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Ist es wirklich sinnvoll wenn jeder zweite Bürger ein eigenes Auto vor der Türe stehen hat?

Ja, manche Ideologen (z.B. Studenten in Wien, die zeitlebens außer bei Praktika noch nie arbeitstätig waren) glauben, die Welt wäre überall so wie sie es in ihrer Umgebung erleben und in ihrer arroganten Borniertheit meinen sie, wenn sie selbst gut mit Öffis und dem Rad ihren momentanen Alltag bewältigen können, müssten alle anderen das auch können.
 
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Was soll daran so schwer zu realisieren sein? Das ist doch im Grunde Carsharing, was du hier aufzeigst. Und das wird auch schon längst realisiert. Hier in der Schweiz sogar recht erfolgreich, z.B. mit dem genossenschaftlichen Konzept von "Mobility" (https://de.wikipedia.org/wiki/Mobility_Genossenschaft).

Daneben kenne ich auch Familien, die sich ein gemeinsames Auto teilen und somit privates Carsharing betreiben. Auch das funktioniert gut, wenn das Auto denn nicht täglich gebraucht wird und die Leute sich abstimmen. Das alles ist kein Teufelswerk, es muss einfach genutzt und gemacht werden. Als positiver Nebeneffekt, neben der Ressourcen- und Klimaschonung, sind dann auch die Städte und Dörfer nicht mehr nur ein grosser Parkplatz und der Geldbeutel wird zumeist entlastet.

Von daher: weg vom "Stehzeug" zum "Fahrzeug"!
wenn ich die Gedanken weiterspinne, erkenne ich den Wunsch, Privateigentum per se abzuschaffen. Brauche ich ein eigenes haus? usw. Falscher Ansatz insgesamt finde ich
 
wenn ich die Gedanken weiterspinne, erkenne ich den Wunsch, Privateigentum per se abzuschaffen. Brauche ich ein eigenes haus? usw. Falscher Ansatz insgesamt finde ich
Aha, du findest es also besser wenn jeder sein Auto eigenes hat und diese nur nutzlos rumstehen und damit die Städte vollgeparkt werden. Du findest eine Zersiedlung der Landschaft und Zerstörung der Umwelt und Biodiversität also besser als eine verdichtete Raumentwicklung. Und warum? Gibt's da auch Argumente? Oder halt einfach die rechts-braune Ideologie?
 
Aha, du findest es also besser wenn jeder sein Auto eigenes hat und diese nur nutzlos rumstehen und damit die Städte vollgeparkt werden.
Am besten fände ich, wenn Koryphäen wie Du einen Plan machen würden, wer wann wohin fahren darf, natürlich nur, wenn vorher genug Sozialpunkte gesammelt wurden.
Du findest eine Zersiedlung der Landschaft und Zerstörung der Umwelt und Biodiversität also besser als eine verdichtete Raumentwicklung.
Natürlich nicht. Mehr als eine Schublade im Plattenbau braucht der Normalarbeiter doch garnicht. Es reicht doch, wenn Funktionäre sich ausleben, reisen, Kaviar fressen, Villen und Luxusressorts bewohnen können.
Und warum? Gibt's da auch Argumente? Oder halt einfach die rechts-braune Ideologie?
Schade, dass man Dich nicht in die DDR 1970 beamen kann.
 
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