinahe“ immer ohne „Widerstand“ forttreiben, in der „Hoffnung“, doch irgendwie „durchzukommen, zu überleben“ und wenn es nur „wenige Stunden oder Tage“ gewesen wären. Wiewohl auch die „Alternative des Zurückbleibens“ gar nicht bestand, hätte es doch die „sofortige Vernichtung“, durch die extra für „diese Zwecke“ zurückgelassenen, Teile der „SS- Wach- mannschaften“, bedeutet! „Irgendwie überleben oder der sichere Tod“… wenn das „Ihre Definition“ von „Freiwilligkeit“ ist, nun… „meine ist es nicht“!.....

meint plotin
 
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