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Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

Natürlich. Deutsche und österreichische Sitten und Gebräuche sind ja Hochkultur.

Arroganter geht's wohl nicht mehr

ja, das hat sie jetzt etwas ungünstig formuliert. Allerdings muss ich sagen, dass z.B Leute, die vom Balkan stammen, Bräuche und Moralvorstellungen mitbringen, die primitiv sind. Wer es heute z.B. noch für normal, oder gar seine Pflicht hält, Ehrenmorde zubegehen, der folgt primitiven Motiven - das ist Steinzeit pur. Sie führen damit hier wieder Sitten ein, die wir Deutsche/Österreicher weitgehend überwunden haben.
 
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AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

ja, das hat sie jetzt etwas ungünstig formuliert. Allerdings muss ich sagen, dass z.B Leute, die vom Balkan stammen, Bräuche und Moralvorstellungen mitbringen, die primitiv sind. Wer es heute z.B. noch für normal, oder gar seine Pflicht hält, Ehrenmorde zubegehen, der folgt primitiven Motiven - das ist Steinzeit pur. Sie führen damit hier wieder Sitten ein, die wir Deutsche/Österreicher weitgehend überwunden haben.

Na sicher. Eifersuchtsmorde, Sexualmorde, Amokläufe, Häuser anzünden, Türken umbringen usw. zeugen ja von hohen Moralvorstellungen.

Für mich ist primitiv, als Argument gegen "Völkermischung" kein anderes als "Ehrenmorde" anzuführen.

Nicht die Leute die vom Balkan stammen leben im Mittelalter, sondern die kulturell sooooo hochstehenden Deutschsprachigen haben noch nicht kapiert, daß wir im 21. Jhdt. leben.

lg.eule
 
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

Ist schon interessant hier einen Zynismus derer zu lesen die sich selbst nicht mögen weil sie immer von den Dingen Anderer träumten und
natürlich so auch nicht in der Lage sind das Neue, das Fremde und das Bessere zu mögen.
Mir ist als Ur-Deutscher mit einem Stammbaum der weit zurück reicht fast alles Recht als interessantes Gegenüber um etwas zu Lernen
was vor allem nicht deutsch oder österreichisch ist in Deutschland denn die eigene Mentalität ist zur Genüge bekannt und bringt nicht weiter.
Der alte Spruch "Die Mischung machts" als die Beste aller Qualitäten hat auch hier Gültigkeit.

Primitiv ist doch nur derjenige der vor lauter Angst und Dummheit sein eigen Fleisch und Blut schändet.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

:verwirrt1

nur bis 75 km,

in ausnahmefällen, u. nur mit leumundszeugnis....:heilig:

oder läumundszeugnis???:verwirrt1
 
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

Jetzt mal bitte nicht übertreiben, Eule. Was du aufgelistet hast, gehört natürlich auch dazu. Wir haben auch genügend Primitivlinge im eigenen Stamm, zweifellos. Dennoch ist es unstrittig, dass das kulturelle Durcheinander nicht funktioniert. Auch möchte ich keineswegs unsere angloamerikanische Kultur, die Leitkultur der Welt, als besser hinstellen - sie ist für mich längst gescheitert. Ihr Problem ist die Fixierung auf das Äußere und ihre Unehrlichkeit, was sie kompliziert macht - das Gegenteil von primitiv. Primitiv muss nicht mit schlecht gleich gesetzt werden, besser: einfach. In unserem System finden wir uns doch selbst kaum noch zurecht. oder?

lg
 
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

Jetzt mal bitte nicht übertreiben, Eule. Was du aufgelistet hast, gehört natürlich auch dazu. Wir haben auch genügend Primitivlinge im eigenen Stamm, zweifellos. Dennoch ist es unstrittig, dass das kulturelle Durcheinander nicht funktioniert. Auch möchte ich keineswegs unsere angloamerikanische Kultur, die Leitkultur der Welt, als besser hinstellen - sie ist für mich längst gescheitert. Ihr Problem ist die Fixierung auf das Äußere und ihre Unehrlichkeit, was sie kompliziert macht - das Gegenteil von primitiv. Primitiv muss nicht mit schlecht gleich gesetzt werden, besser: einfach. In unserem System finden wir uns doch selbst kaum noch zurecht. oder?

lg

Daß wir uns in unserem System selbst kaum noch zurechtfinden ist auch die "Schuld" der "Fremden?"
Abgesehen davon, finde ich mich gut in unserem System zurecht.
Vermutlich habe ich deshalb auch keine Probleme mit anderen Kulturen, sondern sehe sie als Bereicherung an.
Möglicherweise liegt es auch daran, daß ich selbst eine Mischung bin und in einem Völkergemisch aufwuchs.
Die angloamerikanische Kultur - welche überhaupt? - ist nicht an der Völkermischung gescheitert, sondern am Neoliberalismus. Oder extremen Kapitalismus. Wie immer man dieses menschenverachtende System nennen will.
Das kulturelle "Durcheinander" funktioniert sehr wohl, wenn man die Kultur der Anderen respektiert.

In unserer Sprache ist primitiv nun mal negativ besetzt. Wenn Du einfach meinst, dann sag einfach.

lg.eule
 
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

unterstellst du mir da nicht einiges?
Daß wir uns in unserem System selbst kaum noch zurechtfinden ist auch die "Schuld" der "Fremden?"
natürlich nicht, wie kommst du darauf?

Abgesehen davon, finde ich mich gut in unserem System zurecht.
ich komme auch irgendwie zurecht, gebe mir dabei auch Mühe und habe es gelernt. Viele haben damit große Probleme.

Vermutlich habe ich deshalb auch keine Probleme mit anderen Kulturen, sondern sehe sie als Bereicherung an.
Möglicherweise liegt es auch daran, daß ich selbst eine Mischung bin und in einem Völkergemisch aufwuchs.

Unterstellst du mir hier, ich hätte ein Problem damit? Dem ist nicht so, da kann ich dich beruhigen. Aber die Schwelle der Überfremdung ist längst überschritten, es braut sich etwas zusammen. Die Neonazis sind nur die Spitze des Eisbergs: es wird bald eskalieren. Mache ich mich durch diese Analyse verdächtig?

Die angloamerikanische Kultur - welche überhaupt? - ist nicht an der Völkermischung gescheitert, sondern am Neoliberalismus. Oder extremen Kapitalismus. Wie immer man dieses menschenverachtende System nennen will.

Zweifellos. Dieses Thema beackern wir ja hier anderswo.

Das kulturelle "Durcheinander" funktioniert sehr wohl, wenn man die Kultur der Anderen respektiert.

Es funktioniert nur bis zu einer kritischen Menge, die längst überschritten ist. Wurde zur NS-Zeit die Judenfeindlichkeit von der politischen Führung geschürt, so erleben wir derzeit das Gegenteil: Jeder knuddelt seinen Asylanten. Wer nicht mitmacht, ist verdächtig. Bei jeder Sendung im ÖR TV sitzen Immigranten in den ersten Reihen - rein zufällig natürlich. Dass sie extra eingeladen wurden und oft total gelangweilt aus der Wäsche gucken, ist offensichtlich. Die Kultur des Anderen wird eben nicht mehr respektiert, sondern als Bedrohung wahrgenommen, wenn sie dabei ist, die eigene zu verdrängen.

In unserer Sprache ist primitiv nun mal negativ besetzt. Wenn Du einfach meinst, dann sag einfach.

Liebe Eule, ich habe das Wort nicht verwendet, sondern nur dazu Stellung genommen. Ich würde es nicht benutzen in diesem Zusammenhang. Aber, wir sehen, wie brisant die Sache ist.

lg scriberius
 
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

US-Wissenschaftler haben bereits das Massenvernichtungs-Gen im Irak entdeckt und sind nun auf der Suche nach dem Ur-Ahn-Gen in der Strasse von Hormus. Wollen wir hoffen, daß man auch dieses Gen noch rechtzeitig in den Saatgutspeicher von Guantanamo wird retten können, um es für spätere Generationen zu erhalten. Noch bevor es sich an den Genpool der restlichen Welt angepasst hat.

Das Ur-an-:ironie:-Gen haben einige US-Wissenschaftler ja bereits 1944/45 gefunden - und über Hiroshima und Nagasaki erfolgreich getestet ...​
 
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

ich behaupte einfach mal,
daß die drei durchstrukturiertesten Länder auf dieser Welt
Deutschland, Japan und Holland sind

alle anderen Länder nehmen die Vorschriften lockerer,
  • weil es Platz für alle gibt
  • weil das Bewusstsein für die Zusammenhänge (Umwelt, Verkehr, Energie, Wirtschaft/Soziales, Gesellschaftsform) überhaupt nicht entwickelt ist

Einwanderer können und sollen sich intellektuell einbringen,
aber die (Infra)Struktur, welche sie vorfinden,
ist mehrere (Kultur)Stufen höher,
als die ihres Herkunftslandes
 
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AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

unterstellst du mir da nicht einiges?

Ich unterstelle Dir gar nichts

natürlich nicht, wie kommst du darauf?

Weil Du es im Zusammenhang mit Migration erwähnt hast

ich komme auch irgendwie zurecht, gebe mir dabei auch Mühe und habe es gelernt. Viele haben damit große Probleme.

Was angesichts der Politik aber kein Wunder ist, daß viele Menschen mit dem System Probleme haben

Unterstellst du mir hier, ich hätte ein Problem damit? Dem ist nicht so, da kann ich dich beruhigen. Aber die Schwelle der Überfremdung ist längst überschritten, es braut sich etwas zusammen. Die Neonazis sind nur die Spitze des Eisbergs: es wird bald eskalieren. Mache ich mich durch diese Analyse verdächtig?

Noch einmal. Ich unterstelle Dir gar nichts.
Du hast recht. Es braut sich etwas zusammen. Und das ist mMn politisch gewollt. Wie sonst ist es möglich, daß trotz V-Leute, Überwachung usw. die "Zwickauer Terrorzelle" so lange unentdeckt blieb? Daß Naziaufmärsche gegen den Willen der Bevölkerung von den Behörden genehmigt werden? Trotz Wiederbetätigungsverbot. Oder gibt es das in D nicht?
Ich habe mehr Angst vor der rechten Gewalt, als vor den "Zuagrasten".

Nein, dadurch machst Du Dich natürlich nicht verdächtig.

Es funktioniert nur bis zu einer kritischen Menge, die längst überschritten ist. Wurde zur NS-Zeit die Judenfeindlichkeit von der politischen Führung geschürt, so erleben wir derzeit das Gegenteil: Jeder knuddelt seinen Asylanten. Wer nicht mitmacht, ist verdächtig. Bei jeder Sendung im ÖR TV sitzen Immigranten in den ersten Reihen - rein zufällig natürlich. Dass sie extra eingeladen wurden und oft total gelangweilt aus der Wäsche gucken, ist offensichtlich. Die Kultur des Anderen wird eben nicht mehr respektiert, sondern als Bedrohung wahrgenommen, wenn sie dabei ist, die eigene zu verdrängen.

Was ist eine "kritische Menge?" In der Kleinstadt in der ich lebe, haben wir einen "Ausländeranteil" von knapp 50 %, hauptsächlich Türken UND Kurden.
Und leben ohne Probleme friedlich miteinander.
Die Türken machen bei unseren "kulturellen" Veranstaltungen mit, und umgekehrt.

Das Problem ist eher, daß die meisten "Eingeborenen" keine Ahnung mehr von ihre eigenen Kultur haben.
Und die Kultur des Anderen wird nur dann nicht respektiert, wenn man sie nicht kennt. Alles Unbekannte wird zur Bedrohung.

Ich bin Österreicherin, würde aber bei Sendungen im ORF genau so gelangweilt dreinschaun.

Liebe Eule, ich habe das Wort nicht verwendet, sondern nur dazu Stellung genommen. Ich würde es nicht benutzen in diesem Zusammenhang. Aber, wir sehen, wie brisant die Sache ist.

Entschuldige bitte lieber Sciberius, aber wer hat das dann unter Deinem nick geschrieben?
Allerdings muss ich sagen, dass z.B Leute, die vom Balkan stammen, Bräuche und Moralvorstellungen mitbringen, die primitiv sind. lg scriberius

Ja. Die Sache ist brisant. Denn in den Großstädten wurde von Beginn der Zuwanderung an die Ghettobildung und das Ausgrenzen, politisch gewollt forciert. Nach dem Motto, das sind Gastarbeiter, um die brauchen wir uns nicht kümmern, die fahren ja wieder heim.
Ich weiß schon, daß es Probleme mit "Ausländern" gibt, vor allem mit muslimischen. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß es anders auch gehen kann.

lg.eule
 
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