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Klimawandel

Hallo @Bernies Sage - Aus deinem Link:
"Die "Transformation" kann zu einem Projekt werden, auseinanderdriftende Gesellschaften wieder zusammenzubringen, wenn sie damit auch ökonomisch und psychologisch wieder zusammenkommen. Und das bedeutet nichts weniger als: Nach 30 Jahren Umverteilung von unten nach oben muss es jetzt wieder andersrum laufen. Die Transformation müssen diejenigen bezahlen, die in 30 Jahren Neoliberalismus reicher geworden sind, und eben nicht "wir alle"."

Zustimmung! - aber bitte, w a s spricht gegen eine Verankerung in der Verfassung?
Alle Verfassungen sind länderbezogen und damit national - in notwendiger Meinungsvielfalt "natürlich" angreifbar, sollten aber auf keinen Fall einseitig durch "Meinungseinfalt" harmonisiert werden, damit alle Probleme als Herausforderungen entschieden "positiv" abgearbeitet werden können.

Funktionssprachliche Schönwetterformulierungen kann man in der Durchsetzung nicht erzwingen und zudem haben alle Verfassungsgerichte gerade nicht die eigentliche Funktion einer Superrevisionsinstanz. Dies würde einen Missbrauch bedeuten, wie dies in autokratischen Systemen üblich ist.

Insofern erlaube ich mir plotin dahingehend eigentlich generell zuzustimmen, dass alle Verfassungen der Welt "kein Wunschkonzert" der Mächtigen repräsentieren sollten - auch nicht bezüglich eines "Gesprächsklimawandels". Tatsächliche Fakten und gefühlte Fakten müssen unterscheidbar bleiben.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Doch ist es. Eigentlich ist es ein Thema, das jeden Menschen betrifft. Sei es direkt, oder indirekt.
Ist es nicht. Nationale Themen betreffen EINZELNE Nationen unabhängig voneinander. Ist der ganze Globus betroffen, spricht man von einem GLOBALEN Thema. Auch wenn jeder einzelne Mensch davon betroffen sein mag. Wenn hingegen NUR einzelne Personen unabhängig voneinander betroffen sind, dann spricht man von PERSÖNLICHEN Themen.
Und wenn jeder darauf wartet, bis der Andere etwas tut, wird sich nichts ändern, ausser das Klima...
...und wenn sich das Weltklima ändert, ist der GANZE GLOBUS betroffen und nicht nur einzelne Nationen oder einzelne Personen.
Daher ist das Weltklima kein nationales Thema.
Wer das nicht kapiert, der kapiert vielleicht zumindest das:
Das Weltklimaproblem kann nicht von einer einzelnen Nation gelöst werden. Von einem einzelnen Menschen ganz zu schweigen....

Aber immerhin, je falscher die Behauptung, desto sicherer der Beifall frenilshtars.
 
Zu Frage und Antwort einer Feststellung in der Linearform von Logik über die in Beitrag Nr. 2091 vom Diskutanten ernsthaft vorgewählte Formulierung:
...je falscher die Behauptung, desto sicherer der Beifall....
....Nationale Themen betreffen EINZELNE Nationen unabhängig voneinander.
Das ist reine Theorie. In der Praxis sind EINZELNE Nationen wie ein großer Organismus eben doch weltweit als *EIN-ZELL-WESEN* (unvorstellbar) miteinander (nicht) verbunden. Und was durch Nichtwissen nicht verbunden ist, dass kann auch nicht vergessen werden, ist also evolutionär in prä-biotischer Fiktion als etwas Drittes - unabhängig von Beobachtungen - bedeutsam und wäre durch ein tertium non datur zu keiner Zeit - selbst als etwas Geringstes - absolut auszuschließen.
Ist der ganze Globus betroffen, spricht man von einem GLOBALEN Thema.
Das, wovon man - im Ganzen - spricht, das repräsentiert eben nicht den ganzen Globus. Man müsste dazu den "eigenen Globus" abziehen.
Denn der eigene Globus spielt sich in Wirklichkeit als Blind-Date-Clobus auf, welcher der Realität möglichst "wunschgemäß" nahe kommen soll.
Auch wenn jeder einzelne Mensch davon betroffen sein mag.
Diese Betroffenheit setzt, wie schon gesagt, eben voraus, dass man sich mit dem ganzen Globus vollkommen ganz - wie ein Besoffener mit seiner Überwahrnehmung - identifiziert, also jedenfalls nicht als Gans, eher als Übermensch in Sinne Nietzsches, was "folgerichtig" in den neurologischen Wahnsinn führt.
Wenn hingegen NUR einzelne Personen unabhängig voneinander betroffen sind, dann spricht man von PERSÖNLICHEN Themen.
>> "NUR einzelne Personen" << ? - also völlig unabhängig voneinander in (k)einer verwandtschaftlichen Abhängigkeit "PER SOHN" ?
...und wenn sich das Weltklima ändert, ist der GANZE GLOBUS betroffen und nicht nur einzelne Nationen oder einzelne Personen.
Das ist eine unbelegte Mutmaßung, denn wenn sich das Weltklima ändert, dann kann das Klima auch einzelne Nationen oder einzelne Personen besonders stark begünstigen oder besonders stark benachteiligen.
Daher ist das Weltklima kein nationales Thema.
Aha. Von "daher" weht also der Wind, wo >> "das Weltklima kein nationales Thema ist". <<
Wer das nicht kapiert, der kapiert vielleicht zumindest das:
Ach wie experimentierfreudig Sie doch vielleicht im Kapieren von Anderen sind, was aber ihren eigenen 'Globus=Weltklimabus' gar nicht berührt.
Das Weltklimaproblem kann nicht von einer einzelnen Nation gelöst werden.
Es gibt keine Probleme zur Probe, nur Herausforderungen für die Robe und das Grobe.
Von einem einzelnen Menschen ganz zu schweigen....
Dann schweigen wir halt gemeinsam über jeden einzelnen Menschen. Gerne dürfen Sie damit anfangen.
Aber immerhin, je falscher die Behauptung, desto sicherer der Beifall frenilshtars.
Aber immerhin erlaube ich mir dazu überflüssigerweise zu bemerken, dass Sie das notwendigerweise gesagt haben.

Dass Sie die Steigerungsform von falsch in ernsthaft linearer Hochrechnung für 'sicherer als sicher als Beifall' annehmen könnten, dies spricht allerdings NUR für ihr ganz persönliches Können in ihrer ganz persönlich Ihnen zustehenden Freiheit zu einer möglichen Havarie......
 
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Wo ein Klimawandel beginnt und wo ein Klimawandel endet........

Wer wem zeigen will wo ganz genau der Hammer hängt
sich als Lehrmeister gönnerhaft versiert ein Lob einfängt?

" So manch ein Beifall hängt als BEI(L)-FALL wie ein BLEI-FALL gravitätisch schwer gewichtig als ER-GÄNZE-FUSSNOTE
- oder ganz im GE-GEN-TEIL einer GE-GEN-WART - federleicht gewichtig abhebend wie ein ER-Gänsefüßchen als BOTE "
 
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Zur Erinnerung: Noch bevor die energieverschwenderische Industrialisierung weltweit einsetzte, wurde am 10.Juli 1913 mit 56,7 Grad Celsius im kalifornischen Death Valley bereits die höchste je gemessene Temperatur vor fast genau 111 Jahren (!) registriert.

https://www.denkforum.at/threads/instrumentalisierte-kinder.20344/page-52#post-796659 :

Sich wie von selbst relativierende Mischkalkulationen, so darf man wissen, wirken sich in aller kürzester Zeit bei extremen Umkippeffekten auf Organismen sensorisch immer leicht verzögert aus.

Und es darf angenommen werden, dass dies bis in die Molekularstrukturebenen hinein - entsprechend einer überaus kritisch zu berücksichtigenden Einwirkungszeit - immer nur vorwärts wirkt und dann natürlich erst in der Zukunft beobachtungstechnisch scheinbar oder tatsächlich rückwirkt........

Das Organische Weltbild darf mythos-logischen Überlieferungen zufolge von aller höchster astro-logischer Präzision einer gemeinsamen Abstands- und Zustandswahrung in (nahezu) exoterisch wie esoterisch sich in Zwischenwelten mittig und vermittelnd offenbarender Mesoterik auch entsprechend "angenehm" entsprechen.....gut und als GUT (General Unit Theory) nahe zugleich.....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Gestern sagte der CDU Parlamentarier Manfred Weber zum Thema "aus für den Verbrenner":
"das bestimmt der Markt. Das bestimmt nicht die Politik."
Da frag' ich mich, wozu brauchen wir dann überhaupt diesen aufgeblähten Politikapparat? Dann soll doch gleich der "Markt" regieren. Käme uns billiger...
 
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Wenn die Politik den Markt bestimmt, nennt man das Planwirtschaft. Hat der Menschheit in der Regel nicht gut getan.

"Der Markt" sind ja die Menschen und deren Willen und Bedürfnisse. Wenn die Menschen etwas wollen, dann entwickelt sich der Markt dafür. Wenn die Politik gegen den Markt agiert, dann agiert sie auch gegen die Menschen. Das funktioniert in einem autoritären System ganz gut, aber in einem demokratischen wird eine Politik, die gegen den Willen der Menschen agiert, in der Regel abgewählt.

Es ist immer leicht, alle Verantwortung für das, was nach eines Meinung nicht perfekt läuft, "der Politik" zuzuschieben.
Dass man in einer freien Demokratie selbst "Politik" ist, das wird dabei gerne beiseite geschoben, denn fordern? Ja!
Bestimmen wollen? Natürlich ja! Verantwortung übernehmen? Nein.
 
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